There's only two chapters left, so enjoy (:
———————————Peter PoV:
Nach ein paar Minuten kamen wir am Hauptquartier an. Ich schaute aus dem Fenster und sah die beeindruckenden Gebäude vor mir aufragen. Für einen Moment vergaß ich allen Schmerz der letzte paar Stunden. Happy parkte den Wagen auf einer Einfahrt direkt vor dem größtem Gebäude. Ein silbernes Avengers Zeichen hing ganz oben. „So Kid, willkommen im Hauptquartier", sagte Tony. Ich stieg aus dem Wagen aus und lies alles auf mich wirken. Die ganze Atmosphäre war einfach nur atemberaubend. „Komm, lass uns reingehen." Über einen Außenweg liefen wir ein paar Treppen nach oben, bis wir auf einer art Balkon ankamen. Durch eine große Glastüre betraten wir den zweiten Stock. „Schau Kid, hier sind die Schlafzimmer von uns allen. Natürlich haben du und ich auch eines, aber wir werden sie vermutlich nicht allzu oft brauchen." Ich nickte nur nur geistesabwesend. Dad blieb stehen und öffnete eine Türe. „Siehst du. Das ist dein Zimmer. Und hier links", er deutete auf eine Tür an der Wand. „ist mein Zimmer. Ich hab sie verbinden lassen." „Danke", wisperte ich nur und fiel ihm in die Arme. Völlig überrascht erwiderte er die Umarmung. „Ähm kein Problem", sagte er, wobei es mehr wie eine Frage, als eine Aussage klang. Anschließend machten wir uns auf die Suche nach den anderen. Auf dem Weg kamen wir an vielen Räumen vorbei und Tony zeigte sie uns alle. Happy wirkte genauso beeindruckt wie ich, denn er war auch zum ersten mal hier, wohingegen Tony schon fast gelangweilt dreinblickte. Klar, er kannte ja alles in und auswendig. Schließlich fanden wir sie als wir einmal das ganze Gebäude durchquert hatten: Im Trainingsraum. Natasha war gerade dabei Clint eine mit dem Fuß zu verpassen, da wurde sie Cap nach hinten gerissen und auf den Boden gedrückt. Sie hob die Hand. „Ist ja schon gut, ihr habt gewonnen." Resigniert lies sie sich von Cap wieder nach oben helfen, ehe ihr Blick auf die Türe fiel, in der wir standen. „Peter!", rief sie freudig und rannte auf mich zu. Sie schloss die Arme um mich und drückte mich einmal kurz, dann lies sie wieder von mir ab. „Was macht ihr denn hier? Aber schön euch mal hier zu sehen. Hat Tony dir schon alles gezeigt?", fragte sie glücklich. Sofort färbte ihre gute Laune etwas auf mich ab und ich lächelte zurück. „Ja, gerade eben. Auf der Suche nach euch haben wir einmal das ganze Gebäude abgeklappert. Wir hatten schon Angst, ihr würdet nicht hier sein." „Unterhaltet ihr zwei euch mal weiter. Ich geh kurz was mit Cap besprechen", meldete sich Tony neben mir zu Wort. „In Ordnung, Stark", nickte Natasha Tony zu. Dann winkte er Steve zu sich und die beiden liefen an den Rand des Trainingsraumes. „
Warum seid ihr hier?", wiederholte die Assassine ihre Frage. Nun kamen auch die anderen zu uns rüber. „Also das ist eine lange Geschichte", versuchte ich ihr auszuweichen. „Peter, jetzt mach keinen Rückzieher vor uns. Wir sind die Avengers. Wenn wir dir nicht irgendwie helfen können, dann kann es keiner." Die anderen nickten ihr zustimmend zu. „Na schön. Also ähm-", begann ich rhetorisch geschickt meine Erzählung. Dann erzählte ich ihnen alles was passiert war und als ich schließlich endete waren alle sprachlos. Im Raum war es still. Unsicher schaute ich sie der Reihe nach an. „Leute? Alles in Ordnung?" Was wenn sie jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben wollten? Wenn sie mich nun als kaltblütigen Mörder sahen? Wanda fing sich als Erste wieder. „Wir werden dir helfen", sagte sie. „Wirklich?", fragte ich. „Natürlich. Jeder von uns wurde schon für etwas zu unrecht gezwungen oder über falsche Wege dafür für schuldig besprochen. Wir helfen dir, oder Leute?", nickte sie. Die anderen stimmten ihr sofort zu und versprachen mir alle, dass Alles wieder in Ordnung kommen würde und das Ganze endete in einer großen Gruppenumarmung.
Nach gefühlten Jahren kamen dann Steve und Tony auch wieder zu uns herüber.
„Was habt ihr solange besprochen?" „Wir haben darüber geredet ob es vielleicht nicht doch besser wäre, wenn Peter die nächsten paar Wochen hier bleibt." „Was?", schrie Pepper. „Er ist gerade erst zu uns gekommen und du willst ihn schon wieder von dir wegschieben? Das ist nicht fair! Du vergisst dich, Tony! Er jetzt auch mein Sohn." „Pepper ich weiß, aber es geht hier darum was das Beste für Peter ist", versuchte Tony es. „Der Junge ist fünfzehn! Wer hat dir erlaubt über ihn zu bestimmen? Er ist alt genug um selbst zu entscheiden, was das Beste für ihn ist." „Ich glaube du unterschätzt die Wichtigkeit der momentanen Lage. Was wenn Peter mitten in der Nacht wieder von diesem... Dings übernommen wird? Was willst du dann machen?", rief er aufgebracht. „Ich sage es ja nur ungern, aber weder Peter noch wir haben die Kontrolle darüber. Alles was dir tun können ist ihn aufzuhalten jemandem, oder noch schlimmer, sich selbst Schaden zuzufügen. Ich bin nur ein Mann in einer Blechbüchse, Pepper. Und bei allem Respekt, ich glaube nicht, dass du ihn aufhalten könntest. Aber hier" -er deutete auf die übrigen Avengers. „hier sind Supersoldaten, Assassinen, Menschen mit Übernatürlichen Kräften und ein unbesiegbarer Roboter. Pepper WIR sind verantwortlich. Wenn Peter jemanden verletzt, und wir ihn nicht aufhalten, wird er nicht damit leben können und wer er nicht damit leben kann, kann ich es auch nicht. Und wenn er sich selbst verletzt, dann werde ich damit nicht leben können und egal welchen Weg wir wählen, er wird mich und dich in den Wahnsinn treiben so viel ist klar. Aber Pepper, denk nochmal kurz darüber nach auf was es in dieser Situation wirklich ankommt." Pepper hielt tatsächlich inne und überlegte einen Moment. „Es stimmt. Ja, du hast Recht." Tränen standen ihr in den Augen. „Nicht weinen", mischte ich mich zum ersten mal wieder ein. Daraufhin lächelte sie und drückte mich kurz. „Ist das okay für dich, Peter? Wenn nicht, dann finden wir sicher einen anderen Weg und-" „Nein", unterbrach ich sie. „Nein, es ist okay. Ich verstehe das und sehe es genauso wie Tony. Ich will nicht noch jemanden töten." „Du bist kein Mörder, Peter. Du bist unschuldig."-Time skip gesponsert durch Peter Parkers Locken-
Ich fragte Dad und Mom ob sie bei mir hier belieben würden. Ohne zu zögern sagten sie ja. Wir trainierten alle eine Runde, wobei ich und Clint vom Team so weit wie nur irgend möglich auseinander gehalten wurden. Anschließend ging ich unter großen Protesten der andern als Spider-Man auf Patrouille. aber nur unter der Bedingung, dass ich, wenn ich das Gefühl bekommen sollte die Kontrolle zu verlieren, den Notknopf zu drücken würde. Und so schwang ich mich noch am späten Abend durch die Straßen New Yorks und tat das, was ich am Besten konnte: Menschen helfen.
Auktoriale Erzählerperspektive:
In der Zwischenzeit rief Tony bei all seinen Anwälten an. Was wirklich eine ganze Armee war. Alles ließen ihre aktuellen Fälle verschieben und fingen an auf Hochtouren dafür zu sorgen, dass Peter nicht in den Knast kommen würde. Nach ein paar Stunden hatten sie es schon geschafft, dass Peter nicht einmal mehr vor Gericht erscheinen musste. Vermutlich würde es noch ein paar Tage dauern bis seine Anwälte ihn da durch geschlagen hatten, aber er war Tony Stark und er würde auch nicht zögern illegale Wege einzuleiten um seinen Sohn da schnellst möglichst raus zu bekommen. Das Leben war nicht fair, aber Geld war Macht. Und davon hatte Tony einen schier unendlichen Vorrat. Seine Anwälte würden ihn da schneller wieder rausbekommen als sich ein Richter Peters Akte auch nur fertig durchgelesen konnte. Die Justiz galt als unbestechlich, aber jeder Mensch war bestechlich, man musste nur die Richtige Summe zahlen können. Und das war die traurige Wahrheit. Doch Peter war unschuldig, und sein Sohn, und niemand außer ihm durfte Peter für dreimal Lebenslänglich einsperren.
-Time skip gesponsert durch Peters im Wind wehenden Locken-
Peter PoV:
Am Abend aßen wir alle gemeinsam nicht eine, nicht zwei, nicht drei, nein auch nicht vier oder fünf, sondern gleich sechs Partypizzen gemeinsam auf. Anschließend spielten wir eine Runde Mau-Mau, wobei Steve, Bucky und Clint gleichzeitig verloren, weil alle anderen schon fertig abgelegt hatten und keine der Drei das Spiel so wirklich verstand. Da hatten sie einfach beschlossen gleichzeitig aufzugeben und sich den Verliererplatz zu teilen. Dabei waren die Regeln nun wirklich alles andere als schwierig.
Am liebsten hätte ich gefilmt wie sich Natasha und Wanda so sehr freuten, dass sie vor Tony und mir gewonnen hatten, dass sie einen Freudentanz hinlegten. „Das ist halt ein reines Glücksspiel! Dahinter steckt keine Strategie!", rief Tony. „Sieh einfach ein, dass du dieses Spiel verloren hast, alter Mann." „HA! Wollen wir mal sehen, wer gleich verliert." Damit wandte Tony sich an mich. „Petey, welchen Film sollen wir heute Abend schauen?" Ich grinste und schaute Wanda und Natasha an, die sich jetzt geschockt anschauten. „Star Wars", sagte ich selbstsicher. „Oh nein!, schrie Nat. „Nicht schon wieder!", jammerte Wanda. „Was ist Star Wars?", fragte Cap. „Ist doch egal." „SAM, HÖR AUF IMMER DASSELBE ZU SAGEN!"Doch die anderen freuten sich darauf. Sie waren auch große Star Wars Fans und damit eben eindeutig in der Überzahl. Wanda und Nat gaben schließlich nach, obwohl sie nicht wirklich eine Wahl hatte. Es war also beschlossen: ein guter alter Star Wars standard Filmabend.
Wir machten es uns alle auf dem Sofa gemütlich und nach drei Filmen schlief ich zwischen Tony und Pepper friedlich ein. Vollkommen glücklich.—————
Hey, Leute. Tut mir ehrlich leid, dass die Updates bei mir gerade ein echtes Trauerspiel sind. Aber ich hoffe jetzt am langen Wochenende mehr Zeit zum schreiben zu finden.Schaut unbedingt bei der lieben Li11iB vorbei. -Danke auch wieder fürs Betalesen <3
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𝐈'𝐯𝐞 𝐜𝐨𝐦𝐞 𝐡𝐨𝐦𝐞 ↠ 𝗣𝗲𝘁𝗲𝗿 𝗣𝗮𝗿𝗸𝗲𝗿 𝗳𝗳
FanfictionPeter lebt sein normales leben als Spider-Man, doch dann, mitten in der Nacht, passiert etwas schreckliches. Peter ganzes Leben ändert sich von heute auf morgen. Doch neben all den negativen Dingen, gibt es einen Lichtblick: Die Avengers. Und was e...