Während ich erzählt habe, hat mein Freund seine Arme immer enger um meine Hüfte geschlungen. Sein Kopf ist immer noch in meinem Schoss gebetet. Jedoch schaut er jetzt mit offenem Mund zu mir hoch.
Ich schaue selbst überrascht zu ihm runter. Denn durchs Erzählen, wird mir bewusst, wie sehr mich das Thema immer noch stark beschäftigt. Mir wird aber auch bewusst, dass es mit Arthur anders läuft. Er macht das Gegenteil von jedem anderen Jungen in meiner Vergangenheit. Er lacht mich nicht aus, sondern nimmt mich und meine Gefühle ernst.
«Mit dir ist das nicht so.» stelle ich laut fest. «Du nimmst mich ernst und respektierst mich. Du liebst mich so wie ich bin. Mit allen meinen Macken und trotzdem bist du bei mir geblieben.» Gerade muss ich das einfach loswerden.
Arthur löst sich von mir, um sich aufzusetzen. Er zieht mich rittlings auf seinen Schoss, nimmt mein Gesicht in seine Hände und schaut mir einfach nur tief in die Augen. Ich geniesse die Berührung, schliesse meine Augen und schmiege mich regelrecht an seine Hände. Trotzdem habe ich das Gefühl, als müsste ich noch etwas sagen.
«Ich hoffe du weisst, dass ich dich auch ernst nehme und dich respektiere. Und du mir alles erzählen kannst. Ich liebe dich, weil du du bist. Du bist der wundervollste Mensch, den ich kenne. Du bist liebevoll und willst niemandem etwas Böses. Du kämpfst für deine Familie und unterstützt sie mit allem das du hast. Das ist so unglaublich selten und ich bin so dankbar, dass ich dich kennenlernen durfte.»
Während dem Reden hatte ich meine Augen geschlossen. Meine Stimme war leise, fast ein Flüstern. Und doch laut genug, damit Arthur mich verstehen konnte.
«Was würde ich nur dafür geben, dass du dich einmal durch meine Augen sehen könntest. Wenn ich selten bin, bist du ein absolutes Unikat. Einmalig und unglaublich. Du hast ein Herz aus Gold. Ich liebe dich so sehr, es ist schwer in Worte zu fassen.» doch das braucht er garn nicht, denn ich ziehe ihn sanft zu mir runter und verbinde unsere Lippen zu einem gefühlvollen Kuss.
Recht schnell schlägt der Kuss in etwas anderes um. Ein Verlangen, welches ich noch nie so gespürt habe, ein Verlangen nach mehr schiess durch meinen Körper. Auch Arthur zieht mich noch näher an sich. Unser Kuss wird stürmischer.
Ich vergrabe meine Hände in seinem Haar. Suche Halt in seinen weichen Strähnen. Spüre seine Lippen, die feuchte Küsse an meinem Hals verteilen. Ein leises Stöhnen verlässt meinen Mund. Mein Kopf habe ich zur Seite gedreht, damit er besseren Zugang hat.
Doch Arthur verfolgt einen anderen Plan und dreht sich mit mir um. So, dass ich jetzt unter ihm liege. Seine Lippen liegen schnell wieder auf meinen. Ich spüre seine Hände, die unter meinem Shirt an meinen Seiten hochstreicht. Und ich spüre noch etwas anderes, dass sich gegen meinen Unterleib drückt. Ohne bestimmten Grund löst dies Panik in mir aus.
Ausser Atem löse ich mich leicht von meinem Freund. «Tut mir leid» hauche ich an seine Lippen. Arthur runzelt die Stirn und setzt sich auf. «Was tut dir leid?» Ich setze mich ebenfalls auf, schliesse jedoch meine Arme um meine angezogenen Beine. «Es tut mir leid, dass ich so verkorkst bin.»
«Wie kommst du denn jetzt da drauf?» fragt mich der Monegasse. Rutscht näher an mich ran, um mich in den Arm zu nehmen. Ein paar einzelne Tränen lösen sich aus meinen Augenwinkeln. «Du musst mir glauben Arthur, ich glaube fest daran, dass du der eine für mich bist. Und ich möchte den nächsten Schritt in unserer Beziehung mit dir gehen. Nur bin ich leider noch nicht soweit.» ein Schluchzer verlasst meine Lippen.
«Und das ist auch in Ordnung, mon Coeur. Wir müssen nichts überstürzen. Wir haben Zeit, okey?» der Monegasse löst sich leicht von mir, um mein Gesicht in seine Hände zu nehmen. Forschend schaut er mir in die Augen. «Okey?» hackt er nach.
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Falling in love with a racing driver
FanficArthur Leclerc FF Nie im Leben hätte Emma gedacht, dass sie an diesem Wochenende einen Formel 1 Fahrer kennenlernen würde, geschweige den die grosse Liebe finden. Emma und ihr Bruder Fabio sind das erste Mal in ihrem Leben an einem F1 Wochenende da...