Kapitel 4

1.3K 52 18
                                    

Ich gehe zu dem riesigen Wandschrank und öffne ihn. Als ich die Kleider sehe bekomme ich einen Schock. Diese Kleider...die sind so...chic. Wieso gibt die Familie mir sowas zum ankleiden, ich meine ganz offensichtlich wollen die mich hier garnicht haben. Außerdem weiß ich immernoch nicht was ich hier überhaupt soll. Ich schließe den Schrank wieder und lege mich auf das riesige Bett. Es ist so weich. Ich hole mein Handy raus und überprüfe es auf neue Nachrichten. ~Sie haben keine neuen Nachrichten.~ Von wem auch? Die anonyme Nachricht, war die erste Nachricht die ich seid Jahren bekam. Was mach ich mir also für Hoffnungen. Ich schließe meine Augen und denke über die Jahre nach in denen ich noch friedlich mit meiner Familie zusammen gelebt habe. Eine Tränen läuft mir über die Wangen und ehe ich es mir versehe schlafe ich ein.

~Kikyo Pov~

Ich kann immernoch nicht fassen das Mr. Lucilfer von uns verlangt das wir seine Schwester aufnehmen. Die kann doch super auf sich selbst aufpassen. Ah da vorne ist Illumi. Ich gehe zu meinen ältesten Sohn und packe ihn an seinem Arm. "Was willst du Mutter?", bekomme ich als Begrüßung. "Nicht in diesem Ton, Freundchen.", erwidere ich. "Du hast doch sicherlich schon mitbekommen das (y/n) endlich angekommen ist." Er schaut mich emotionslos an. Hach, wie gut ich ihn doch erzogen habe. "Was willst du?"
"Ich wollte dich nur bitten mir diese blöde Göre vom Leib zu halten." Er nickt nur und dreht sich um. "Wo ist ihr Zimmer?" "Rechts neben deinem." Damit entfernt sich mein Sohn in einem gleichmäßigen Schritttempo von mir.

~Reader Pov~

Als ich aufwache weiß ich erst nicht wo ich bin aber dann fällt es mir wieder ein. Ich schaue mich um, da ich mir vorhin das Zimmer garnicht so genau angesehen hatte. In der Mitte meines Zimmers steht ein großer Tisch mit einer schönen Blumentischdecke. Unter einem der großen Fenster steht ein großes Klavier. Ich gehe zu dem Instrument und setze mich auf den Hocker. Meine Hände werden wie automatisch von den Tasten angezogen. Ich lege sie auf die Tasten und fange an zu spielen erst langsam und dann immer schneller. Ich spiele rein aus meinem Gedächtnis heraus und lassen den Tönen ihren freien Lauf. Ich bin so vertieft darin auf dem Klavier zu spielen das ich garnicht mitbekomme wie jemand in meinem Türrahmen steht. Erst als derjenige dreimal laut an die Tür klopft schrecke ich hoch und höre auf zu spielen. Ich drehe mich um. In der Tür steht ein großer Mann mit langem schwarzen Haar. Er starrt mich emotionslos an und sagt in einem kalten Ton: "Wenn du weiter so auf dem Ding herumklimperst machst du es noch kaputt." Ich schaue weg um zu verbergen wie sehr mich as gerade verletzt hat. Ich dachte immer Klavierspielen ist wenigstens eine Sache dich gut kann...da hab ich mich wohl geirrt. Ich schaue den Mann weiterhin nicht an und frage: "Wer bist du und was möchtest du von mir?"
"Ich bin Illumi Zoldyck. Meine Mutter hat dir sicherlich schon von mir erzählt und ich bin nur hierher gekommen um dich zum Abendessen zu holen. Du sollst dir vorher bitte noch was anderes anziehen. Ich werde vor der Tür auf dich warten." Ohne ein weiteres Wort zu sagen geht er aus dem Zimmer und schließt dir Tür hinter sich.

Illumi x Reader (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt