Kapitel 11

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Als Wangji erwachte, fühlte er sich ungewohnt steif und unausgeruht, dass es ihn irritiert die Augenbrauen zusammenziehen ließ, über diesen, seinen Zustand.

Verwunderlich war ebenso, dass er in seiner kompletten Gewandung genächtigt hatte, etwas das, wenn er schon in solch einer Herberge unterkam, normalerweise nicht tat.

Was sollte ihn dazu bewogen haben?

Doch egal wie sehr er sich anstrengte seine Erinnerung zurück zu rufen, kam er nicht weiter, als sich mit Yi Ling in einem Gasthaus eingefunden zu haben.

Wangji schaute sich seine Umgebung eingehender an.

Das Zimmer war ausreichend ausgestattet.

Es gab ein Regal mit einigen Büchern und in einem schwarz lackierten Holzständer, sah er eine pípa (chin. Saiteninstrument, ähnlich einer Laute) untergebracht. Ebenso einen Bronze-Spiegel über einem kleinen Tisch, auf welchem sich ein Tintenstein, Pinsel und Pergament befanden. Wie auch ein paar Schmink-Tiegel und zierliche Porzellanfläschchen.

Einen Sichtschutz, der die Privatsphäre beim Umkleiden ermöglichte.

Das auffälligste allerdings, war das Bett.

Es war größer als er es von anderen Unterkünften her kannte. Mit mehr Kissen in seidenen, bunten Hüllen, als es notwendig wäre. Rote Schleier zogen sich um das Bett herum, die die Sicht darauf leicht obskur halten würden, wären sie komplett zugezogen.

Es erschien unnötig überladen für ein simples Gästezimmer.

Das kleine Fenster, das dem Raum zugehörte, zeigte, dass der Morgen bereits angebrochen war, worauf er sich erhob und zu diesem hinüber ging; es aufschob.

Ein Blick hinaus zeigte ihm einen Hinterhof und zwei junge Frauen, die einen kleinen Zuber mit Wasser füllten. Sie waren nur ihn ihren Unterkleidern und schwatzten in einem verhaltenen Ton, der sich der Stille des Morgens anpasste.

Mit reichlich peinlicher Berührtheit trat er von dem Fenster wieder zurück, als sich die Frauen ihre Roben abstreiften und sich zu waschen begannen.

Schamlos...

Mit dem Zurechtrücken seiner Kleidung, und dem Prüfen seines Stirnbandes, verließ er das Zimmer.

Es war anzunehmen, dass Yi Ling noch immer schlief, erinnerte er sich noch, dass dieser gestern Abend dem Wein wieder recht zugetan gewesen war.

Er stieg die Treppe hinab, auf welcher ihm eine weitere junge, und freizügig bekleidete junge Frau entgegen kam und ihm mit einem leichten Lächeln kokett zuzwinkerte, als sie an ihm vorbei stieg.

Etwas begann in ihm zu dämmern.

Doch würde selbst Yi Ling nicht so dreist sein sie in solch einem Etablissement unterzubringen, ...oder?

Am Fuße der Treppe standen ebenso zwei Frauen, nicht weniger ungeniert in ihren Gewändern und als sie ihn erblickten, huschte eine eilig davon, während die andere ihr Gesicht hinter einem Handfächer verbarg.

Ihn verstohlen von dahinter musterte.

Schritte waren zu hören und eine weitere, aufwändiger hergerichtete Dame, deren Gesichtszüge ihm vertraut erschienen, trat auf ihn zu, auf das jene die noch immer neben ihm stand ansetzte sich zu entfernen. Ihm allerdings noch einen letzten, interessierten Blick schenkte, bevor sie in einem anschließenden Flur verschwunden war.

„Hánguāng-jūn.", vernahm er darauf in Ehrfurcht, worauf sich die Dame vor ihm verbeugte.

Es war recht ungewöhnlich, unter den Menschen jemanden anzutreffen der ihn bei diesem formellen Titel kannte.

„Mein Name ist Báiwù. Vielleicht erinnern sie sich noch an diese bescheidene Getreue?" Wangji mochte nicht wissen, was letzten Abend vorgefallen war, doch war ihm dieser Name auch über die Jahre nicht fremd geworden, erklärte es ebenso, woher er glaubte sie schon einmal gesehen zu haben.

Eine junge hú jīng, welcher er einst in den Bergen von Gusu begegnet war. Ausgehungert und mit Verletzungen die ihr Ende bedeutet hätten. Er hatte sich ihr angenommen und mit in die Wolkenschlucht genommen, wo er sie den Lan-Heilern anvertraut hatte.

Es war gut sie bei Gesundheit zu sehen. Auch wenn sie ihr Haar nun in tiefem Schwarz trug, um sich den Menschen anzupassen, und nicht in silbrigem Weiß, wie es in ihre Natur lag.

Sie schien weit herumgekommen zu sein, wenn er sie hier, so weit entfernt von Gusu, wieder sah.

„Ich erinnere mich.", gab er ihr zu verstehen.

„Das ehrt mich.", meinte sie, auf das sie sich wieder aufrichtete.

„Würden sie mir bitte folgen? Es gibt etwas das ich mit ihnen besprechen würde wollen." Wangji nickte leicht und ließ sich in ein Zimmer führen, in dem sich ein niedriger Tisch in der Mitte des Raumes befand, auf welchen bereits ein Teegedeck aufgebracht worden war.

Sie bedeutete ihm sich zu setzen, auf das sie es ihm gleich tat und ihm darauf etwas von dem Inhalt der Kanne in eine der Schalen eingoss.

„Verzeiht, dass ich ihnen nichts Besseres bieten kann. Es ist schwer hier an gute Teeblätter heranzukommen."

Er sah keine Beleidigung darin, dass man ihm eine gewöhnliche Sorte angeboten hatte, auch wenn er den aus der Heimat doch schon zu missen begann.

„Was gibt es zu besprechen?", erkundigte er sich, nachdem er einen Schluck genommen hatte und Báiwù abwartend anschaute.

Diese zeigte sich abermals demütig, indem sie ihren Kopf etwas senkte. „Ich hoffe Hánguāng-jūn's Wohlbefinden ist vollständig zurückgekehrt?" Es war eine überraschende Frage, die annehmen ließ, das Báiwù wusste, dass er sich zu Beginn des Tages etwas mitgenommen gefühlt haben musste. Oder mehr noch, dass sie wusste, was der Grund für diese unerwartete Abgeschlagenheit war.

„Hat diese Frage einen tieferen Grund?" Báiwù schien unentschlossen auf sein Nachhaken, etwas das ihn nur noch misstrauischer werden ließ, was die Vorkommnisse des letzten Abends betrafen.

„Es ist nicht in meiner Absicht Hánguāng-jūn zu nahe zu treten.", meinte sie, straffte sich dann aber bevor sie weitersprach.

„Ich fand sie gestern in sonderbarer Begleitung und in angreifbaren Zustand in unserem Hause vor. Etwas das mir ungemein besorgniserregend erschien. Diese dreiste Person, gab vor...", hier zögerte sie merklich und wandte auch ihren Blick zur Seite ab, das Wangji nichts Gutes schwante.

„Diese Person gab vor?", setzte er dennoch nach und sie klärte ihre Stimme leicht.

„...sie gab vor, ihr Liebhaber zu sein.", weihte sie ihn ein und Wangji atmete beinahe ergeben durch.

Es erstaunte Wangji, das ihn diese Erklärung nicht so aus dem Konzept warf, wie es der Fall sein sollte, etwas das er eindeutig der beständigen Gegenwart Yi Ling's zuschreiben durfte.

Allerdings ließ er das Báiwù nicht wissen und gab ihr schlicht mit einer Geste der Hand an, dass sie weitersprechen solle.

„Diese meinte, das ihnen der Wein zugesetzt habe und...." Hier allerdings konnte er sich ein wenig erfreutes Raunen nicht verbieten, was Báiwù sofort innehalten ließ in ihrer Ausführung.

Nun ergab es schon mehr Sinn, warum er in solch einer Verfassung zu sich gekommen war.

Das Yi Ling ihm seinen Wein untergeschoben haben musste, erschien, in Betracht auf dessen unmöglichen Charakter, nun höchstwahrscheinlich.

Doch am Ende war es sein eigenes Verschulden, nicht vorsichtiger gewesen zu sein, war dieser doch stets und ständig unberechenbar in seinen Unsinnigkeiten.

Es war irgendwo beschämend, doch war Alkohol eines der wenigen Dinge, die ihn schwächten.

Ein Geheimnis, das er versuchte so eisern wie möglich unter Verschluss zu halten.

Und nun wusste es ausgerechnet Yi Ling.

Es war schon nahezu erstaunlich, wie viel Ärger ihm diese einzelne Person allein bescheren konnte.

„In welchem Zimmer hier, befindet sich diese Person?" Auf diese Frage hin schaute Báiwù derart perplex, als habe er sie nach dem Namen des nächsten Kaisers gefragt, dass er keine Antwort darauf erhielt.

Sollte Yi Ling ihn hier abgeladen, und sich dann auf und davon gemacht haben?

Nun wo auch ihm klar geworden war, wo! er sich hier befinden musste.

Es war sicherlich ein maßloser Scherz in dessen Augen, doch glaubte er, dass dieser der Pointe auf jeden Fall beigewohnt hätte, um sich nur noch ungehöriger darüber amüsieren zu können.

Nur...

Dass dieser nicht besonders angetan war, als er ihm unterbreitet hatte seine Schuldigkeit begleichen zu wollen, was beinhaltete ihm zu folgen, war offensichtlich gewesen.

Er wartete auch nicht mehr darauf das Báiwù ihm Antwort gab, sondern konzentrierte sich auf Yi Ling's ungewöhnliche Energie, was ihm sogleich ein leichtes Stechen in seinem Nacken einbrachte und er eine Hand zu diesem Punkt führte.

Ein Faden aus líng qì (spirituelles Qi), nicht kräftiger als der eines Spinnennetzes glitt seine Finger entlang, verschwand jedoch, sobald er seine Konzentration auf Yi Ling schweifen ließ.

Wortlos erhob er sich, und folgte der Spur, Báiwù nervöses „Hánguāng-jūn?", nur ein Hintergrundgeräusch.

Der Faden führte ihn aus dem Haus und auf eine noch nicht allzu belebte Straße. Weiter bis an die Grenze der Stadt und ein gutes Stück in den anliegenden Wald, bis er eine Hütte entdeckte.

Sie war unbewohnt und überwuchert von der umherwachsenden Vegetation, das sie fast unauffällig erschien, wenn man nicht genau hinschaute.

Er öffnete die Tür und fand sich schließlich vor einer hölzernen Luke im Boden wieder, zu welcher der Faden hinabführte.

Das erste was ihm entgegenschlug, als er diese aufzog, war schwerer Dunst, doch verschenkte er keine Zeit, zog ein Tuch aus einer Tasche hervor, dass er sich vorhalten konnte und stieg hinunter.

Er erkannte die Umrisse von Yi Ling's Körper, der sich an einen der hölzernen Stützbalken gefesselt befand und schloss sogleich zu diesem auf.

„Yi Ling?", sprach er ihn mit fester Stimme an, auf das dessen hängender Kopf etwas hin und her rollte, gefolgt von einem schwammig klingenden „Lan Zhan...", als wäre dieser ziemlich betrunken.

Wangji entdeckte das Räuchergefäß, das noch immer satten Rauch ausstieß und er diesen, kurzum, mit etwas Qi zum Abklingen brachte.

Er löste die Fesseln und fing den haltlos zu Boden sinkenden Körper auf, bevor er Yi Ling nach oben und an die frische Luft brachte, während dieser vor sich hin brabbelte, dass er auf ihn gewartet habe und das er sich ruhig hätte beeilen können. Wie er auch zu hören bekam, dass er eine lahme Herrlichkeit sei, dafür dass er keinen Wein vertrage.

„...durch die Nacht zu schleppen...Treppen rauf! ...wie ein kleines Kind...", nuschelte dieser, versucht aufgebracht über all die Unfairness und ehe sich Wangji versah, kletterte Yi Ling nahezu an ihm hinauf mit der Forderung nun von ihm getragen werden zu wollen.

„...ist nur gerecht..." Es war unkoordiniert, wie auch unziemlich. Es zeigte sich jedoch das all das Gezappel Yi Ling müde zu machen schien und es nicht viel mehr brauchte, dass er noch, über Wangji's Rücken drapiert, wegschlief.

Báiwù hatte nun ebenso zu ihnen aufgeschlossen, und schaute reichlich überfordert, wie auch erschrocken.

„Hánguāng-jūn? War mein Handeln in dieser Angelegenheit unangebracht?", fragte sie hörbar unsicher, mit einem schweifenden Blick auf Yi Ling der selbst im Schlaf noch vor sich hin murmelte.

Wangji konnte es Báiwù nicht wirklich übelnehmen, das sie Yi Ling für einen zwielichtigen Charakter gehalten hatte, überforderte dieser sein Umfeld doch in beständiger Routine.

Ihn nun so außer Form zu sehen, ließ auch ein winziges Stück Genugtuung in ihm aufkommen, auch wenn sich solch eine Regung, laut einer der Lan-Regeln, nicht schickte.

Nur brachte Yi Ling auch den ausgeglichensten Geist ins Schwanken.

Etwas das ihm ein Ansporn sein sollte, seinen nur noch weiter zu festigen.

„Es besteht kein Grund für Zurechtweisung. Jedoch bin ich durch einen freiwilligen Schwur an diese Person gebunden. Gleich wie irritierend sie auch erscheinen mag." Báiwù schaute einen Moment unentschlossen, doch schien sie sein Urteilsvermögen über ihre Zweifel zu stellen.

„Wenn ihr es sagt Hánguāng-jūn. Ihn hier her zu bringen basierte auf dem Gedanken, solltet ihr ihn einer verdienten Strafe zuführen wollen, er euch nicht hätte entkommen können, während ihr euch erholt habt."

Wangji schätzte ihre Loyalität und nickte verstehend, wie auch dankend.

„Wir sollten uns zurückbegeben.", meinte er darauf.

Báiwù schaute abermals auf Yi Ling.

