Illumi x Reader (Teil 1)

Kapitel 11

~Illumi Pov~

Es klopft an meiner Tür. Ich öffne sie. Vor mir steht (y/n). Sie schaut mich niedergeschlagen an. Hatte sie geweint? "Hey...", begrüßt sie mich. "Was möchtest du?", frage ich, angestrengt nicht allzu uninteressiert zu klingen. "Ich wollte mich für alles was ich die letzten Tage falsch gemacht habe entschuldigen und dich fragen wie es deinen Rippen geht...", erwiedert sie in einem ehrlich gemeinten Ton. Ich schaue ihr in die Augen. Ok sie hat auf jeden Fall geweint. Ich nehme ihre Hand ziehe sie, wissend das das Risiko das sie ausrastet super hoch ist, in mein Zimmer und nehme sie in meine Arme. "Warum hast du geweint?", frage ich sie und sie erzählt mir von ihrer Familie und von ihrem Bruder. Irgendwann werde ich ihr sagen das ihr Bruder noch lebt.

Nachdem sie fertig geredet hat bleiben wir noch eine Weile Arm in Arm so sitzen bis ich merke das sie in meinen Armen eingeschlafen ist. Ich lasse sie weiter schlafen und kraulen ihr ihren Kopf. Währenddessen schaue ich auf mein Handy. Chrollo hat wieder geschrieben. Er fragt wie es (y/n) geht. Ich schicke ihm ein Bild von ihr und sage ihm was passiert ist.

》Würde es euch etwas ausmachen
wenn ich manchmal
zu euch komme?
Ich werde auch nicht
mit ihr reden.

Du kannst auch ruhig
mit ihr reden und ihr sagen
dass du noch lebst.
Das würde ihr ganz gut tun
denke ich.《

Daraufhin antwortet er nichts. Dieser Bastard. Anscheinend ist ihm seine Schwester doch nicht so wichtig wie er immer sagt. Ich schaue wieder zu (y/n). Sie weint im Schlaf. Ich wische ihr die Tränen von der Wange und hebe sie hoch. Ich trage sie in ihr Zimmer auf ihr Bett, hole mir dann den Klavierhocker ran und setze mich neben sie.

~Reader Pov~

Bin ich schonwieder eingeschlafen? Wie spät ist es? Ich schaue auf den kleinen digitalen Radiowecker neben meinem Bett. 02:54 Uhr - Oh mann. Wie lange habe ich jetzt geschlafen? Ich stehe auf. Neben meinem Bett sitzt Illumi auf dem Hocker und schläft. Ich versuche ihn aufzuwecken. "Hey. Hey, Illumi.", flüstere ich und berühre ihn leicht an der Schulter. Keine Reaktion. Ich streichel ihm kurz über den Kopf. Dann gehe ich raus aus mein Zimmer und runter in die Küche um kurz etwas zu trinken. Ich höre Schritte. "Wer ist da?", frage ich in die Dunkelheit. Keine Antwort. Ich bekomme Angst. Aufeinmal spüre ich ein leichtes Atmen an meinem Nacken. Dann spüre ich wie etwas langsam an meinem Hals langfährt. Ich schaue runter. Was ist das? Eine Karte? Ich drehe mich um. Vor mir steht ein großer Mann mit rot-pinken Haaren. Er hat sich auf der einen Wange einen blauen Stern und auf der anderen einen gelben Tropfen gemalt. Ich habe diesesn Mann noch nie zuvor gesehen weswegen ich davon ausgehe das er unerlaubt hier ist. Ich schlage ihn so fest ins Gesicht wie ich kann. Er kippt sofort um. Hm...ging schneller als gedacht. Ich packe den Mann auf meinen Schultern und bringe ihn hoch zu Illumi in meine Zimmer. Ich versuche ihn nocheinmal munter zu machen. Diesmal klappt es. "Hey, was los?", fragt er mich verschlafen. Ich zeige auf den Körper des ohnmächtigen Mannes. "Der ist unten in der Küche herum gestreift." Illumi schaut auf den Körper und verdreht die Augen. "Hisoka.", sagt er genervt. "Du kennst den?" "Ja, wir sind sowas wie...Kollegen."

~Illumi Pov~

Hisoka wacht jetzt schon seid 3 Stunden nicht mehr auf. Und (y/n) hatte es sich auf Meinen Schoß bequem gemacht und war eingeschlafen. Ich streichel ihren Kopf und schaue zu Hisoka. Er bewegt sich. "Na bist du munter du Clown?", frage ich ihn genervt. Er grinst nur. "Was willst du hier?" Er grinst weiter und steht auf. "Ich wollte nur schauen wie es der, vom Anführer Ach so sehr geliebten, (y/n) geht.", antwortet er mit einem belustigten Unterton. "Und wie kommst du darauf das du hier einfach so rein spazieren darfst?" Diesmal lacht er kurz auf. Er kommt zu mir und nimmt mit seiner Hand mein Kinn, betrachtet aber (y/n) währenddessen die ganze Zeit. "Sie ist schon 'ne ganz Hübsche, oder nicht?", fragt er. Ich schaue ihn kalt an. "Du wirst ihr nichts tun.", knurre ich ihn an. "Sonst sorge ich persönlich dafür das du einen qualvollen Tod stirbst." Er lacht wieder, dann nimmt er die Hand von meinem Kinn und legt sie auf (y/n)s Haare.