𝑨𝒏𝒂𝒎𝒂𝒓𝒊𝒂 𝑷𝑶𝑽
„Wir werden jetzt aus dem Auto aussteigen. Ich warne dich jetzt schon. Wenn du deine Fresse aufmachst oder irgendeine Person hilflos anschaust, werde ich dich direkt töten, verstanden, Liebes?"
Als ich diese Wörter höre, fängt mein Herz schneller zuschlagen. Wir werden endlich aus dem Auto aufsteigen. Aber was passiert, dann anschließend? Wohin werden wir gehen?
Es entstehen immer mehr Fragen, doch alle ohne Antworten. Lautlos nicke ich als Antwort und schon steigen wir zusammen aus.Als ich endlich die kalte Luft nach langer Zeit einatme, fällt mir ein wie sehr ich meine Freiheit vermisse. Meinen Kopf hebe ich zufrieden nach oben, um den bläulichen Himmel zu betrachten. Es ist bewölkt und beschreibt genau meine Emotionen. Kalt und düster fühle ich mich innerlich. So als ob ich schon gestorben bin. Und das alles wegen dem Unheimlichen, der mich entführt hat und mich niemals freilassen wird.
So tief bin ich in meine Gedanken gefesselt und merke nicht, dass er meine Hand hält. Seine Hand ist kalt. Es widerspiegelt seinen Charakter. Er zieht mich durch die Leere Straße.
Nichts mehr kann ich realisieren. Ich fühle mich wie in einem Film. Alles vergeht in einer langsamen Geschwindigkeit.
Mein Kopf fühlt sich plötzlich leer an. Mein Leben hat keinen Sinn mehr. Habe Alles verloren. Meine Beste Freundin, werde ich wahrscheinlich nie wieder sehen.
***
„Wir sind angekommen, Liebes", flüstert er mir zu, als ich realisiere, dass wir vor einer Villa stehen, die mitten im nirgendwo liegt. Die Villa sieht von draußen Edel und Elegant aus. Meinen Mund habe ich offen, als ich die Vila betrachte. Mein Blick schweift anschließend überrascht an dem Unheimlichen. Er schaut mich ebenfalls an. Unsere Augen treffen aufeinander und ich bin verloren in seine eisblauen Augen.Wie können Augen so schön sein?
Aber so viel Kälte ausstrahlen?
Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, als die Tür sich öffnet. Schnell wende ich beschämt meinen Blick weg und mustere die ältere Dame vor mir. Sie hat kurze graue Haare, braune Augen und trägt eine Schürze. Die Dame mustert mich von Kopf bis Fuß desinteressiert und wendet ihr Blick anschließend. Ihre Augen treffen plötzlich den Unbekannten und schon schaut sie ihn glücklich an. Ist es etwa seine Mom?
»Ne, sie sieht ihn ganz und garnicht ähnlich«
Sie zieht in in eine Umarmung und ich werde unerwartet durch die Handschellen mit gezogen. Sie scheinen mich trotzdem nicht zu beachten.„Clyde, ich habe dich so vermisst!", gibt die Dame von sich. Er scheint die Aussage, der Dame zu ignorieren. Schockiert betrachte ich dem Unheimlichen, als ich seinen Namen zum ersten Mal höre. Also warte der Unheimliche heißt Clyde. Ich bin wirklich überrascht. So ein schöner Name passt ganz und garnicht zu so einem Dämonen besessener Mann.
Clyde also huh.„Hilda, ich kriege keine Luft mehr.", gibt er stotternd von sich. Und ich muss mir mein Lachen verkneifen.
Wie schön es wäre, wenn er jetzt in dieser Sekunde ersticken würde. Ein Psychopath weniger auf der Welt. Ich liebe diese Vorstellung.
Nach einer Ewigkeit löst sich endlich Clyde von der Dame und sein Blick schweift kurz zu mir. Doch schnell wendet er seinem Blick zu der Dame und seine tiefe Stimme ertönt.
„Hilda, können wir jetzt endlich rein?", fragt er genervt.
Hilda heißt die alte Dame, die mich immer wieder verwirrt, doch gleichzeitig auch genervt blickt. Sie kommt mir ganz und garnicht bekannt vor. Deshalb kann ich es ganz und garnicht verstehen, warum sie mich so genervt anschaut.
Die Dame geht einen Schritt zur Seite, sodass wir herein schreiten können. Wiedermal zieht mich Clyde auf so einer schmerzhaften Art und Weise. Meine Hand tut schon von den Handschellen weh. Es brennt um ehrlich zu sein. Als wir die Villa betreten, kann ich erneut meine Augen nicht fassen. Die Flure sind so groß, königlich und elegant eingerichtet. Die Tapete ist beige und die Türklinken sind Gold. Mein Mund ist vom Staunen immer noch geöffnet. Und dieser Arsch zieht mich immer noch wie ein Haustier mit.
„Lauf schneller." , befehlt er mir. Meine Augen rolle ich unauffällig und versuche schneller zu laufen. Doch meine Beine schmerzen.
„E-s tut weh.", stottere ich schmerzerfüllt, als ich kurz stoppe. Clyde stoppt ebenfalls und schaut mich genervt an. Seine Gesichtsausdrücke verdunkeln sich erneut.
Als ich damit beschäftigt bin, sein Ausdruck irgendwie zu entschlüsseln, werde ich plötzlich von zwei starken Armen, in Brautstill getragen. Mein Herz fängt erneut schneller zu pochen und das ohne Grund.
„Du bist so langsam wie eine Schnecke, Liebes. Wäre ich dein Sportlehrer, würde ich dir direkt eine 6 eintragen." , sagt er amüsiert.
Was ein Arsch. Und wäre er mein Sportlehrer, würde ich ihn verspotten. Uh wait. Das tue ich sowieso.
„Und übrigens wie viel Wiegst du?" , fügt er genervt hinzu , während er die Treppen hochläuft.
Jetzt will er meinen Gewicht wissen. Wow ich war schon immer Unzufrieden mit meinem Gewicht und kann seine dumme Aussage, die darüber kommen wird nicht verkraften. Im Heim wurde ich deswegen Jahrelang gemobbt und misshandelt. All diese Wunden, die ich davon Trage werden niemals verschwinden.
Ohne zu überlegen antworte ich flink „Hat dich garnicht zu interessieren."
„Oh Liebes es interessiert mich sowas von, da du jetzt meins bist und ich alles mit dir anstellen kann." , erwidert er meine Frage.
Erstens ich bin nicht sein Besitz und werde es auch niemals sein. Zweitens ich hasse ihn so sehr. Kann meinen Hass nicht mal beschreiben, da es schon so ausgeprägt ist. Am liebsten würde ich ihn jetzt eine reinhauen und abhauen, doch diese Handschellen hindern mich daran.
Als wir das gut eingerichtetes Zimmer betreten und er mich absetzt, brülle ich voller Hass „Du kennst mich nicht einmal. Warum bin ich deine scheiß Waffe?" Er rollt seine Augen genervt und schließt die Tür voller Wucht zu, sodass ich mich erschrecke. Oh no. Jetzt bereue ich meine Worte von vorhin. Er sieht wütend aus und ich habe ihn scheinbar verärgert.
„Liebes, wage es nicht mich weiter zu verärgern. Du weißt wozu ich fähig bin." , antwortet er mir, während er auf seine Waffe, die er mit sich trägt zeigt.
Die Wut in mir bildet sich und ich schubse ihn mit voller Wucht nach hinten, sodass er die kalte Wand trifft. Seine Augen mustern mich schockiert an. Unerwartet bildet sich an seinem Mund ein dämonisches Lächeln. Mich provoziert es sehr. Seine Hand begibt sich zu meiner Taille. Ich könnt mich jetzt übergeben.
„Liebes, willst du mich bestrafen, das ist irgendwie heiß", sagt er verführerisch, mit seiner teuflischen tiefen Stimme.
No Babe ich werde dir zeigen wozu ich fähig bin.
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LESENACHT KAPITEL 1
UUUUU CAUSE THAT'S REALLY KINDA HOT !
GUYS AN WEN ERINNERT EUCH CLYDES AUSSAGE?
AN ALLE TVD FANS UNTER UNS?
THOUGHTS?
WAS WIRD PASSIEREN?
STAY TUNED 😏
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𝑫𝒂𝒓𝒌𝒆𝒏 𝑴𝒚 𝑺𝒐𝒖𝒍|𝟏𝟖+
Misterio / Suspenso»Clyde Adams, der Psychopath, der mein Leben zerstört hat und mich in einen Menschen verwandelt hat, der ich unter keinen Umständen werden wollte.« -- Die Waffe ziele ich vor meinem Kopf und Hazel schaut mich schockiert an, sie hätte dies von mir ni...