„Soll ich ihn für euch tragen?" Dass sie als eine hú jīng dazu mit Leichtigkeit im Stande war, war ihm bewusst, doch würde dies nur ein auffälliges Licht auf sie werfen.

„Es ist kein Umstand." Báiwù zog hörbar und leicht schockiert die Luft ein, als er Yi Ling auf seinem Rücken zurechtrückte und ihn schließlich aufhuckte.

„Hánguāng-jūn! Jemand wie ihr, solltet wirklich nicht solch eine würdelose Last zu tragen haben.", klang Báiwù nahezu flehend, doch ließ er sich nicht abbringen, war Würde in vielen Fällen ebenso etwas, das einem nur im Weg stehen konnte, wenn man es mit falschem Stolz verwechselte.

Er würde es nicht laut aussprechen, doch hatte ihn Yi Lings selbstlose Art, in einer ehrlichen und bodenständigen Weise inspiriert, die ihm das Herz voll und die Schritte durch die Welt leichter erscheinen ließen.



Mit dem Gefühl ein Fellknäul in seinem Mund zu haben, kam Yi Ling wieder zu sich und blinzelte sich die Benommenheit träge aus den Augen.

Er befand sich zurück in einem Zimmer, untergebracht in einem Bett, dass er beinahe annahm, dass er sich seine Entführung nur eingebildet habe.

Das unangenehme Gefühl von überdehnten Schultern und die roten Abschürfungen um seine Handgelenke, zeugten jedoch davon, dass dem nicht so war.

Er schaute sich etwas um, und erblickte Báiwù die ihn aus einer Ecke des Raumes mit verengten Augen fixiert hielt, dass es ihn erschrocken etwas zurückweichen ließ, mit dem Erfolg, das er geradewegs aus dem Bett fiel.

Yi Ling raunte missmutig über sein anhaltendes Pech, als sich die Tür des Zimmers öffnete und es ihn über die Bettkante hinüber spähen ließ.

Lan Zhan schaute mit einem Blick, der so etwas wie Resignation in sich tragen könnte, als er ihn am Boden hockend vorfand.

Sagen tat er jedoch nichts und kam schlicht auf ihn zu.

„Wie geht es dir?" Es war das erste Mal, dass dieser ihn das fragte und es auch tatsächlich so klang, als wäre er an der Antwort interessiert.

„Uhm...ich könnte etwas zu trinken gebrauchen. Aber sonst." Er grinste zur Bestätigung und raffte sich wieder auf. Báiwù indes hatte ihm eine Schale mit Wasser gefüllt, die sie ihm in einer etwas ruppigen Manier vorhielt, dass etwas von deren Inhalt über den Rand schwappte.

Er warf einen Blick zu Lan Zhan, ob er der Sache trauen sollte, auf das dieser leicht nickte und er ihr die Schale dankend abnahm.

Als er sie geleert hatte, setzte er sich zurück auf das Bett und schaute in die Runde.

„So, würde mir nun einer erklären, was hier eigentlich los ist?"



Yi Ling verschluckte sich prompt an seinem bāo zi (gefülltes Dampfbrötchen), zum einen vor Unglauben, zum anderen, und das hauptsächlich, weil ihm wirklich zum Lachen zu Mute war, nach Báiwù's Interpretation der Dinge.

„Ah...ich fühlte mich schon lange nicht mehr so erheitert..." Yi Ling wischte sich ein paar der Tränen, die erst vom Husten und dann, eben, vom Lachen in seine Augenwinkel getreten waren.

„Ich denke wenn ich wirklich etwas Unlauteres mit unserem kostbaren Lan xiān shī vorgehabt hätte, dann hätte ich mir einen weniger auffälligeren Ort dafür gesucht." Er schaute zu Lan Zhan und wippte albern anzüglich mit den Brauen, dem man mit stummer Zurechtweisung, die allein über Lan Zhan's Augen verteilt wurde, begegnete.

„Zeige gefälligst mehr Respekt!", schimpfte Báiwù empört und ohne Scheu ihre Fuchs-Merkmale zu zeigen, funkelten ihre sandfarbenen Augen gefährlich und auch die spitzeren Zähne, die sie ihm provokativ demonstrierte, gaben ihr Missfallen wieder über sein flegelhaftes Verhalten.

„Hey! Ich bin hier das Opfer dieser schiefgelaufenen Rettungsaktion!", gab er ihr in einem trotzigen Ton zu verstehen. „Meine Sachen riechen immer noch nach diesem furchtbaren Räucherwerk." Er schnüffelte dazu noch an seinen Haaren und rümpfte die Nase.

„Das mindeste was ich als Wiedergutmachung verlangen kann, ist ein Bad und das man meine Kleidung wäscht, oder nicht?" Er schaute dazu wieder zu Lan Zhan, wusste er das er ohne dessen Zustimmung bei Báiwù keine Chance haben würde, seine Wünsche erfüllt zu bekommen.

Er hatte zwar auf dessen Reaktion dazu gehofft, doch als dieser dann ein kurzes Nicken zeigte, war es dennoch unerwartet das dieser ihm beipflichtete und er sich das triumphale Grinsen darüber nicht verbieten konnte, das er dann auch direkt an Báiwù richtete.

Mit einem Schnalzen in seine Richtung und einer Verbeugung vor Lan Zhan, mit den Worten sich um alles zu kümmern, verließ diese schließlich das Zimmer.

Yi Ling gab ein zufriedenes Raunen von sich und stopfte sich noch ein bāo zi in den Mund, bevor er sich wieder an Lan Zhan wandte und ihm ebenfalls eines davon in die Hand drückte.

Dieser war womöglich nicht hungrig, aber da sie wirklich gut waren, wollte er dies auch mit jemandem teilen, was er ihm auf dessen skeptischen Blick auch sagte.

„Wenn ich ein unendliches Leben vor mir hätte, dann würde ich genießen was mir möglich ist. Auch die kleinen Dinge."

Es war zu spekulieren, ob Lan Zhan darauf einen Bissen nahm, weil er seinen Worten Wert zusprach oder weil er einfach nicht riskieren wollte, weiter von ihm vollgeredet zu werden.

Was am Ende auch egal war, aß dieser das Dampfbrötchen in manierlicher Ruhe dennoch komplett auf.

„Gut, oder?"

„Mm." Es war mehr als Yi Ling erwartet hatte zu hören.



Man hatte ihm kurz darauf die Wanne hinter dem Paravent im Zimmer gefüllt und sich seiner Kleidung angenommen, auf das er mit einem langen, glücklichen Seufzen in das warme Wasser sank.

Es ließ ihn beinahe vergessen, was ihn zu dieser Wonne verholfen hatte.

„Lan Zhan, magst du mir nicht die Haare waschen? Wir könnten es mit einer deiner Ein Leben für ein Leben- Philosophie verrechnen. Wie wär's?", bot er ihm an, doch erhielt wie zu erwarten keine Antwort darauf.

„Ahhh...du machst es einem echt nicht einfach. Dabei wäre etwas Zuwendung auch mal ganz nett. Wenn ich mich schon von einem deiner Fans so schikanieren lassen musste.", murmelte er, bevor er soweit ins Wasser rutschte, das sein Kopf nur noch ab den Augen hinausschaute und er trotzig vor sich hin blubberte.



Er hatte keine Ahnung wie lange er darauf einfach nur vor sich hingedöst hatte, doch war das Wasser bereits unangenehm lau, als er die Tür des Zimmers sich öffnen hörte und darauf Schritte in seine Richtung kamen.

Báiwù tauchte vor ihm auf, das er im Klamauk erschrocken verlegen tat und sich seine Arme vor die Brust hielt und ein gespielt empörtes „Schamlos!" von sich gab.

Ein genervtes Zischen war von ihr zu hören, über seinen albernen Akt, worauf sie ihm ein Bündel Sachen neben die Wanne warf.

Yi Ling stieg schließlich ohne die zuvor vorgegebene Scham aus dem Badezuber, was Báiwù schließlich doch noch dazu brachte sich ein stückweit genierlich zu zeigen und sie sich von ihm abwandte.

„Hánguāng-jūn, wie wäre es mit einem Tee?", hörte er sie darauf in einer vollkommen anderen Manier fragen, doch lehnte Lan Zhan dankend ab.

Yi Ling warf das Handtuch mit dem er sich abgetrocknet hatte zu Boden und griff nach der Kleidung.

„Hey!", rief er mit deutlicher Einwende in der Stimme, als er das Kleidungstück aufgefaltet vor sich hielt.

Genauer gesagt war es ein zhíjū. Für Frauen...

Báiwù schaute über ihre Schulter zu ihm, ein deutlich aufziehendes Lächeln auf ihren Lippen.

„Etwas nicht zu ihrer Zufriedenheit xiàng gong (junger Herr)?" Dass sie ihre Frage nicht ansatzweise ernst nahm, versteckte sie nicht und Yi Ling wusste, dass sie ihm schlicht versuchte eines auszuwischen.

Aber da kannte sie ihn einfach zu schlecht.

„Oh, nichts weiter. Ich finde nur das dieses Grün nicht zu meinen Augen passt." Er klimperte unschuldig mit den Wimpern, dass es ihr ein unamüsiertes Schnaufen entlockte.

Dann zog er sich ohne weitere Einwände an, und trat schließlich hinter dem Paravent hervor.

„Lan Zhan, was sagst du dazu? Steht es mir diesmal besser, als das letzte Mal als ich so etwas getragen habe?", Dieser schaute von seinem Buch auf, das er gerade las und hob eine seiner Augenbrauen skeptisch, als er ihn musterte.

Yi Ling drehte sich für den Effekt, um ihm eine komplette Ansicht zu geben.

„Und?"

„Es ist wirklich nicht deine Farbe.", meinte dieser trocken, bevor er weiterlas. Yi Ling gab ein enttäuschtes, maidenhaftes Jauchzen von sich und hielt sich den Rücken seiner rechten Hand theatralisch an die Stirn.

„Lan Zhan, warum sagst du mir nie das ich hübsch bin? Waren all die Nächte die wir gemeinsam verbrachten doch nur eine Lüge."

„Indezente Idiotie!", war alles was dieser dazu zu erübrigen hatte.

Báiwù indes schaute recht überfordert, über das was sie gerade gehört hatte und es amüsierte Yi Ling nur noch weiter.

„Ah, nicht eifersüchtig sein A-Wù. Euer Hánguāng-jūn hat eben seine Präferenzen, wen er gern in so einer netten Aufmachung sehen mag." Er zwinkerte ihr verstohlen zu, über ihren entrüsteten Ausdruck, den sie ihm zuwarf.

In einem Schritt war sie bei ihm und zog ihm zornig an den noch feuchten, losen, langen Haaren die über seine Schulter fielen, dass es ihn ein gepeinigtes Jammern entlockte.

„Was hat so eine unverfrorene Person getan, um jemand so noblen wie den Zweiten Jade Herren der Lans unter seinen Bann zu bringen?!", fauchte sie ihn an. „Je länger ich diesem Nonsens zuhören muss, umso mehr festigt sich der Verdacht, dass ihr ihn verblendet habt! Also wenn euch euer Leben lieb ist, dann hebt diesen Zauber wieder auf, oder ich..."

„Báiwù." Lan Zhan Stimme ließ sie innehalten, auf das sie ruckartig wieder von ihm abließ, das sich Yi Ling erst einmal über die schmerzende Stelle seines Kopfes rieb, wo sie ihm beinahe die Haare herausgerissen hätte.

Normalerweise hatte er nichts gegen etwas wildere Frauen, nur in diesem Fall verfehlte es den sonst damit einhergehenden Reiz mit viel zu spitzen Zähnen und Krallen.

„Verzeiht." Sie verbeugte sich entschuldigend vor Lan Zhan, kam ihr wohl erst jetzt wieder in den Sinn, dass sie sich in dessen Gegenwart gesitteter zeigen sollte.

„Ah, solch eine Loyalität. Wirklich herzerwärmend.", seufzte Yi Ling in keiner wirklich spottenden Absicht, doch schien Báiwù's Temperament wirklich das eines wilden Tieres zu sein, wenn sie sich oder ihre Werte herunterreduziert sah, das sie ihm schon wieder an den Kragen ging, bevor er hätte blinzeln können.



„Lan Zhan....Lan...Zhan. Nun ruf sie schon endlich zurück, huh? ...komm schon! Ich streichle dir dafür auch den Kopf. Das mochtest du doch, auch wenn du es nie zugeben wolltest." Wangji seufzte innerlich über das Chaos und den Lärm, doch hatte er auch nicht vor einzugreifen, solange es nicht wirklich aus dem Ruder lief.

Yi Ling mal am kürzeren Ende seiner sonst so großspurigen Allüren zu sehen, war einfach zu selten.

Doch wenn es so weiter ging, würde das Zimmer bald in Trümmern liegen, versuchte Yi Ling mit jedem möglichen Objekt Abstand zwischen sich und Báiwù zu bringen, war er trotz allem nicht provoziert genug, um selbst handgreiflich werden zu wollen, egal wie oft sie ihn auch schon erwischt hatte und ihm mit ihrem zusammengefalteten Fächer einen schwungvollen Hieb verpasste.

„Oww.", hörte er es abermals jammern, gefolgt von einem Knall und dem Platschen von Wasser, das sich folglich über den Boden verteilte und Wangji in die Richtung des Tumults blicken ließ.

Der Badezuber stand noch an Ort und Stelle, doch schwappte das Wasser darin kräftig hin und her, dass einer der Beiden wohl ungeschickt dagegen gestoßen war über ihre Jagt.

Er war gerade dabei sie zu ermahnen, schienen weder der eine noch der andere genug zu haben, als er eine Bewegung am Fenster einfing, neben welchem er gesessen hatte.

Etwas perplex schaute er auf den Sonnenvogel der dort saß.

„Bruder." Er verbeugte sich angebracht, was nun auch die Aufmerksamkeit der anderen zwei auf sich zog und Yi Ling der erste war, der hinter ihm auftauchte und seine Hände auf seine Schultern legte um darüber hinweglinsen zu können.

„Was erzählst du da, Lan Zhan?", fragte dieser amüsiert ahnungslos, als er einzig den kleinen Vogel vor sich sah.

Wangji schob dessen Hände von sich, was Yi Ling schlicht dazu brachte seinen Kopf auf seine Schulter zu legen und ein Schmollen zu zeigen.

„Nun sei nicht so. Der kleine Kerl ist sicherlich nur hungrig." Er holte etwas von dem übriggebliebenen Krummen seines letzten Mahls herzu und hockte sich vor den Besucher, dem er die Hand vorsichtig vorhielt.

„Yi Ling!" Wangji war kurz davor ihn zu packen und zurückzuziehen über diese beschämende Geste, wurde allerdings von der sanften und leicht belustigten Stimme seines Bruders unterbrochen.

„Wangji, mir scheint das du recht interessante Freunde auf deiner Reise gemacht hast?" Das ließ nun auch Yi Ling etwas den Mund offen stehen, bevor dieser zurück zu seinen üblichen unsinnigen Gedankengängen fand.

„Ist das so ein Familien-Ding, sich in Tiere zu verwandeln? OH! Heißt das, sie wurden ebenso von so einem seltsamen Ding angegriffen?" Yi Ling besaß tatsächlich die narrenhafte Unbedarftheit seinem Bruder einen Finger auf die gelb-gefiederte Brust zu legen, und schaute darauf konzentriert.

„Hm, also an spiritueller Energie scheint es nicht zu mangeln.", stellte er fest und schaute mit so etwas wie einem Lächeln zu ihm.

„Da kannst du schon einmal beruhigt sein." Yi Ling meinte wohl, das seine Starre darauf beruhte, das er ebenso annahm sein Bruder wäre Opfer dieser giftigen Materie geworden, das er nicht wusste, ob er sich bewegt fühlen sollte über dessen Anteilnahme, oder ein weiterer Hieb mit Baiwu's Fächer angebrachter wäre.

Sein Bruder lachte nun etwas offener über dieses sich ihm bietende Schauspiel und Wangji fühlte sich darunter augenblicklich peinlich berührt.

Was dieser nun denken mochte?

Der Sonnenvogel zeigte nun ein leichtes Leuchten, bis ihn der blassblaue Schein komplett eingehüllt hatte und sich die Vogel Silhouette zu strecken begann.

Kurz darauf stand ein Abbild seines Bruders vor ihnen. Dessen Konturen wie mit Mondlicht gezeichnet, dass es diesem dieselbe Anmut verlieh, wie es Wangji auch nicht anders von dessen wahrer Person her kannte.

Auch fehlte das sanfte, warme Lächeln nicht.

Selbst wenn er in dieser Form nur eine Botschaft darstellte.

Wangji verbeugte sich abermals.

Báiwù tat es ihm mit einem ehrfürchtigen „Zéwú-jūn." gleich.

Nur Yi Ling hockte noch immer am Fenster und schaute einfach nur kindlich neugierig drein.

„Lan Zhan, warum hast du mir nie erzählt das dein Bruder so attraktiv ist?" Von allen möglichen Dingen, die dieser hätte dazu sagen können, war es solch ein Nonsens, das Wangji es routiniert ignorierte und er sich wieder an seinen Bruder wandte, war ihm bewusst was diesen dazu gebracht haben musste nach ihm zu sehen.

„Xiōng zhǎng (Anrede für älteren Bruder). Verzeiht, wenn ich mit dem Ausbleiben einer Benachrichtigung, Umstände bereitet habe. Mir war es über die vergangenen Wochen nicht möglich, eine Nachricht zu senden, hat mich mein nachlässiges Verhalten in eine unvorteilhafte Lage versetzt, von deren Konsequenzen ich mich noch nicht wieder habe vollends erholen können."

Er hatte gehofft, dass sein Bruder nicht zu viel in den Umstand hineinlesen würde, dass er sich nicht gemeldet hatte, wie er es sonst zu jedem zweiten Vollmond tat.

„Wangji, es ist ungewöhnlich nichts von dir zu hören und natürlich mache ich mir als dein älterer Bruder Gedanken, wie es dir ergangen sein möge." Wie so oft wusste er nicht so recht mit der Führsorge seines Bruders umzugehen, hatte er sein Leben seit jeher so gestaltet, dass niemand solch eine Bürde, ihn betreffend, tragen müsse.

Doch war Xichen jemand der sich nie von seiner distanzierten Art hatte abschrecken lassen.

Etwas das für ihn als Kind einen sicheren Hafen bedeutete, nachdem ihre Mutter von ihnen gegangen war.

Allerdings zeigten ihm die darauf kommenden Jahre, das er diesem nicht weiter zur Last fallen durfte, warteten auf Xichen so viele Aufgaben, ruhte die Zukunft ihrer Sippe auf dessen, zu jener Zeit, noch viel zu schmalen Schultern.

Also hatte er gelernt unnötige Emotionen zu vermeiden, so wie es ihm ihr Onkel damals nahelegte.

Es war am Ende ein Prozess, der ihm leichter fiel, als er geglaubt hatte.

Halfen ihm das Meistern der sechs Künste (1), das tägliche Trainieren mit dem Schwert und das Studieren von allem was ihrem Clan eine Grundfeste war, die Jahre auszufüllen.

Xichen's Zuwendung, wann immer dieser Zeit für ihn einräumte, war daraufhin stets etwas das ihm ein schlechtes Gewissen bescherte, wollte er ihn nicht von wichtigeren Angelegenheiten abhalten.

So wie jetzt.

„Es war zudem besorgniserregend, das ich nicht in der Lage war die Aura deines líng qì zu finden, gleich wie oft ich mit meinen spirituellen Boten nach dir schickte. Doch es erleichtert mich zu sehen, dass du letztendlich wohl auf bist."

Wangji fiel abermals nichts dazu ein, außer sich wiederholt dafür zu entschuldigen, ihm Umstände bereitet zu haben.

„Wie habt ihr mich hier finden können?", fragte er darauf, war sein líng qì noch immer schwach genug, dass dieses nicht hätte als Wegweiser dienen sollen.

„Ich fragte die Quelle der sì xiàng (2)." Wangji weitete seine Augen ungläubig über dieses Stück Information.

„Wie habt ihr die Ältesten und Onkel davon überzeugen können, ihren Nutzen für solch einen ungebührlichen Vorfall in Anspruch zu nehmen?" Die Quelle der Vier Wächter war seit her ein heiliger Ort für ihren Clan und wurde nur in Zeiten schwerer Nöte befragt. Sie besaß eine allsehende Macht, was die Geschehnisse in den verschiedenen Welten anbelangte. Es bedurfte einer strengen, kräftezerrenden Zeremonie, um ihre Gunst zu wecken, was nur einer Person mit starkem Geist gewährt wurde.

Einer Person die in der Lage wäre, das Yin und Yang des eigenen Seins in vollkommene Balance zu bringen.

Nur dann durfte diese Person die Ebene der Weitsicht betreten.

Es war nicht absonderlich, wenn man derart viel Energie dafür opferte, um darauf der Schwäche wegen, tagelang das Bett nicht mehr verlassen zu können.

Das Xichen solch einen Schritt gegangen war, nur wegen ihm, erschien in seinen Augen überstürzt.

Nahezu unüberlegt.

Doch er würde diese Gedanken nicht äußern, nun wo es bereits vollzogen worden war.

Sein Bruder gab ein kurzes Seufzen von sich und sein Blick nahm etwas Schwermütiges an.

„Es ist nicht einfach nur ein ungebührlicher Vorfall, wenn es meinen geschätzten, kleinen Bruder betrifft. Du bist meine Familie Wangji. Wie könntest du es mir nicht wert sein?"

Es war zum Verzweifeln, ging es Wangji durch den Sinn, drückten ihn all diese Worte der Zuneigung nur noch weiter in eine unbeholfene Position.

So sehr er seinem Bruder auch keine Last sein wollte, so schien er es dennoch immer wieder zu sein und sei es, indem er ihn glauben machte, das er dessen brüderliche Liebe nicht zu schätzen im Stande war.

„Ich..."

„Zéwú-jūn, richtig? Verzeiht mir mein Einmischen, aber Lan Zhan hatte eine komplizierte Nacht hinter sich, das er wohl noch etwas angeschlagen ist. Er ist ja so schon nicht besonders kreativ mit seinen Worten." Yi Ling lachte heiter über seinen Hinweis.

„Aber um nicht noch unhöflicher zu erscheinen; mein Name ist Yi Ling. Es ehrt mich ihre Bekanntschaft machen zu dürfen." Es war Yi Ling's skurrile Unbefangenheit, für die Wangji in diesem Augenblick dankbar war, welche die Aufmerksamkeit seines Bruders von ihm wegführte. Auch wenn es wenig sittenhaft war, das Yi Ling in einem femininem Hanfu steckte und sich zudem, nicht wie ein Mann verbeugte, sondern passend zu seinem Gewand, wie eine Frau.

Es brachte ein kurioses Lächeln auf die Lippen seines Bruders.

„Yi xiàng gong. Kann ich davon ausgehen, dass ihr meinen Bruder nicht erst seit kurzem kennt? Und wärt ihr so frei, mir zu berichten, was eure anfängliche Sorge betraf, das mich ein ähnliches Schicksal wie Wangji getroffen hätte?"

Yi Ling besaß die seltene Umsicht zuerst zu ihm zu schauen, ob ihm die Offenbarung all dieser Details von seiner Seite her gestattet sei.

Wangji seufzte ergeben, nickte dann aber.



(1)Die sechs Künste:
Bräuche/Riten (禮) Musik(樂) Bogenschießen(射) Streitwagen führen(御) (für Wangji's Fall, das Fliegen mit dem Schwert lernen)  Kalligraphie (書) Mathematik (數)

In another life the sea is in the sky - Searching for the smile of the moonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt