3. Chapter ✔

601 25 4
                                    


----1 Woche später----


(D/N) POV: 

Die letzte Woche ist relativ ruhig Verlaufen. Fast zu ruhig. Nur einzelne Militärpolizisten habe ich mal gesehen, aber auch nicht viele.


Ob die Soldaten mich überhaupt noch suchen? Wahrscheinlich schon. Ich muss wachsam bleiben.


Wie jeden Tag machte ich mich auf den Weg zu meinem nächsten Auftrag. Hätte ich allerdings gewusst auf was das hinausläuft, wäre ich lieber Zuhause geblieben.

Bei meinem letzten Auftrag sind einige Messer kaputt gegangen. Deshalb ging ich vor dem nächsten Auftrag zum Waffenhändler. Erst als ich mich räusperte bemerkte er, dass ich überhaupt anwesend war.

 "Wenn das mal nicht unsere liebe Shadow ist. Wie haben uns lang nicht mehr gesehen?"   "Ich war erst letzte Woche da.", sagte ich mit kühler Stimme  "Mir kam es wie eine Ewigkeit vor." er grinste.

"Ich brauch neue Messer."   Er seufzt  "Immer so direkt. Nie Zeit für ein pläuschchen was? Bin gleich wieder da." er ging hinter ins Lager. Mit den verschiedensten Messer kam er zurück. Ich nahm die 10 Wurfmesser, 1 Butterfly, 1 Klappmesser und 2 etwas längere. 

"Es erfreut mich jedesmal mit der Geschäfte zu machen." ich schaute ihn gelangweilt an. Mit den neu ausgestatteten Messern verabschiedete ich mich und ging. 

Ein paar Gassen weiter sah ich auch schon meinen Auftraggeber. An seinem Verhalten konnte man ablesen, dass es sein erstes mal sein muss einen Killer anzuheuern. Ich musste leicht schmunzeln. 


Ein Neuling also. Will sich die Hände wohl nicht selbst schmutzig machen was?


Er versuchte gelassen zu wirken, was aber nicht funktionierte. Nicht gegen mich. Ich trat näher ran, so damit er mich bemerkt. Leicht zögernd griff er in seine Tasche und holte einen kleines Säckchen. Ich streckte meine Hand aus und er warf es mir zu. 

Während ich den Lohn begutachtete, erläuterte er mir meinen Auftrag. Es ging um einen Mann der ihn betrogen hat. Als Strafe soll er also nun sterben. Mit einem nicken wandte ich ihm dann auch schon den Rücken zu und verschmolz mit der Gasse.

Dieser Mann wohnte am anderen Ende der Stadt. Deshalb musste ich diesmal schon früher aufbrechen. 

Mit jedem Schritt den ich weiter in Richtung vom Haus dieses Mannes setzte, fühlte ich mich immer mehr beobachtet. Es verwirrte mich sehr. Sonst wurde ich immer ignoriert und blieb unbemerkt. Dieses Gefühl macht mich noch Wahnsinnig.

So beschloß ich schneller zu gehen, damit der Auftrag dann auch eher Erledigt ist und ich wieder nach Hause kann. 

Ich lief gefühlt Stundenlang bis ich endlich am Haus ankam. Es schien kein Licht daher nahm ich an er schläft schon. Wegen diesem Gedanken ließ ich meine Aufmerksamkeit senken und schlich hinein. Mit kaum hörbaren Schritten suchte ich das Haus ab, aber fand nichts. Vor einer Tür blieb ich dann stehen.

Liebe?    //Levi x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt