Kapitel 22 |NYPD

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Hey, Friends! There's only THREE chapters left, so enjoy the Story!
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In den nächsten Wochen verlief alles ziemlich ruhig. Ja, ich liebte es hier. Tony, Pepper und ich hatten alles eingerichtet und klar, natürlich war es nicht mit dem Tower zu vergleichen. Im Tower gab es einen Fahrstuhl, alles war super modern gewesen und FRIDAY hatte die Kontrolle über alles gehabt. Aber hier gab es keine künstliche Intelligenz. Manchmal bedauerte ich dies sehr, denn das ein oder andere Mal wäre es sehr praktisch, andererseits fand ich es so viel besser, denn jetzt, wo ich nicht mehr dort wohnte, fühlte ich mich weniger beobachtet. Denn um ehrlich zu sein war die Gewissheit, dass Tony, wenn er denn gewollt hätte, alles sehen und hören hatte können, ein wenig verunsichernd. ALLES. Zudem konnte mich Friday auch nicht mehr verpetzten, wenn ich spät abends durch die Straßen schwang und erst mitten in der Nacht wieder zurückkehrte. Ich musste zwar auch früher aufstehen um zur Schule zu kommen, aber das passte schon so.

Allgemein genossen wir einfach die Familienzeit, denn der Antrag zur Adoption war endlich durch! Ich konnte es selbst noch gar nicht richtig fassen, doch nun war ich offiziell Teil der Stark Familie. Aufgrund von Datenschutz und bla bla bla war ich immer noch als Peter Parker unterwegs, doch mein neuer, richtiger Name lautete nun Peter Stark und ich war stolz darauf beide Namen zu tragen. Auch die Presse schien sich zurückgezogen zu haben, was echt an ein Wunder grenzte. Immerhin gab es mal die Meldung, dass Tony Stark ein Kind adoptieren wollte, doch da hatte sich die Regierung drum gekümmert. Auch die Sache mit dem Avengers Tower, New Yorks imposantesten Gebäude, hatte sich gelegt. Doch seit dem Umzug hatte sich dort nichts mehr verändert. Im Gebäude war es totenstill, der neue Besitzer hatte sich dort noch nie blicken lassen, geschweige denn war überhaupt bekannt, wer ihn gekauft hatte. Der Käufer hatte nämlich um absolute Anonymität gebeten. Na ja, war ja auch alles egal. Es musste mich nicht länger interessieren.

Ich war gerade dabei Tony zu helfen. Es waren noch ein paar Kisten vom Umzug übrig, die weder ins Haus, noch ins Hauptquartier passten. Also mussten sie in die Garage. Heute war ein eher ruhiger Samstag, die Sonne schien herab und ein angenehmer Luftzug wehte. Das perfekt Wetter für lange Jeans und T-Shirt. „Schau mal, Kid. Da vorne sind noch jede Menge Kisten, also tu dir keinen Zwang an und zeig mir mal was Spider-Man so alles stemmen kann." „Sehr witzig. Ha-Ha-Ha", sagte ich. Doch dann ging ich natürlich trotzdem rüber um mir drei Stück zu nehmen und sie zu Tony in die Garage zu stellen, der diese dann dort sortierte. Da fiel mir plötzlich etwas ein. „Hey, Dad?" „Ja, was ist?" „Weißt du noch vor ein paar Monaten als alles noch... anders gewesen war?" Fast hätte ich ‚in Ordnung' gesagt, doch das stimmte auch nicht. Schon zu diesem Zeitpunkt war mein Leben ein komplettes Desaster gewesen. Also nicht anders als jetzt. Ich meine jetzt sind es schon zwei Geheimidentitäten... wie lange kann das noch gutgehen?

„Na ja, am Tag als May... du weißt schon.. ums Leben kam, da hatte mein Lehrer angekündigt, dass wir einen Ausflug in den Avengers Tower machen würden. Flash hatte mich vor euch allen bloßstellen wollen, doch dann bin ich ja nicht... da gewesen. Und da kam mir die Frage, wie es denn so lief? Ihr habt nie was davon erzählt, auch wenn in einer Mail stand, die erst später kam und für mich sowieso total irrelevant war, dass es ein Q&A mit euch, also uns, also denn Avengers geben würde. Was wurde daraus?" „Ich - ufff, dass ist aber schon lange her. Ich kann dir ehrlich nicht sagen was war als deine Klasse im Tower war, denn... na ja, zu dem Zeitpunkt hatte ich ein ganz wichtiges Meeting mit einem bewusstlosen Teenager in einem Krankenhaus in Queens."

„Oh", war alles was ich raus bekam. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Was sollte ich denn auch schon sagen: Hey, sorry. Ja, war nicht so ne geile Zeit für uns alle. Aber hey, danke, dass du da warst? ... Jetzt wo ich so genauer über den letzten Satz nachdachte... ja! Genau das könnte ich sagen. Denn ich war wirklich dankbar dafür, dass er sich so um mich gesorgt hatte. Ohne ihn würde ich vermutlich noch heute in der Küche neben Isabelle stehen und versuchen den Reis zu kochen... vergeblich.

𝐈'𝐯𝐞 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐡𝐨𝐦𝐞 ↠ 𝗣𝗲𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝗸𝗲𝗿 𝗳𝗳Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt