*𝟐𝟖* 𝑻𝒉𝒆𝒓𝒆'𝒔 𝒂 𝒍𝒊𝒕𝒕𝒍𝒆 𝒃𝒊𝒕 𝒐𝒇 𝒅𝒆𝒗𝒊𝒍 𝒊𝒏 𝒉𝒆𝒓 𝒂𝒏𝒈𝒆𝒍 𝒆𝒚𝒆𝒔

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𝑪𝒍𝒚𝒅𝒆 𝑷𝑶𝑽

Es ist 22:01 Uhr und ich sitze an der Bar und trinke meinen kalten Margarita entspannt.

Berauscht ziehe ich an meiner Kippe und genieße die schöne Aussieht, voller halbnackten Schlampen vor mir.

Mein Pfirsicharsch brennt schon gewaltig, da die Barstühle so dermaßen hart sind. Meine Augen rolle ich genervt und blicke die Eingangstür ungeduldig an.

Und das sollte ein Luxus Stripclub sein?
Ich würde kein Cent dafür ausgeben. Als Bestrafung, mich so lange warten zu lassen, wird die Person, die gleich eintreten wird die Kosten für unseren Aufenthalt hier bezahlen.
London ist wirklich eine billige Stadt.

Mein Margarita habe ich schon seit einer verdammten Ewigkeit ausgetrunken und es wäre mal Zeit, dass die Person endlich hier hineintretet. Die dröhnende Musik erbost mich.

Wie gern ich alle hier umbringen würde? Der blonde Mann neben mir, der eine geblasen bekommt, würde ich als erstes Tod schießen. Die Schlampe, die an seinem mini Schwanz lutscht, auch gleich mit.

Diese Überlegung sollte ich komplett aus dem Sinn bekommen, weil ich nicht auffallen möchte. Die Lust hier ein Massaker zu veranstalten, macht mich wirklich zu schaffen. Ich hasse es mich irgendwie zurückhalten zu müssen.

Die grellen Liliane Lichter, des luxuriösen Stripclubs, strahlen mir entgegen. Die betörenden Blicke der Weiber sind an mich gerichtet. Es verleiht mir dreckige Fantasien, die ich am liebsten ignorieren würde, da ich mich an meiner Mission widmen sollte und dies wichtiger als alles andere ist.

Doch dieser Gedanke, alle Weiber erstmal durch zu ficken, bis sie kommen und dabei noch bluten, und anschließend das Messer mehrmals in ihnen zu ramen, bis sie alle verbleichen, erregt mich ein wenig und bringt mich dazu dies zu tun, falls die Person, die ich gleich treffen möchte, nicht erscheint.

Meinen Kopf schüttele ich genervt um diese Gedanken, zu verdrängen. Ich sollte lieber etwas finden, um mich Ablenken zu lassen.

Meine Hand schlage ich fest auf den Tisch, um die Barkeeperin hierhin zu rufen. Nach einer langen Zeit, kommt die gutgebaute Barkeeperin endlich mir entgegen und blickt mich fragend an. Sie trägt ein knappes weißes durchsichtiges Oberteil und ihre Brüste hängen fast draußen. Meine Augen landen direkt auf ihre großen Brüste, die sie minderwertig Präsentiert.

Wie billig sind heutzutage die Frauen eigentlich?

Die grelle Stimme, der Brünette ertönt und ich werde damit unterbrochen, ihre Brüste weiter zu Mustern.

„Sir, was möchten sie bestellen?"

Meinen Blick hebe ich langsam hoch und blicke sie anschließend in ihren Haselnussbraunen Augen. Der Atem wird mir geraubt, als ich tiefgründig in ihren Augen blicke.

Die Farbe und die Form, der Augen erinnern mich an Melody . Mir kommen zahlreiche Erinnerungen, durch den Sinn, wie tief ich mich immer verfiel, als ich eine einzige Sekunde in ihren Augen blickte. Für diese Momente mit ihr verachte ich mich jetzt. Sie konnte damals frei mit mir spielen und ich sagte nie was dazu. Selbst wenn sie mich früher verletzte, bedankte ich mich bei ihr. So sehr liebte ich sie. Ich war wortwörtlich Blind vor Liebe. Und ganz bald werde ich mich dafür rächen. Meine rachsüchtige Art, die ich von ihr habe, wird dafür sorgen.

Sir-" , fragt die braunäugige erneut und reißt mich aus meiner Trance raus. Meinen Blick wende ich schnell weg und antworte trocken und kalt „Ein Frozen Margarita."

Genau in den Moment, als die Brünette, fortgehen möchte, packe ich sie fest an ihren Arm und halte sie davon ab. Als ich dies tue, schwingt sie abrupt nach hinten und blickt mich panisch an. Ihre Gesichtsausdrücke ändern sich drastisch. Wie erwartet. Aus der selbstbewussten Art sehe ich plötzlich die Angst in ihr.

𝑫𝒂𝒓𝒌𝒆𝒏 𝑴𝒚 𝑺𝒐𝒖𝒍|𝟏𝟖+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt