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Als Islay wieder zu sich kam und aufspringen wollte, merkte sie, dass sie, wie auch die anderen gefesselt in einer kleinen Kammer hockte.
Außer ihr waren noch George und Fred wach, währendessen Malfoy noch schlief.
„Geht es dir gut?",wollte Fred sofort wissen.
„Den Umständen entsprechend.", kauerte das Mädchen vor sich herum.
„Wo ist Lyra!", drängte sie nun.
„Wir wissen es nicht..., als wir aufwachten waren sie und der Blondschopf hier nicht da."
erzählte ihr Freund.
„Danach haben sie ihn wieder hergebracht."
„Habt ihr gesehen wer es ist?", wollte Islay sofort wissen und betrachtete den Malfoy, welcher immer noch ein kleines Kind war.
„Nein wir hatten unsere Augen geschlossen, um nicht wieder verzaubert zu werden.", erklärte der andere Weasley.

Ein Mann in schwarzer Kleidung kam herein.
Islay fand, dass er jemanden den sie kannte, ähnlich sah, aber sie wusste nicht wen.
"Ich bin Fencen McNuthy.", prallte der Mann regelrecht.
Sein Haar hatte graue Ansätze und seine Augen waren ziemlich blau.
Fencen Mcnuthy. Hatte sie den Namen irgendwo schonmal gehört?
Plötzlich fiel es ihr ein.
"Du bist Bella Mcnuthys Vater!",schrie sie ihn an.

"Nun ja fast. Ich bin eigentlich ihr Onkel bei dem sie aufgewachsen ist, aber wenn ihr es so sehen wollt..."
Langsam erwachte auch Draco.
Als er den Mann sah, rümpfte er die Nase.
"Du Mistkerl."sagte er gelassen.

"Für ein kleines Kind, ist er ziemlich frech, findet ihr nicht auch?",scherzte Fencen Mcnuthy rum.
"Wo ist Lyra?", frage George trocken.
"Nun ja, ich habe es mir zur Lebens Aufgabe gemacht, Severus Snape zu töten, wenn ich sie habe, bekomme ich auch Snape."

"DAMIT KOMMEN SIE NICHT DURCH.", brüllte Islay ihn an.
Das Kleinkind neben ihr blickte sie an.
"Sie ist heiß wenn sie das macht, oder?", sagte der Malfoy zu Fencen.
"Du bist das seltsamste Kind was ich jemals gesehen habe."

Fred lachte trocken.
"Wieso erzählen sie uns das alles?"
"Nun ja, ihr kommt ihr sowieso nicht lebend raus.",antwortete er,
"Am Ende dieses Tages, werdet ihr Tot sein."

Damit schubste er, die Blutverschmierte Lyra, in den Raum und schloss ihn an und belegte ihn zusätzlich mit ein paar Sprüchen.
"Was hat er mit dir gemacht?", wollte Islay wissen.
Lyra guckte sie an. Sie sagte nichts.
"Snape wird mich umbringen.", fluchte draco.
"Denkst du gerade, tatsächlich daran?", wollte George wissen.

"Lyra was ist denn?", das Gryffindor Mädchen sah sie verständnislos an.
Die Slytherin biss sich 2 mal in die Hände, welche gefesselt waren, bis sie aus einer anfing zu bluten.

"Fluch, ich kann nicht reden.", schrieb sie, mit ihren Blut an die Wand, indem sie ihre Hände, an der Steinmauer rieb.
"HÖR AUF!", kreischte George ensetzt.
Sie rollte die Augen.

"Dad ist auf dem Weg."
"Salazar sei Dank, endlich aus diesem Drecksloch raus." jubelte die Kinderstimme des Malfoys.
"Ihr habt wohl vergessen, dass er uns töten wollte?", erkundigte sich Islay.
"Ich habe einen besseren Plan als auf Snape zu warten.", teile George allen mit.
"Du denkst an das gleiche wie ich?", wollte nun auch Fred wissen.
"Aber natürlich, Freddie."

"Der Plan ist der, Lyra tritt die Fesseln auf, von einem, da ihre Füße nicht gefesselt sind, danach sollte es ganz einfach gehen. Wir lösen die Flüche an der Tür und rennen dann, bis der apperier schutz aufgehoben ist, der in Schottland überall liegt, wir müssten sowieso an der Grenze sein."

"Du bist gut!." lachte Islay, ohne dabei irgendetwas lustig zu finden.
"Außer Alohomora, kenne ich nicht sehr viele Sprüche die das Tor knacken."
„Der Crucio Fluch geht manchmal auch.", stimmte Lyra den Jungs zu, da sie sich ja nun wieder an die Schlacht von Hogwarts erinnerte.
Bevor das Gryffindor Mädchen irgendwas dagegen einwenden konnte, trat, Lyra auch schon auf ihre Fesseln.
Gemeinsam schafften sie es dann auch die anderen Frei zu machen.

„Leute, es gibt ein Problem." hörten sie Islay sagen.
„Er hat unsere Zauberstäbe."
Draco stöhnte auf.
„Muss ich jz wirklich so klein bleiben?"
Die anderen ignorierten sein Gequängel.
Im nächsten Moment ging die Tür auf und Islay verpasste den Mann einen, solchen Tritt, dass er unmächtig wurde.
Dann sahen sie es.
Es war Snape. Ihre letzte Hoffnung war für die nächsten Stunden onmächtig.
„Das ist unsere Chance rennen wir!", befahl der Malfoy.
„Snape ist ein hervorragender Zauberer, er schafft es auch ohne uns!", fügte er gleich hinzu, als er Lyras unschlüssigen Blick sah.

So rannten sie, sie waren in einer Hütte, welche in einem riesigen Nadelwald stand.
Lyra griff nach Islays Hand, währendessen, Fred, der seinen Zauberstab, als einziger der 5 wieder gefunden hat, Draco wieder in seine ursprüngliche Größe verwandelte.
Nach mindestens zehn Minuten, hörten sie Fencel, der ihnen nachrannte.
Er hatte wohl nicht bemerkt, das Snape da war. Seltsam.
„Rennt schneller, er kommt und er hat einen Zauberstab .", schrie Fred.
Fencel schien diesen auch zu benutzen.
„Avada Kedavra."
ein grüner Blitz schoss aus seinem Zauberstab.

Soo leute! :) das wars BIS JETZT!💕 im nächsten Kapitel erfährt ihr, wen er getroffen hat und wer letztendlich stirbt :(

Islay RavenclawWo Geschichten leben. Entdecke jetzt