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———Peter Pov:
Die nächsten zwei Wochen flogen gradezu an mir vorbei, ohne das ich sie wirklich wahrnahm. Ich konnte inzwischen wieder ohne Probleme sprechen und essen. Das laufen ging auch schon besser. Immerhin musste mir jetzt keiner mehr beim Duschen helfen, aber längere Strecken, als die Gänge im Krankenhaus, gingen definitiv noch nicht. Mr Stark ließ sich noch ein paar Mal blicken. Er brachte mir meine eigene Kleidung und mein Smartphone mit. Auch Ned und MJ waren öfters vorbeigekommen. Der Rest der Avengers, oder sonst noch jemand anderes, natürlich nicht. Langsam fing ich an mir wirklich Sorgen zu machen. Ich war minderjährig und hatte keine lebenden Verwandten, woraus sich nur noch ein letzter Weg findet....
-Time skip wird präsentiert von Peters Locken-
Als ich nach zwei weiteren Wochen endlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, war schon alles vorbereitet. Ich hatte noch einmal in die Wohnung von May und mir gehen dürfen. Kleidung, Bilder, Schulsachen und ein paar andere Dinge, die wichtig für mich waren, herausholen dürfen. Danach war die Wohnung und mit allem drinnen zwangsversteigert worden. Es brach mir das Herz.
Jetzt stand ein Mann in lässigen Jeans und grauem T-shirt und daneben eine Frau in schicken schwarzen Hosen und rosafarbener Bluse vor dem Krankenhaus. Die Frau warf geschickt ihre blonden Haare nach hinten und lief, begleitet vom Klacken ihrer High Heels, auf mich zu. „Hallo", sagte sie freundlich und lächelte mich an. Sie musste noch recht jung sein, vielleicht Ende 20. „Hallo", gab ich etwas schüchtern zurück. „Mein Name ist Melinda und dort hinten ist mein Kollege Drew." Der Mann winkte mir zu. Nun schlug sie die schwarze Mappe auf, die sie schon die ganze Zeit unter dem Arm trug. „Nur um nochmal sicher zu gehen. Du bist Peter Parker, 15-Jahre alt und du besuchst zur Zeit die Midtown High School in New York?" Ich nickte. „Sehr gut. Dann darfst du Drew mal dein Zeug geben." Ich bekam schon Panik, den ein Meter 90 Mann mit Muskeln bepackt, wirklich fragen zu müssen, doch der drückte sich vom schwarzen Auto ab und ohne ein Wort nahm er meine Sachen, öffnete den Kofferraum und verstaute alles darin. Mit einem Rumms schloss sich der Kofferraum wieder. „Also wollen wir dann?", fragte die Frau. „Unbedingt", antwortete ich. Ich war zwar nicht scharf darauf ins Heim zu gehen, allerdings wollte ich nach zwei Monaten in einem Krankenhausbett mal wieder wo anders hin. Also stieg ich hinten auf die Rückbank, während sich Drew vors Lenkrad schwang und Melinda als Beifahrerin fungierte.
Auf dem Weg erzählte Melinda mir sehr viel über das Heim. „Du wirst dir dort mit Ivan Diaz und James Brown ein Zimmer teilen. Natürlich bekommst du ein eigenes Bett, aber das Bad benutzten dort alle. Keine Sorge, es dort gibt es genug Platz. Wir haben einen großen Speisesaal. Frühstück ist von 5-8 Uhr morgens, Mittagessen von 12-14:30 Uhr und Abendessen beginnt um 19 Uhr und endet um 21:30 Uhr. Falls du danach dennoch Hunger haben solltest, gibt es einen Kühlschrank und eine Schublade mit Lebensmitteln, die jeder Zeit allen zur Verfügung stehen. Auch Wasser gibt es immer. In der Eingangshalle steht ein großer Wasserspender. Bettruhe beginnt um 22 Uhr, danach solltest du dich wenn möglich nicht mehr in den Gängen herumtreiben. Keine Sorge, alles wird gut werden. Die Leute dort sind nett und hilfsbereit, du wirst dich schnell eingewöhnen." Auch wenn ich das Gefühl hatte ihr vertrauen zu können, konnte ich es nicht. Jedenfalls noch nicht.
Nach 30 Minuten fahrt öffnete sich ein Tor vor uns und legte eine moderne Kiesauffahrt frei. Automatisch schalteten sich der Reihe modere Lampen ein, die hübsch aufgereiht den Weg entlangführten. Eine große Wiese war auf der linken Seite zu sehen, und mittendrin Stande ein großes, fünfstöckiges Gebäude, welches genauso modern und neu schien, wie die die Einfahrt. Drew drückte einen Knopf und leise schloss sich das Tor hinter uns wieder. Wir fuhren den Weg zum Haus vor, bis Drew auf einmal noch einen Knopf drückte und nach rechts abbog.
Die Garage öffnete sich und Drew parkte. Wir stiegen aus und während Melinda mir den Weg wies, holte Drew meinen Koffer heraus. „Ich kann den auch selbst tragen", erwiderte ich. „Ach nein, nein. Ich bringe sie schon mal auf dein neues Zimmer und Melinda zeigt dir währenddessen das Haus und das Gelände." Dagegen hatte ich nichts einzuwenden.
Drew nahm den Aufzug und Melinda führte mich in die Eingangshalle. „Unser Gebäude ist noch sehr neu. Es wurde vor drei Jahren fertiggestellt. Die Fenster sind also dicht, nichts knarzt und die Heizung funktioniert wunderbar. Wir haben zudem ein gutes Sicherheitssystem. Einfahrt, Garage und Eingangshalle sind mit Kameras überwacht, das Gelände ist von einem Zaum umgeben und Feuerwehrmelder, sowie automatischer Alarm sind auch eingebaut. Du musst also nichts zu befürchten haben. Es gibt eine Bushaltestelle eine Straße weiter von hier und da du bereits alt genug bist, bekommst du einen Schlüssel zum Tor und zu einem Nebeneingang. Aber vergiss nicht, dass auch diese in unserem Sicherheitssystem mit einbezogen sind. Aber die Türen sollten Tagsüber immer offen sein." Überfordert von den ganzen Informationen lief ich ihr hinterher. Sie zeigte mir den Speisesaal, die Küche, einen Schrank mit Brett-und Kartenspielen und den ersten Stock. „So also hier im ersten Stock sind also Küche und Speisesaal. Im zweiten Stock wohnen wir Angestellten und unser Hausmeister, also falls etwas ist findest du mich im Raum 203. Im dritten, vierten und fünften Stock wohnt ihr. Du bist in Raum 415. Drew sollte deine Sachen bereits dort abgelegt haben. Und bevor ich dich deines eigenen Weges überlasse, der Waschraum und die Toiletten sind im dritten Stock, Ende des Ganges, links. So, ich muss jetzt leider wieder los, aber hier ist ja alles beschriftet. Viel Erfolg!" Und damit rauschte sie weg.
Schüchtern klopfte ich an die Tür mit der Zahl 415. Oh Gott, bitte lies das der richtige Raum sein! Niemand antwortete und so fasste ich mir ein Herz und drückte die Klinke hinunter. Ich hatte alles erwartet, aber nur nicht das, was ich dort sah.
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Betaleserin: @Li11iB
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𝐈'𝐯𝐞 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐡𝐨𝐦𝐞 ↠ 𝗣𝗲𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝗸𝗲𝗿 𝗳𝗳
FanfictionPeter lebt sein normales leben als Spider-Man, doch dann, mitten in der Nacht, passiert etwas schreckliches. Peter ganzes Leben ändert sich von heute auf morgen. Doch neben all den negativen Dingen, gibt es einen Lichtblick: Die Avengers. Und was e...