«Ich weiss nicht ob ich das schon kann. Aber ich werde es versuchen. Lass uns dafür aber lieber wieder nach Hause gehen.»
Zustimmend nickt Arthur und lächelt mich aufmunternd an. «Sie haben mich über dich ausgefragt.» versuche ich das Gespräch auf ein anderes Thema zu bringen. «Was wollten sie denn wissen?» fragt er unschuldig nach. «Na ob du eine Freundin hat natürlich.»
Arthur läuft tatsächlich rot an. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch erleben würde. «Und was hast du ihnen geantwortet?» die Frage verwirrt mich etwas. «Na, dass du im Moment keine Freundin hast. War das etwa falsch?» langsam schiebe ich Panik und will mich aus seinen Armen lösen.
«Alles gut. Du hast ja recht.» der Monegasse zieht mich wieder in seine Arme und streichelt mir beruhigend über den Rücken. «Obschon ich auch nichts dagegen gehabt hätte, wenn du ihnen gesagt hättest, dass wir ein Paar sind.» flüstert er so leise, dass ich ihn fast nicht verstanden hätte.
Schmetterlinge flattern in meinem Bauch, ein Kribbeln geht durch meinen Körper und ich werde rot. Da ich nicht weiss, was ich antworten soll, schweige ich.
«Wir sollten dann Mal weiter.» schlage ich vor, als wir uns nach einigen Minuten aus der Umarmung lösen. «Schliesslich hast du mir noch etwas zu erzählen.» grinst mich Arthur an. Ich verdrehe daraufhin bloss die Augen. Kann aber nichts gegen das Lächeln tun, welches immer breiter wird.
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Meine Eltern, mein Bruder, Arthur und ich sitzen auf unserer Terrasse und geniessen noch etwas den Abend. Arthur und ich sind erst gegen 19 Uhr von unserem Spaziergang zurückgekommen. Deshalb haben wir dann erstmal zu Abend gegessen. Anschliessend haben wir es uns mit Kaffee und Tee auf der Terrasse gemütlich gemacht und einfach etwas geplaudert.
«Ich will noch etwas zocken. Ich gehe rein. Gute Nacht.» ist Fabio der erste der sich verabschiedet. «Wir gehen dann auch Mal rein. Die Küche machen und noch etwas Fernsehen.» folgen meine Eltern.
«Sollen wir euch mit der Küche helfen?» bieten Arthur und ich gleichzeitig an. Wir müssen beide grinsen. «Nein, schon gut. Geniesst ihr beiden noch den Abend. Und Arthur, du kannst selbst entscheiden, ob du bei Fabio im Zimmer schlafen willst oder bei Emma.». Meine Mutter lächelt ihn an.
«Wenn es für alle in Ordnung ist, würde ich bei Emma im Zimmer schlafen.» schon wieder wird er etwas rot. Ich muss grinsen «für mich ist es in Ordnung.» stimme ich zu. Mein Vater scheint nicht so begeistert, doch nach einem Blickwechsel mit meiner Mutter, nicken sie uns beide zu und gehen rein.
Einige Minuten sitzen wir in einvernehmlichen Schweigen einfach nur da und reden nicht. «Willst du mir erzählen, wieso die Gruppe von heute Nachmittag nicht zu deinen Schulfreunden gezählt haben?»
Unruhig rutsche ich auf meinem Stuhl hin und her. Ich hadere mit mir. Eigentlich will ich Arthur davon erzählen, aber ich habe Angst, dass ich zusammenbrechen werde. Das Thema ist mit sehr vielen Emotionen verbunden.
Einmal auf mein Herz hörend stehe ich von meinem Stuhl auf. Arthur's Augen werden gross und ich denke eine Spur Panik darin zu sehen. «Komm.» fordere ich ihn auf und strecke ihm meine Hand hin.
Etwas verwirrt nimmt er diese, wird dann von mir in den Garten gezogen. Dort setze ich mich ins Gras und lasse mich nach hinten fallen. Den Monegassen ziehe ich gleich mit.
«Wie du vielleicht schon gesehen hast, ist unser Dorf in zwei Teile unterteilt. Einmal das Oberdorf, wo wir leben, zum anderen das Unterdorf, wo wir gestern die Gruppe getroffen haben. Der grösste Teil der Klasse hat im Unterdorf gewohnt. Wir waren nur 2 Leute, die im Oberdorf gewohnt haben. Mit diesem Jungen war ich anfangs echt gut befreundet. Wir haben uns regelmässig zum Spielen getroffen und auch zum Hausaufgaben machen. Doch dann ist die Zeit gekommen, in der Jungs und Mädchen nicht befreundet sein konnten. Es war uncool und er hat seinen eigenen Freundeskreis gefunden. Ohne mich. Im Gegensatz zu mir. Mit einer Gruppe Mädchen habe ich mich schon gut verstanden, nur gab es dann häufig Zickenkrieg und darauf hatte ich keine Lust. Ich wollte doch einfach nur eine Gruppe Freunde, mit denen ich es guthaben kann.» ich räuspere mich, da meine Stimme beginnt wegzubrechen.
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Falling in love with a racing driver
FanfictionArthur Leclerc FF Nie im Leben hätte Emma gedacht, dass sie an diesem Wochenende einen Formel 1 Fahrer kennenlernen würde, geschweige den die grosse Liebe finden. Emma und ihr Bruder Fabio sind das erste Mal in ihrem Leben an einem F1 Wochenende da...