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„Ich werde niemals vergessen, wie diese Lavender, George hinterher geglotzt hat, als er mit Lyra, gestern Abend getanzt hat!" lachte Ginny, währendessen sie ein paar Becher, in den Müll schweben lies.
„Lyra ist echt krass, ich glaube ich gehe zum nächsten Ball auch mit einem Anzug!" stimme Hermine, ihrer Freundin zu.
„Morgen, macht ihr euch nach Schottland auf, oder?"
Hermine musterte sie.
„Ja, aber woher weißt du denn davon?" antwortete Islay.
Ihre Hauskammeradin, lächelte sie an, „wer denkst du, hat Fred und George von dem Teich der Erinnerungen erzählt?"
„Hm, hätte ich mir auch denken können!" gab Islay sich zu Wort.

„Leute, ich bin fertig! Wir können langsam los zum Express." triumphierte Ginny freudig.
„Ich bin so aufgeregt, ich bin noch nie mit dem Express gefahren!"
stellte Islay laut fest.
„Krass, stimmt, diese Dumbledore versteck mich geschichte!"
Ginny drehte Islays Kopf Richtung Ausgang, wo Lyra stand.
„Geht schon mal zum Express, ich komm dann mit Lyra."

Islay rannte zu ihr und grinste.
„Dein Aufritt gestern war der Hammer!" lobte die Gryffindor ihre Freundin.
Lyra grinste sie an, „Du hattest auch einen schönen Abend.", erwiderte sie.
„Es tut mir so leid! Du warst mit ihm zusammen und dann hab ich-, ich bin so eine." Islay konnte nicht ausprechen.
„Hey! Alles gut, ich und George sind nachher noch aufs Dach und haben sie Sterne angeguckt! Ich habe keinen Gedanken an ihn verschwendet!", lachte Lyra.

„Gedanken an ihn, sind doch keine Verschwendung!"
Hatte sie das gerade, wirklich gesagt? Bitte sag jetzt bloß nichts Lyra...
„Wie? Ich habe gehört es hatte nichts zu bedeuten, das du Fred liebst?"
ja. Sie hatte es angesprochen...
„Das tue ich doch auch! denke ich..."
„Du wirst es merken, wenn wir morgen nach Schottland reisen!"
beruhigte Lyra sie und beide Schüler, gingen gemeinsam zum Hogwarts Express.

Da standen sie beide. Fred an der einen Tür zum Abteil und Draco an der Tür, des gegenüberliegendem Abteil.
Sie guckte erst zu Fred.
Hatte er ihr verziehen?
Sie dachte daran, wie er sie küsste, wie viel sie gemeinsam lachten, wie er sie Sunshine nannte, wie sie auf dem Astronomieturn tanzten.
Tanzen.
Dieses Wort ließ sie zu dem anderen Jungen, mit dem hellen Haaren und der perfekt sitzenden Robe gleiten. Er hatte sich noch nicht ungezogen und die Schlange auf seiner Uniform schien, Islay regelrecht anzuhüpfen.
Sie dachte an seine Finger, welche gestern Abend, ihre Fingerspitzen berührt hatten, was einen kleinen Stromschlag, durch ihren Körper, hat schießen lassen. Seine Lippen, die gestern fast ihre berührt hatten.
Lippen.
Sie konnte früher ihre Augen nicht davon abhalten, Freds lippen anzustarren.
Fred blickte sie erwartungsvoll an, funkelte sie mit seinen hellgrünen Augen an.
Sie wusste nicht genau zu wem sie nun gehen sollte, aber diese Entscheidung wurde ihr abgenommen, Malfoy griff nach ihre Hand und sie ging widerstandslos, mit in sein Abteil.

Sie blickte nicht zurück, sie wollte nicht wissen wie Fred gerade aussah, wie er sich wohl fühlte.
Das war der Unterschied zwischen ihm und Draco. Er nahm sich das was er wollte.

In seinem Abteil saß niemand.
Bevor sie sich hinsitzen konnte, drehte der Slytherin sie um und küsste sie.
Er konnte verdammt gut küssen.

Im nächsten Moment stand Pansy Parkinson im Abteil.
„Draco Malfoy, dafür hast du uns alle in ein anderes Abteil geschickt? Nachdem ich dir meine Gefühle gestanden habe?" schluchzte das Mädchen.
„Ich habe gesagt, schön für dich, und jetzt verschwinde."
Er sah sie sauer an.
Islay wandte sich zu Wort.
„Nein ist schon gut! Ich wollte sowieso zu Lyra gehen!"
„Du musst nicht gehen!" sagte Draco, aber die Gryffindor, war schon längst weg.

Islay RavenclawWo Geschichten leben. Entdecke jetzt