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- desire consumes you from within until everything disappears

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- desire consumes you from within until everything disappears






















3.7.2016
New York, Bunker der Hydra

Menschen, sie alle sind gleich und doch so unterschiedlich. Unterscheiden sich in Aussehen, Geschlecht, Genen, Familie, Herkunft, Religion, Charakter, Überzeugungen und vielem mehr. Und trotz dessen sind es noch immer Menschen, ein und die selbe Art. Schon viel zu lange herrschen Diskussionen und Auseinandersetzung diesem Thema gegenüber. Respekt einander, egal welchen Unterschiedes gegenüber ist eines der wichtigsten Dingen überhaupt.

Doch nicht jeder sinnt sich dieser Meinung gleich. Eine Gemeinschaft, die Hydra, würden ganz oben in der Herrschaft der Menschheit stehen. Sie allein würden verstehen was die richtige Umgangsform gegenüber den nieder stehenden wäre. Schon viel zu lange ihrer Meinung nach beschäftigten sie sich damit die Welt wieder in ihre richtige Bahn zu lenken, über recht und unrecht zu bestimmen, die ehrlosen zu bestrafen und einzig und allein auf einem Podest stehen zu wollen. Sie waren die Retter der Menschheit, so waren es ihre Überzeugungen.

All dies kannte Lydia schon seit sie ein kleines Mädchen war. Von Anfang an lehrte man ihr was richtig und falsch sein sollte. Sie lernte die Welt als eine kennen, welche dringend Hilfe benötigt.
Eine Welt in der Habgier und Eigennutz Menschen sich selbst versklaven ließ.
Eine Welt, zerstört vom schlimmsten Parasiten überhaupt, dem selbst denkenden und handelnden Menschen.
Eine Welt in der Helden nichts weiter als ein kläglicher Versuch der Heilung waren.
Eine Welt die mit der Hilfe Hydras zu einer besseren werden würde.
Eine Welt die all dies nicht verstand.
Und um Teil dieses Ziels, dieser heilen und neuen Welt sein zu können, würde sie alles geben und riskieren, was ihr möglich war.

Und all dies war der Grund warum sie seit mehr als drei Stunden dabei war immer und immer wieder mit Fäusten und Füßen auf den am Boden verankerten mit Sand gefüllten Dummy zu treffen. Eine ungewöhnliche, unmenschliche Stärke ging von ihr aus und ließ bei ihrem nächsten Aufschlag die Figur aus der Verankerung reißen und mit einem lauten ‚wumms' an der gegenüber liegenden Wand aufkommen. Lauter Sand rieselte aus der getroffenen Stelle, welche jetzt eine riesige Öffnung zierte.

Ihr Atem ging nur etwas flacher als sonst, ihre Ausdauer die sie seit Stunden unter Beweis stellte, war beneidenswert. Selbst gegen ihre noch menschlichen Fähigkeiten schaffte es fast keiner der Hydra-Agenten. Nur einer bildete da die Ausnahme und dies war gewiss nicht der Wintersoldier.

Nicht nur der Fakt das ihr Vater Alexander Pierce persönlich war brachte ihr unheimlichen Respekt ein, sondern auch das in ihr fließende Supersoldaten Serum. Wie dieses seinen Weg in ihren Köper fand interessierte sie nicht im geringsten. Nicht mehr. Damals noch als Kind war es ihr einziges Interesse, welches mit der Zeit verblasste und einfach hingenommen wurde.

I'm not the good one...        Avengers ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt