Die nächsten Tage gaben nicht viel von sich preis. Ich habe mit Leven und 50 anderen Eisriesen kämpfen geübt. Darunter waren zwei Weibliche Eisriesen. Mit den beiden, verstand ich eigentlich ganz gut, trotzdem finden sie mich zu überheblich. Die Kälte der Eisriesen ist ganz gut auszuhalten, wenn man sich an diese endlich mal gewöhnt hat. Ich brauchte drei Tage, oder so, also in Asgard wären es sechs Tage, hier dauern die Tage länger und die Nächte sind gefühlte Jahre. Würde mich nicht wundern, wenn ich bald Thor auffinde und er so alt ist wie mein Vater.
Ich seufzte einmal. Meine Aufgaben, als "Kind von einem Eisriesen" sind einfach. Ziegen Füttern, die sind etwas größer als ich, Ziegen melken, Stall ausmisten, das dauert schon mal 15 Stunden, zumal ich so klein bin. Mittlerweile kann ich sogar auf den Tisch kommen, und zwar ohne Hilfe. Allgemein sind meine Muskeln stärker geworden, somit könnte ich auch Thor besiegen.
"Svenja! Leufley will mit dir sprechen.", meint Leven und ich lege die Mistgabel weg. Gehe aus den Stall und teleportiere mich zu Leufley. Mittlerweile habe ich den Trick herausgefunden, ich muss einfach an die Person denken... Was mich dann wundert, warum dachte ich mitten im Tiefschlaf an Fandral? Ich tauchte vor den Toren des Thronsaals auf. Die Wachen, kennen mich mittlerweile, weil Leufley mich drei Mal am Tag zu sich schickt. Einfach, weil ich besser mit den anderen Welten verhandeln kann. Da hat sich das Lernen mit Thor und Loki, eher mit Loki, ausgezahlt.
Die Wachen öffnen die Tür und ich schritt hinein. "Svenja Odinsen. Wie ich sehe, habt ihr den Weg gefunden?" "Oh großer Leufley. Ich habe den Weg gefunden und empfange eure Aufgabe." "DAs ist schön gesagt, also es ist so... Ein paar Vannen haben gehört, dass die Chitauri in Aufruhr sind. Sie bauen Schiffe und rüsten auf. Was ziemlich beunruhigend ist, sollte manì bedenken, dass uns die Chitauri mit einen Wimpernschlag auslöschen könnten." "Ich habe noch nie von den Chihuahuas gehört." "Es heißt, Chitauri. Sie leben im hintersten Winkel von den Neun Weltströmen, die wir kennen. Weit weg von allen uns bekannten Welten." "Warum machen wir uns dann Sorgen?" "Weil sie jemand anstiftet. Stiftest du diese Kultur an, dann hat das Auswirkungen auf uns alle. Es ist wie eine Lawine, ein kleiner Stein löst sie schon aus und ist unaufhaltsam." "Wer hat sie ins Rollen gebracht?" "Das wissen wir nicht. Noch nicht. Ich möchte dich nach Asgard schicken, damit du dort dem Allvater diese Nachricht überbringst." "Warum ich?" "Weil wir Eisriesen nicht in Asgard freundlich empfangen werden, Während ihr, die ehemalige Prinzessin von Asgard doch in den Herzen der Menschen seit." "Aber ich kann nicht nach Asgard. Die Göttin Hell, hat so mit ihren Händen gefuchtelt." "Du wirst ja nicht da bleiben, du wirst schön wieder kommen. Sonst steht Asgard nicht einen Tag länger." "Darf ich mich von meinen Eltern verabschieden?" "Ja.", meint Leufley und erhebt sich. "Morgen reist du los. Denk dran, wenn du nicht wieder kommst, dann..." Er verlässt den Raum. Ich nicke und verbeuge mich vor ihn.
Der Tag verlief schleppend. Ich hätte niemals hier her kommen sollen. Aber dafür ist es zu spät. Zum Abend hin, schlief ich im Sitzen ein. Ich konnte nicht mehr, ich aß etwas und ging ins Bett. Leven mustert mich besorgt. Die Eisriesen verlangen viel von einander und ich bin es nicht gewohnt und morgen muss ich meine Zauberkraft benutzen um einmal durch die ganze Galaxie zu reisen nur um Asgard zu warnen. Und wenn ich wiederkomme, bin ich komplett alle und könnte mich nicht bewegen, nicht nach diesen Anforderungen.
Der nächste Morgen war schneller da als ich eigentlich haben wollte. Ich stand auf und rutsche die Leiter hinunter. Unten telepportiere ich mich in den Schrank wo Brot und Käse ist. Ich schneide mir etwas ab, was echt groß ist und teleoptiere mich auf den großen Tisch. Ich esse was in Ruhe und sah zu Leven rüber, der noch schläft. Oder er tut es nur. Ich röpse laut. Also für mich laut. Leven würde das als Mäuse piep
interpretieren "Du willst eich auf den Weg machen?", fragt Leven und setzt sich auf. "Ja. Leufley sollte ich nicht als Feind haben.", meinte ich und sehe ihn an. "Heute Abend gibt es warme Ziegenmilch mit Eishonig." "Ich liebe Ziegenmilch mit Eishonig." "Darum ja. Svenja. Pass auf dich auf." "Okay. Ich mach mich auf den Weg und bin schneller wieder da. Als wenn ich deine Ziegen melke." "Jeder ist schbeller damit als du, kleine Eisriesin." Ich verdrehe lachend die Augen und winke nochmal ehe ich verschwinde somit.Statt im Palast zu landen Lande ich mitten in einer neuen Kuppel. Oder in eine Art von Kuppel. "Prinzessin.", meint auf einmal jemand hinter mir. Ich drehe mich um. Haimdall. "Haimdall. Mein Freund ich habe dich vermisst. Aber ich muss zu Vater und zu Mutter.", ich sprang in um den Hals. Haimdall nickt und zusammen. Führt er mich zum Palast. Dort trete ich einfach ein. Auf dem Thron sitzt Vater und sieht mich entsetzt an. "Svenja.", haucht er. "Allvater. Ich komme im Namen von Leufley.", ich blieb ernst. Vater, der sich aufraffen wollte, setzt sich wieder. "Was ist so dringend?", er misstraut mir. "Die Chinuatri. Nein. Die Schutare. Wie hießen die nochmal..." Vater gluckst:" Meint ihr die Chintauri?" "Genau. Die Chihuahuas da rüsten sich auf. König Leufley wollte euch warnen.", meinte ich und verbeugte mich. Odin seufzt:" Was will Leufley haben?" "König Leufley möchte euch nur warnen. Die Chihuahuas werden von jemanden angestiftet und daher sehr beunruhigend für uns Eisriesen." "Für euch Eisriesen? Svenja bei aller Ehre du bist kein Eisriese.", wechselt Odin das Thema. "Wechselt nicht das Thema Allvater. König Leufley wollte euch nur bescheit geben.", damit verbeugte ich mich. "Sind wir jetzt wieder bei Vater und Tochter?", fragt Odin langsam und ich seufze. "Jain. Vater. Ich werde nicht bleiben. Ich gehöre zu den Eisriesen. Ich wollte mich von dir, Mutter und Thor verabschieden." "Für immer?" Ich sah auf meine Füße. "Also ja. Ich lasse die beiden kommen.", meint er und winkt die Wache los. Wir warten nicht lange und Mutter stürzt in den Saal. "Svenja.", haucht sie und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Du bist da." "Ich kann nicht bleiben. Mutter. Ich habe mich dafür entschieden, weil es das richtige war. Ich hab dich lieb. Ja. Ich denke immer an dich.", ich wusste ich müsste gleich weinen, trotzdem bleibe ich zurück. "Du bist kalt.", stellt sie fest. "Mutter. Ich bin eine Kriegerin von Joutenheim. Da muss ich kalt sein.", Mutter sieht mich entsetzt an. Immer wieder streichelt sie meine Haare und murmelt Svenja vor sich her. Dann taucht Thor auf. Er sieht mich und rennt auf mich zu. "Du dummes Mädchen. ", war das erste was ich von ihn bekomme. "Warum hast du dich für mich geopfert? Ich habe Hell drum gebeten. Nicht du." "Ich kann doch den Prinzen nicht in den Klauen meiner Brüder laufen lassen.", lachte ich und Thor nimmt mich in den Arm. "Du bist..." "Eine Kriegerin im Namen von Leufley. Ich muss los. König Leufley wünscht, dass ich nicht lange bleibe." Damit verbeuge ich mich und gehe aus dem Palast. Ich gehe zum Bifröst und sehe Heimdall auf mich warten. "Zurück?" "Noch nicht. Erzählst du mir von den Seelen?" Wir gehen zur Kuppel und betrachten die Sterne. "Sag mal. Kannst du an den Äußersten Rand gucken?" "Ja. Ich sehe alles." "Auch hinter den Rand der uns bekannten Welten?" "Ja." Ich nicke und dann runzelt Heimdall die Stirn. "Er muss Tot sein." "Wer?" "Euer Bruder." Ich sah Heimdall an. "Loki lebt?"
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Prinzessin Svenja auf Midgrad
FanfictionEs sind nun mehrere Jahre vergangen. Svenja und ihre Geschwister sind nun erwachsen und vernünftig geworden. Naja zumindest Sie ist größtenteils vernünftig geworden. Von Thor und Loki kann man es wohl nicht ganz behaupten. Durch ein blöden Zwischenf...