Kapitel 25

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Tony pov.

Als Peter plötzlich neben mir zusamm sackte, rutschte mir mein Herz in die Hose. ,,Happy fahr schneller!" rufte ich panisch zu Happy der sofort auf Gas trat und ich kurz in mein Sitz gedrückt wurde. ,,Hey, hey kid alles wird gut, hörst du mich? Alles wird gut ich verspreche es dir." Zitternd drückte ich Petey in meine Arme und gab Friday bescheid Bruce zu informieren. Nach knapp 10 Minuten kamen wir an, was für mich sich aber wie eine halbe Ewigkeit anfühlte.

Gestresst trug ich den bewusstlosen Peter in den Turm und wurde von einigen Leuten am Rand beobachtet. Na toll jetzt weiß auch die Presse über ihn Bescheid. Drinnen ankommen lief ich schnellen Schrittes zum Fahrstuhl, wo mir Bruce schon entgegen kam und das Kid nahm. Wenige Sekunden später waren wir schon im Krankenzimmer und Peter wurde auf ein Bett gelegt und an mehrer Sachen angeschlossen.

Schweiß rannte mir die Stirn runter. Er sah schrecklich aus. Wie konnte ich das nicht bemerken? Hab ich mich zu schlecht um ihn gekümmert? Warum hatte er mir das nicht gesagt? Vertraute er mir nicht. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und schreckte weg. ,,Hey, alles gut Tony. Beruhig dich alles wird gut." sprach Stephen plötzlich hinter mir und ich schnappte weg. ,,Alles gut!? Hast du ihn mal angesehen!? Ich hätte das früher bemerken müssen, ich hätte ihn nicht allein gehen lassen sollen! Warum war ich ihm nicht sofort hinter her!? Es ist alles meine Schuld!" schrie ich ihm ins Gesicht und er trat ein Stück zurück aber blieb standhaft.

Ich ließ mein Kopf hängen, als ich merkte wie Stephen mich beruhigen wollte, schlug ich seine Hand weg. ,,Ich bin nicht der jenige, dem jetzt auch nur ansatz weise geholfen werden sollte!" zischte ich und lief an ihm vorbei, versuchend nicht irgendetwas kaputt zuschlagen. Schnell kam ich unten in meinem Lab an wo ich die Kontrolle verlor und die Dinge von meinem Tisch schmiss, bis auf dem Punkt als ich vor dem neuen Anzug stand den ich mit dem Kid zusammen baute.

Ich musste etwas tuen. Entschlossen und wütend lief ich schnell rüber zu meinem Tisch und öffnete sämtliche Informationen, die mir weiter helfen konnten. Durch Peters beschreibung, weiß ich nur,dass es ein maskierter Mann war, welcher für Hydra arbeitet. Schnell klickte ich mich durch alles was ich finden konnte. Bei einem war ich mir sicher. Er wird leiden.

Peters pov.

Schmerzhaft versuchte ich meine Augen zu öffnen, aber schloss sie direkt wieder als ich auf das grelle Licht über mir stoß. Kraftlos wollte ich meinen Arm auf meine Augen legen um die Helligkeit zu dimmern, aber bemerkte schnell das dieser an irgendetwas hing. Was war eigentlich passiert? Und wo bin ich hier?

Verwirrt setzte ich mich auf und musterte das Zimmer in dem ich saß. Ich lag anscheinend in einem Krankenzimmer. Bin ich trotzdem im Turm? Schnell beantwortete sich meine Frage als ich aus dem Fenster sah und bemerkte wie weit oben ich eigentlich war. Müde nahm ich war, dass beide meine Arme an Nadeln angebunden war, welche ich mit leicht zusamm kneifenden Augen raus nahm. Bah, ich hasse Nadeln abgrundtief. Ich könnte wahrlich kotzen.

Meine Bein fühlten sich leicht taub an und ich fühlte mich allgemein noch etwas unausgeruht, aber ignorierte diesen Fakt und schmiss die Decke von mir Weg und stand wackelig auf. Wie lange lag ich eigentlich hier? Plötzlich fiel mir ein das ich ja einfach Friday fragen kann. ,,F-fr-" schnell brach ich ab und fing an zu husten. Mein Hals brannte und fühlte sich an wie die Sahara an sich. Mit neuer Krafte verließ ich das Zimmer und fand schnell meinen Weg zum Fahrstuhl, welcher mich in den Gemeinschaftsraum fuhr, wo ich in die Küche ging um mir ein Glass wasser zu holen.

Wo sind eigentlich alle? Erst jetzt nahm ich wirklich war, dass es draußen stock dunkel war. Neugierig schaute ich mich nach eine Uhr um, welche ich schnell fand. Es war 5:29 . Wow, natürlich hab auch immer ich so ein perfektes Timing. Als ich bemerkte, dass ich in anderen Klamotten war, fiel mir auch auf das mein Handy nicht bei mir war. Noch ziemlich verwirrt, ging ich zu meinem Zimmer, wo überraschender weise mein Handy und mein Rucksack lag.

I can't do it alone anymoreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt