I can't do it alone anymore

Kapitel 28

Peters pov.

Angespannt saßen wir alle am Tisch vom Meeting zimmer. Dad hatte seinen Plan mit den anderen geteilt um größere Chancen auf Sieg zu haben. Er wollte anscheinend wirklich Rache. Zum Glück konnte Stephen ihm wenigstens einreden die anderen mit einzubeziehen und nicht alles auf eigene Faust getan. ,,Morgen hat er einen Deal mit einer anderen kleinen Organisation und ich weiß wo." rissen mich Tonys Worte wieder aus meinen Gedanken.

Kurz merkte ich wie er etwas verunsichert zu mir schaute. Er war sich immer noch unsicher, dass ich mit komme, aber ich wollte auch meine Revanche haben. Der Typ hatte mir 2 Jahre meines Lebens gestohlen und die werden nicht einfach so wieder auftauchen. Wieder etwas aufgeweckt richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder zu den anderen. ,,Der Plan sollte nun grob geplant sein. Natasha, du holst noch die Restlichen Informationen und ich besprech noch mit Steve die genauere Aufstellung. Einverstanden?" fragte Tony und alle nickten einschließlich mir.

Morgen ist es soweit. Für mich ist es zwar nur eine gefühlte Woche her, aber ich weiß innerlich ganz genau wie viel Zeit mir genommen wurde und wie die anderen und Tony drunter litten. Nervös schreckte ich zusammen, als eine Hand auf meiner Schulter ruhte. ,,Alles gut Petey, ich wollte nur fragen ob du mit mir zusammen essen gehen willst?" fragte mich Nat. ,,Musst du nicht die Informationen sammeln?" antwortete ich aber nur fragend.

,,Ja, aber dies kann ich eh wegen bestimmten Voraussetzungen erst später machen, sodass ich jetzt noch Zeit habe, außer du willst nicht?" sprach sie und ich schüttelte meinen Kopf. ,,Ich würde gerne mit dir essen gehen Natasha." gab ich höflich von mir und sie lachte nur und verwuschelte meine Haare. Daraufhin lief sie los und ich folgte ich wie ein aufgeregtes Tier.

Unten in der Garage angekommen gingen wir zu ihrem Auto. Es sah noch lange nicht so gut aus, wie die von Dad, aber dieser hat auch mehr Erfahrung und Geld dafür. Hektisch stieg ich beim Beifahrersitz ein und wartete dann darauf, dass Nat noch ihre Sachen in den Kofferraum packte. Nach wenigen Minuten war sie auch schon im Auto und wir fuhren los. Die Autofahrt verlief ziemlich still, weswegen ich mein Handy rausholte und anfing mit MJ zu schreiben.

Nach nicht einmal 5 Minuten war mein Gesicht schon am Rot werden. Warum machte sie mich nur so nervös? Ob es ihr wohl auch grade so geht? Ich sollte sie auch mal zum essen einladen. ,,Alles gut Petey? Schon wieder am schreiben mit deiner kleinen Freundin?" fragte mich plötzlich Natasha und schmunzelte dabei..

Ertappt öffnete ich mehrmals meinen Mund und versuchte etwas zu erwidern, aber gab nach mehreren traurigen fehlgeschlagenen Versuchen nach. ,,Bist du nervös wegen morgen?" fragte ich auf einmal Nat und sie schaute mich kurz musternd an, während wir an der Ampel hielten. Nicht lange später drehte sich sie wieder zur Ampel und fuhr weiter. ,,Es geht, warum? Bist du Nervös Peter?" konterte sie smooth und meine Finger verkrampften einwenig um mein Handy.

,,N-naja, dass letzte mal als ich ihn sah lag ich daraufhin 2 Jahre im Koma, was erwartet man?" antwortete ich etwas sehr schnell und nuschelte dazu, aber Natasha schien alles rauszuhören. ,,Alles wird wieder gut Petey, wir sind dabei." sprach Nat und hielt dabei entgültig an und schaute mir dazu tief in die Augen mit einem beruhigenden lächeln. Noch leicht verunsichert nickte ich nur leicht und sie und ich stiegen aus.

Zu meiner Überraschung fuhren wir zu McDonalds und ich sprang freudig und wieder aufgedreht rum. Bedankend umarmte ich Natasha und sie erwiderte dies. Zusammen gingen wir rein und bestellten. Es war ein angenehmer Abend.

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Voll und müde dämmerte ich vor mich hin im Auto und bekamm nicht wirklich irgendwas mit. Ein plötzliches Stoppen weckte mich und ich merkte wie wir schon in der Garage standen. Leider war ich zu müde um die Kraft zusammeln um aufzustehen. Die Fahrertür fiel zu und ich nahm an das Natasha schon raus ist. Eventuell wartet sie nicht auf mich?, nicht wirklich interresiert von diesem Gedanken schlummerte ich weiter vor mich hin  als nach einer Weile sich die Tür, an der ich lehnte öffnete und ich mich gezwungener weise, verschlafen aufrichten musste.

,,mhh?" kam es nur leise von mir und ich vernahm ein belustigtes lachen. Meine Augen schreckten etwas auf, als ich plötzlich hoch gehoben wurde von jemanden. Schnell bemerkte ich aber das es Tony war und entspannte mich wieder, während er mich huckepack zum Fahrstuhl trug. Ich merkte nicht wirklich wie der Fahrstuhl hoch ging oder wie wir am Wohnzimmer vorbei gingen, nur wie ich sanft in mein Bett gelegt wurde.

Verschlafen öffnete ich meine Augen ein bisschen und sah wie Dad grade wieder auf dem Weg raus war, als ich seinen Namen rief. Er blieb stehen und drehte sich wieder fragend zu mir. ,,Denkst du das Morgen alles gut gehen wird?" fragte ich immer noch leicht verunsichert. Lächelnd ging er auch mich zu und küsste mich auf meine Stirn. ,,Solange ich da bin wird alles gut ausgehen." antwortete er mir ruhig und ich driftete mit diesen Worten in meinen  Schlaf.

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Genervt öffnete ich wieder meine Augen als Steve an meiner Tür klopfte um mir bescheid zu geben, dass Essen fertig war. Schnell antwortete ich ihm und stand auf. Noch leicht schlapp lief ich ins Bad und fing an mich zu Duschen und Zähne zu putzen. Fertig zog ich mich noch an und ging darauf zielgesteuert ins Wohnzimmer, wo auch die anderen schon versammelt waren. Hungrig setzte ich mich zu ihnen und machte mir Spiegelei und sonstiges auf meinen Teller.

,,Heute ist also der Tag, mh?" kam es lässig von Clint und Tony nickte nur. ,,Um 18:24 wird er am vereinbarten Ort sein, davor können wir nochmal den Plan von mir und Steve durchgehen." antwortete Stephen und Clint nickte seinen Kopf zustimmend. ,,Wir könnten davor nochmal zusammen in den Übungsraum gehen, einfach um schonmal wieder warm zu werden?" sprach Wanda und Sam und Steve stimmten ein, während die anderen nur halbanwesend nickten.

Ob wohl wirklich alles gut gehen wird? Dad und Nat sagten alles wird gut, aber Sorgen macht man sich ja trotzdem oder? Oder mache ich mir doch zu viele Sorgen? Ein plötzliches vibrieren in meiner Hosentasche holte mich aus meinen Gedanken und ich holte neugierig mein Handy raus um zu sehen wer es ist.

Meine Ohren erwärmten sich leicht als ich das : ,,Gut Morgen Loverboy, gut geschlafen? lmao" laß. Warum muss sie mir immer solche peinlichen Spitznamen geben? fragte ich mich aber antwortete ihr nur, während ich aß. Als ich wieder von meinem Handy hoch schaute merkte ich, dass der Tisch schon so gut wie leer war und räumte mein Geschirr weg. ,,Nagut wir treffen uns dann in einer halben Stunde im Übungsraum unten." hörte ich Steve noch sagen und ich erinnerte mich an meine Zustimmen vor einigen Minuten, welches ich nun bereute.

Nicht-wollend lief ich zu meinem Zimmer um mir meinen Anzug anzuziehen, als es plötzlich an der Tür klopfte und ich hoch schreckte und mit einem schrillen ,Ja?' antwortete. Manchmal verfluchte ich es Teenager zu sein. Verdammter Stimmbruch. Zu meiner Überraschung stand Dad im Türrahmen und schaute mich belustigt an. Neben ihm war dazu auch Stephen.

,,Ich dachte mir das du vielleicht eine neue Auffrischung gebrauchen könntest." sagte Tony und verwirrt schaute ich ihn an. In dem Moment wo ich grade fragen wollte was er meint übergab er mir eine Tüte. ,,Was ist das?" gab ich nur unsicher und ahnungslos von mir. Mein gegenüber zuckte aber nur mit den Schultern und schaute mich gespannt an. Ich sollte wohl reinschauen.

Als ich die Tüte mehr aufmachte gefror mein Atem und ich starrte einfach nur unglaubwürdig rein. Mit offenen Mund richtete ich meinen Blick wieder zu den zwei Männern vor mir. ,,Warum?" kam es nur pipsend von mir und Stephen musste sich räuspern um nicht zu lachen, während dad  mich nur breit grinsend anschaute, aber dann wieder sein playboy pokerface aufrichtete. ,,Naja, da du nun endlich wieder zurück bist, dachte ich mir das ich dir noch einmal eine kleine Freude bereiten könnte." antwortete Dad und ich schaute wieder aufgeregt in die Tüte.

Mit einer schnellen Handbewegung  zog ich meinen neuen Anzug aus der Tüte und bestaunte ihn regelrecht. ,,Danke! ich meine der ist unglaublich, auch wenn ich ihn natürlich noch nicht ausprobiert habe, aber danke! Du hättest dir nicht so viel Zeit nehmen sollen, ich meine mit meinem alten kam ich auch schon gut zurecht, was aber natürlich nicht bedeutet, dass ich diesen Anzug nicht toll finde! Nein ich finde ihn unglaublich, ich-"

Mein Redefluss wurde unterbrochen, als mich dad umarmte. ,,Für dich mach ich alles, Kid." kam nur von Tony und ich genoss die Umarmung für einen Moment, als mir klar wurde das Stephen die ganze Zeit nur dort steht und uns anstarrt. ,,Komm her Potter." lachte ich belustigt und hielt meinen Arm offen und er kam auch und schloss die Umarmung wieder. Ich könnte mich daran gewöhnen.

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Eyyyy... ich muss garnichts mehr sagen, ich hab mein Zeitrahmen mal wieder net eingehalten. Sorry guys. Hoffentlich denkt ihr nicht das ich die Geschichte abbreche und geht TwT. Ich werd sie zuende führen, promise.