*𝟏𝟏* 𝑲𝒆𝒆𝒑 𝒕𝒉𝒂𝒕 𝒊𝒏 𝒎𝒊𝒏𝒅, 𝑳𝒐𝒗𝒆

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𝑪𝒍𝒚𝒅𝒆 𝑷𝑶𝑽

Es sind inzwischen Stunden vergangen. Stunden die mich zum Nachdenken gebracht haben. Ich werfe einen kurzen Blick zu meiner Handuhr und sehe, dass es schon kurz vor 12 Uhr nachts ist.

Ob ich zu hart war?

Nein, eindeutig nicht. Sie hat es sowas von verdient. Meine Beine strecke ich auf mein Bürotisch aus und ziehe ein letztes Mal an meiner Kippe, bevor ich sie entsorge. Ich habe mich wirklich abgeregt. Jedoch ist mir immer noch nicht bewusst geworden, warum ich ausgerastet bin. Es hatte keinen Grund. Doch irgendwie bin ich trotzdem wütend geworden und habe alles um mich zerstört. Never mind ich raste immer aus und dafür bin ich bekannt.
Meine Augen brennen und das ohne Grund.
Ich erhebe und richte mich langsam, um nach der Hure namens Anamaria zu gucken.

Als ich mich kurz im gegenüberliegenden Spiegel betrachte, sehe ich den Grund, warum meine Augen brennen. Sie sind gerötet und das bestimmt, weil ich seit Tagen, wegen der Hure nicht richtig geschlafen habe. Fertig sehe ich ebenfalls aus. Ich sollte lieber erst duschen gehen. Eine heiße Dusche schadet nicht.

Als ich das noch eben verwüstete Zimmer betrete, frage ich mich wie schnell das Zimmer gesäubert und wieder wie neu eingerichtet wurde.

Und wo in der Hölle befindet sich Anamaria?

Ich dachte, Hilda hat sie schon lange wieder hier hingebracht. Wie im Knopfdruck werde ich erneut wütend, reiße die Tür auf und sprinte nach unten, um zu fragen, wo Anamaria ist. Die Wut in mir wird immer stärker und stärker, als ich Hilda in der Küche sehe, wie sie mit den Angestellten Teekränzen hält.

„HILDA!", brülle ich und plötzlich zuckt Hilda zusammen, da sie sich erschrocken hat, wie die Angestellten. Sie erhebt sich und kommt in meiner Richtung.

„Ja, Schätzchen, was gib's?" , fragt sie mit einer amüsierten Stimme, die mich noch wütender macht.

Warum sieht sie so amüsiert aus?

Was hat sie angestellt?

Die Ader an meiner Stirn verdunkelt sich. Hilda sieht verunsichert aus. Und schon wird mir klar, dass sie irgendwas angestellt hat, was mich nicht erfreuen wird.

„WO IST VERDAMMT NOCHMAL ANAMARIA!", raune ich und packe sie fest an ihren Arm, worauf sie vor Schmerzen aufstöhnt.

„Cl-yde- Ich weiß nicht, wo deine nächste kleine Hu-"

NUR ICH DARF ANAMARIA ALS HURE BEZEICHNEN, WEIL SIE MEIN BESITZ IST.

„WAGE ES NICHT, SIE ALS MEINE HURE ZU BEZEICHNEN. ICH FRAGE DICH JETZT EIN LETZES MAL. WO IN DER HÖLLE IST ANAMARIA?", unterbreche ich sie zornig.

Ich merke wie sie vor Angst anfängt zu zittern.

Ach Hilda. Ach. Ich habe dich immer gemocht und du warst immer wie eine Zweite Mutter für mich. Doch jetzt bist du für mich gestorben.

„Sie ist- in - der Abstellkammer und jetzt lass mich Los, Clyde", erwidert sie schmerzerfüllt, und versucht mich von ihr wegzuschubsen.

Wie bitte. Sie ist in der Abstellkammer. Hilda du wirst dafür büßen. Sie hat meine Waffe in einer Abstellkammer gefangen.

Hilda lasse ich anschließend los. Flink laufe ich die Treppen hoch und stehe vor der zweiten Tür, des Flures. Mit voller Wucht öffne ich die Tür und kann meine Augen nicht fassen.

Anamaria liegt auf dem Boden und das wahrscheinlich schon wieder bewusstlos.

Oh well , here we go again. Darauf habe ich kein Bock mehr.

Schnell knie ich mich zu Anamaria und versuche sie aufzurütteln, um sie zu wecken. Als ich das tue, höre ich ihre Stimme und atme direkt erleichtert auf. Sie ist nicht bewusstlos, sie hat nur geschlafen.

Ihre Augen sind dick und rot. Ihr Gesicht ist komplett angeschwollen. Sie sieht aus wie ein Patient, der einen Botox fail hatte.

Wie kann man so hässlich aussehen?

„Starre mich nicht so an. Hilf mir lieber." gibt sie mit ihrer müden Stimme von sich. Ich erschrecke mich als ich ihre Stimme unerwartet ertönt und rolle meine Augen anschließend.

Als ob man mich so schnell erschrecken kann?

Nur ich kann andere erschrecken. Behalte das im Kopf, Liebes.

Anamaria hebe ich anschließend hoch und trage sie bis zu meinem Zimmer.

Schon wieder Frage ich mich wie Schwer man als Person sein kann?

Und sie muffelt ganz schön.

„Wann hast du letztens Geduscht?", frage ich angeekelt.

Ihr genervtes Atmen anschließend kann ich nicht überhören.

„Was für ein Wochentag haben wir?", erwidert sie genervt.

„Sonntag, warum?", frage ich genauer nach.

„Habe letztens am Dienstag geduscht. An den schlimmsten Tag meines Lebens." , sagt sie müde.

„An den Tag-", fügt sie hinzu doch stoppt plötzlich.

Dienstag war der Tag, an dem ich sie entführt habe und ich somit das nervigste Mädchen kennengelernt habe. Seit diesen Scheiß Tag, muss ich ihr scheiß Gesicht sehen. Das Gesicht, was ich am meisten hasse und mich an den schlimmsten Schmerzen erinnert.

Als ich an den alten Zeiten nach denke, fängt mein doch vorhandener Herz plötzlich zu schmerzen und ich denke an der Person, die mir die Ewigkeit versprach und anschließend mein Herz brach.

Eine Stille folgt und ich bin froh ihre scheiß Stimme nicht hören zu müssen, denn ihre Stimme würde mich jetzt nur noch aggressiv machen.

-

THOUGHTS?

WAS WIRD ALS NÄCHSTES GESCHEHEN?

STAY TUNED :))))

𝑫𝒂𝒓𝒌𝒆𝒏 𝑴𝒚 𝑺𝒐𝒖𝒍|𝟏𝟖+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt