(Lyras Sicht)
In diesem Moment verging für die Slytherin alles In Zeitlupe, sie sah den grünen Strahl, welcher gerade auf ihre Beste Freundin Islay zusteuerte.
Islay, ihre Seelenverwandte, ihre einzige richtige Freundin.
Draco und George waren schon mindestens 10 Meter vor ihnen und es gab jetzt für sie genau 2 Optionen.
1. Islay sterben lassen und weiter rennen.
2. sich vor Islay schmeißen und selbst sterben.Es würde wohl nicht weh tun?
Nein! Sie wollte leben, sie wollte ein langes und erfülltes Leben haben, mit Islay.
Also tat sie, das einzigste was noch in Frage kam. Sie tat es ohne nachzudenken.
"Es tut mir Leid.", hauchte sie in George Weasleys Ohr und schubste ihn vor Islay mit den letzten Worten:"Es tut mir leid, aber lieber du als ich."Der Strahl traff George nicht. Draco Malfoy schien eine Waldmaus gegen den grünen Blitz geworfen zu haben.
Islay und Fred schienen gar nicht bemerkt zu haben, was Lyra getan hatte.
Nur Draco blickte sie an. Es war ein mitleidiger Blick, jedoch kein verabscheuender. Er hätte das gleiche getan, das wusste sie."Expelliarmus.", schrie Fred und entwaffnete den Mann.
Der Zauberstab flog nun zu George, welcher ihn sofort ergriff, Lyra verabscheuend in die Augen sah und weiter rannte.(Islays Sicht)
"Avada Kedavra.", hörte sie den Mann schreien, und Draco wie er nicht einmal nur eine Sekunden danach eine Ratte, oder eine Maus, griff und gegen den Strahl warf.
Die Gryffindor drehte sich nicht um.
Sie wusste Draco hatte es geschafft sie zu retten.
Sie stolperte und stand sogleich wieder auf.
Sie erinnerte sich an einen ähnlichen Wald und wie sie Pilze gesammelt hatte. Ja es war, der verbotene Wald!
An Draco wie er sich für sie geopfert hatte, an den Streit mit Fred und der Abend an dem sie tanzten.
Oh gott, warum jetzt?
Weil er ihr schon wieder das Leben gerettet hatte?
Sie wusste in diesem Moment nur eins. Sie musste zu ihm.
Also zog sie ihr Tempo an bis sie seine Hand erreichte.
"Draco.", hauchte sie angestrengt.
Im nächsten Moment hörte sie Fred Expelliarmus schreien.
Fencel musste nun machtlos sein und sie rannen alle etwas langsamer.
"Ich-, die Erinnerungen sind wieder da.", lachte Islay.
Er wartete 1 Sekunde bevor, er sie küsste und sie dabei hochhob, wie in einer diesen romantischen Büchern die man in der Unterhaltungsabteilung der Bibliothek fand.
Sie gingen jetzt nurnoch weiter. Mindestens 30 Minuten.
"Wann ist dieser Scheiß Wald zu ende?", schrie Islay gequält.
Sie waren an einer Klippe angekommen, welche mindestens 50 Meter hoch war."Expelliarmus.", schrie eine Stimme hinter ihnen. Fred und George wurden daraufhin gleichzeitig entwaffnet.
"Na habt ihr mich vermisst?", fragte Fencen McNuthy.
"Wie? Ich habe dich entwaffnet!", behauptete sich Fred.
"Denkst du ich habe in meiner Hütte keinen zweiten Zauberstab?"
Der Mann blickte die 5 grinsend an.
"Nein! Leute haben normalerweise keinen 2. Zauberstab!", unterstützte George seinen Bruder.
Er lachte boshaft.
"Ich hab mich zwar gefragt warum ihr nicht einfach apperiert seit, da ihr doch schon mindestens 20 Minuten In England seid, aber..."
der Mann atmete tief ein und sprach einen Anti-Disappier-Fluch, so dass sie erst wieder in ein paar Metern apperieren konnten.
Springen konnten sie nicht. Es war einfach zu hoch.
"Ich brauche euch wohl doch noch als geiseln.", freute sich der Mann.
"Stupor." rief er, woraufhin Fred umfiel. George eilte zu ihm hin. Er war in einer Starre, und konnte sich nicht bewegen.
Ein weiteres Stupor folgte, welches George traff.
"Wir müssen springen!", schrie Lyra, Islay und Draco zu.
"Was ist wenn das Wasser nicht tief genug ist?"
Draco blickte misstrauisch hinunter.
"Dafür haben wir jetzt keine Zeit.", bemerkte Islay entschlossen.
Liebevoll drückte Islay ihm einen Kuss auf den Mund.
"Du bist ein Überlebenskünstler, schon vergessen?"
Sie griffen sich bei der Hand und setzten zum Sprung an.
"Stupor.", schrie der Mann, den Zauberstab auf Islay gerichtet.
Draco löste sich als die Beiden lossprangen und schmiss sich vor Islay.
Er fiel ebenfalls ins Gras auf der Klippe.Die Gryffindor flog, es kam ihr ewig vor, sie spürte den Schweiß an der linken hand, mit der sie Lyra fest hielt. Sie konnte nichts sagen, da ihr Kopf bebte und der Wind zu stark um reden zu können.
Islay wusste nicht ganz, ob sie diesen Sprung überleben würde, aber eins wusste sie.
Wenn sie starb, dann mit der Person die sie am meisten liebte. Ihre Seelenverwandte. Lyra Snape.
Sie atmete tief ein bevor sie, mit den Beinen voraus, Lyra an der Hand und geschlossenen Augen das Wasser spürte.Das war Kapitel 19!💕 ich hoffe es gefällt euch! :) nichts würde mich übrigens mehr als einen kleinen Kommentar bzw ein Feedback freuen!🥰
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Islay Ravenclaw
Fanfiction[ A B G E S C H L O S S E N ] Ewig versteckt im Dunkeln, als einzige noch lebende Nachfahrin von Rowena Ravenclaw, zu leben, war durchaus nicht einfach für die jetzt 15 jährige Islay Ravenclaw. Als der berühmte Harry Potter, Voldemort schon in sein...