Ein leises Summen erfüllte meine Ohren und ein seltsames Rauschen das von allen Seiten zu kommen schien benebelte meine Sinne.
Weiß blitzte in meinen Augenwinkeln auf als ich langsam und blinzelnd diese öffnete und sofort wieder zusammen kniff so sehr blendete es mich.Ich spürte wie mein Kopf schmerzhaft dröhnte und mein ganzer Körper fühlte sich generell wie verprügelt an, ein schmerzhaftes ziehen zog sich über meinen ganzen linken Unterarm der mit einem halbherzigen Verband verbunden war, ich spürte zwar schon wie meine Kräfte voll und ganz sich damit beschäftigten mich zu regenerieren, aber ich wusste das ich noch viele weiter Nächte diese Kopfschmerzen haben werde. Meine Füße schliffen achtlos über den Boden als mich zwei seltsam gekleidete Personen einen weißen Korridor entlang transportierten.
Blinzelnd beobachtete ich durch Glasscheiben an den Wänden zahlreiche Labore in welchen ein seltsam blaues Licht leuchtete, als ich mühevoll den Schleier von meinen Augen klärte konnte ich eine Menschengroße Runde Röhre sehen in welchem ein Junge etwa in meinen Alter in einem seltsamen blauen Wasser und einer Sauerstoffsmaske über Mund und Nase befestigt schwamm, die Augen hatte er geschlossen und die Hände erstarrt zusammengeballt an welchen etliche Kabel daran befestigt waren die sich mit feinen Nadeln in der Haut befestigt waren.
Unendlich vieles Computer piepsen ließ meine empfindlichen Ohren wimmern und ich betrachtete verwirrt die vielen Bildschirme welche genauestens den Menschlichen Körper analysierten.Was war das hier nur alles? Es war so komplett anders als der dunkle schmutzige Keller der Schatten, hier sah es eher aus wie in einem Versuchslabor.
An immer mehreren Zimmern kamen wir vorbei, immer mehr elektrische Geräusche drangen in meine empfindlichen Ohren und ich konnte immer mehr Kinder sehen welche allesamt vermutlich bewusstlos in diesen Röhren schwammen.Mein Herz zog sich erschrocken zusammen als ich ein mir nur zu bekanntestes Mädchen erblickte.
Hanna! Meine alte Sitznachbarin welche auf seltsame Art und Weise verschwunden war. Als ich nach ihr gefragt hatte hatte ich keine Antwort bekommen, niemand wusste mehr wer diese Hanna den war, so als hätte sie nie existiert. Mir war bewusst gewesen das immer mehr Schüler aus meiner Klasse in letzter Zeit verschwunden waren, doch ich war so sehr damit beschäftigt gewesen am leben zu bleiben das ich diese Tatsache erst einmal in den Hintergrund gedrängt hatte. Geschockt betrachtete ich ihren dürren Körper welcher vorher eigentlich noch eher mollig gewesen war, ihre Wangen waren eingefallen sodass man die Spitzen Knochen darunter gut sehen konnte, ihre Augen wurden von dunklen Schatten umrahmt und ihre dürren Arme schwebten neben ihr.Hier waren all diese Schüler also hergebracht worden! Sie wurden einfach entführt und alle Gedächtbisse über sie gelöscht."Was ist das hier alles." Krächzte ich mühsam hervor als wir vor eine kalten weißen Tür stehen blieben und ein Wärter auf ein kleines Eingabefeld drückte welches sofort grün aufleuchtete und eine montone Stimme ankündigte "Labor B6 geöffnet.'
Bevor sich mit einem eleganten Schwung die Türen öffneten und ein blau beleuchteter Raum sich vor mir auftat.Ohne auf meine Frage irgendeine Antwort zu geben, ließen die seltsamen Leute meinen immer noch geschwächten Körper auf den Boden fallen und verließen eilig den Raum wärend die Tür sich laut hinter ihnen schloss.
Ächzend setzte ich mich an der kühlen Wand auf und sah mich verwirrt in diesen Raum um.
Er war eigentlich recht groß sodass man genügend Bewegungsfreiheit besaß, von der Decke leuchteten blaue kalte Lampen auf mich hinab die den Raum zumindest etwas beleuchteten und eine verspiegelte Glaswand am anderen Ende ließ etwas weißes Licht hinein.
Der Boden war komplett glatt und kalt genauso wie der Rest dieser 4 Wände.
Nachdenklich strich ich über das kühle Metall unter mir, es wirkte robust und fest, kein Stoff der einfach zu durchbrechen sein würde.Ein surren direkt über mir ließ mich aufschauen.
Nachdenklich stand ich auf und betastete die Decke an der ich gerade so heran kam, kleine elektrische Impulse kamen von ihr aus in meine Finger geschossen sodass ich schnell die Hand wieder zurück zog.
Was auch immer das hier war, man hatte eindeutig dafür gesorgt das man hier nicht einfach so wieder herraus kam.
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Nightmare
FantasyMan sagt, das Herz eines Wolfes ist das treueste von allen, man kann sich immer auf seine Rudel Mitglieder verlassen und weiß das sie einem zur Seite stehen. Nicht ohne Grund bewundern und verachten die Menschen uns Wölfe also wegen diese Natur. Jed...