Islay Ravenclaw

5

Als Islay am Qudditch Feld ankam war das Spiel schon vorbei – Hufflepuff gewann, da Harry Potter den Schnatz nicht sah, was nun wirklich seit 5 Jahren nicht passiert war. Frustriert suchten islays Augen Fred, doch sie konnte ihn nicht finden.

"Suchst du Jemanden?" fragte eine drittklässlerin aus Hufflepuff.

Islay lächelte sie an und beschrieb die Person nach der sie Ausschau hielt: "Also er ist groß, Quidditch Spieler in Gryffindor, unglaublich gutaussehend und..."

"Hinter dir!"!quiekte die Hufflepuff.
Rasch drah sie sich um und sah das er zu weit weg gewesen war um sie zu hören.
Erleichter seufzte sie: "Danke für deine Hilfe, wie heißt du?"

"Ich bin Bella" , war nett dich kennenzulernen. lachte sie und wendete sich ab.

"FRED!" rief die Ravenclaw – Gryffindor ihr laut zu.

Er drehte sich um und aus einem traurigen Gesicht wurde ein breites grinsen,
er starrrte sie von weitem an.
Islay schritt auf ihn zu und er sah sie wieder so intensiv an, dass sie dachte sie würde wahnsinnig werden.

"Ich muss los Sunshine, aber wir führen dieses Gespräch definitiv fort!" erklärte Fred ihr, wobei er wieder auf ihre Lippen starrte, näher kam, dann aber bei ihrem Ohr stehen blieb und ihr etwas zu flüsterte: "Süß das du mich als gutaussehend bezeichnest." Er zwinkerte ihr zu und lies sie zum dritten Mal mit Schmetterlingen im Bauch zurück.

"Hat dich mein Bruder belästigt?" entrüstete sich Ginny die aus der Umkleide kam.

"Oh Gott, nein!" beteuerte das Mädchen. "nein er war so hilfsbereit." schwärmte Islay regelrecht.

"Stehst du auf ihn?" lachte Ginny, woraufhin Islay die Augen aufriss.

"Wir kennen uns seit 3 Tagen Ginny!" schrie sie ihre Freundin ertappt an.

Ginny wollte schon eine hämische Antwort zurück geben, als Harry dazu stieß und sich laut darüber beschwerte, den Schnatz nicht gefunden zu haben.

Am Abend dachte sie über Fred nach und plötzlich sehnte sie sich danach sofort in den Jungschlafsaal zu rennen, ihn zu sehen, seine Hand die über ihre Wange streichelte zu spüren und er wie er sich zusammen riss, seine Lippen nicht auf ihre zu legen. Ein Schokofrosch hüpfte auf ihr Bett und hatte eine Karte an sich, auf welcher jeweils ein berühmter Zauberer abgebildet war. Auf dieser Karte war aber kein Zauberer, es war mehr ein Brief.

"Bin auf dem Astronomieturm , Grüße, gutaussehender, großer Quiditch Spieler. stand in Schreibschift drauf notiert."

Ihre Augen leuchteten als sie die Karte in ihr Nachtkästchen packte und sich von den anderen verabschiedete.

Als sie völlig aus der Puste die letzte Stufe hochschritt sah sie Fred, der angelehnt auf dem offenen Balkon stand und den Sonnenuntergang beobachtete.

Ohne sich umzudrehen erzählte er ihr das er die Sonne liebte. Ich musste dich sehen, diese Sonne geht unter, aber ein Teil von ihr, steht doch gerade vor mir. gestand er ihr und er meinte es komplett ernst.

"Fred?" fragte Islay.

"Sunshine?" stellte er als Gegenfrage und musterte sie gespannt.

Es fühlt sich so richtig an gestand sie und Fred legte seine Hand sanft auf ihre Wange, wobei sie Kurz von der Sonne geblendet wurde, die Freds Haare glänzen lies. Sie kamen sich näher und Islay Herz machte einen Sprung.

"Noch nicht." hauchte er und zog seinen Zauberstab aus seiner Hosentasche.

Aufeinmal hörte sie Musik, sie wusste zwar nicht ganz wo sie herkam, und bevor sie genauer darüber nachdenken konnte griff Fred nach ihrer Hand und drehte sie vorsichtig um sie selber. So tanzten sie gemeinsam, und lachten als sie sich unter den letzten Sonnenstrahlen auf den Boden lagen.

"Ich muss ins Bett, Fred.." wobei sie seinen Namen aus tiefster Seele aussprach.

"Du bist", versuchte er in Worte zu fassen, Das unglaublichste Mädchen was ich jemals getroffen habe.

Sie standen auf Islay stolperte über ihn und krachte sogleich mit ihm auf den Boden.

Seine Arme waren links und rechts neben ihr abgestämmt und er lag direkt über ihr.

"I-Ich sollte aufstehen." beteuerte sie ohne den Augenkontakt zu verlieren.

"Ja, das solltest du wohl." hauchte er, und er war so nah an ihrer Wange, dass sie seinen Atem an ihrer Haut spürte.
Sie konnte nichts mehr sagen, denn in der nächsten Sekunde spürte er seine Lippen auf ihren und er küsste sie. Diesmal war Islay diejenige die mit einem Grinsen weg schritt.