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Heimdall nickt bloß und starrt hinaus ins All. "Wo ist er? Kann mich der Bifröst dorthin bringen?", fragte ich. Ich war aufgeregt mein Toter Bruder lebt. Ich kann es nicht fassen. Warum täuscht er seinen Tot vor? Hat er uns etwa nicht lieb? Habe ich ihn verärgert oder schlimmer noch, ist er sauer auf mich, weil ich mich ihn entgegengesetzt habe, als er Vaters Platz für kurze Zeit eingenommen hat? "Der Bifröst ist für alle Welten offen. Doch dort, wo dein Bruder ist, ist keine Welt. Dort ist nichts. Ohne ein Ziel, würdest du einfach aus immer weiter reisen. Sollte ich den Bifröst schließen, wärst du verloren. Du würdest hier als Tot erklärt und nicht mehr hier her kommen.", meint Heimdall monoton und ich musste schlucken. Der Bifröst könnte mir nicht helfen. "Ich möchte zurück nach Joutenheim.", meinte ich leise und Heimdall nickt. "Es ist schön, dich wieder gesehen zu haben. Svenja, pass auf dich auf. Joutenheim ist anders als Asgard." "Da sagt du was wahres. Aber ich lebe dort schon Wochen. Oder Monate. Die Zeit ist anders dort. Aber man gewöhnt sich etwas an diese kälte. Außerdem, habe ich dort einen Freund, der Ziegen hat. Die sind größer als ich, aber es sind Ziegen.", meinte ich und Heimdall lacht auf. "Dann wünsche ich euch eine gute Heimkehr Göttin der Wahrheit und der Zeit.", lacht Heimdall und ich wurde in einen Strudel aus Farben gesogen.

Ich lande auf den großen Platz. Von dort ging ich zu Leufley. Die Wachen sahen mich lachend an. "Die kleine Eisprinzessin ist wieder da.", lacht der eine leise. "Ich höre euch. Außerdem möchte ich zu Leufley.", meinte ich und die beiden öffnen die Tür. Ich trete ein. Auf dem Thron saß Leufley und sah mir zu. "Svenja. Göttin der Wahrheit und der Zeit. Ihr seit früh wieder da.", meinte er und ein gewisser Schalk sprach aus ihn. "Ich habe Odin gewarnt. Er hat es gut aufgenommen." "Das ist gut. Ihr könnt gehen." "Ich hätte noch eine Bitte an euch.", meinte ich und sehe in seine roten Augen. "Was?", fragt er misstrauisch. "Auf den Weg zum Bifröst. Habe ich mich mit Heimdall, den Wächter des Bifröstes unterhalten. Er kann jede Seele im Universum sehen. ich habe ihn gefragt, ob er auch aus den Rand der neun Welten sehen kann. Er meinte er sehe meinen Toten Bruder Loki. Ich möchte gerne zu diesen Reisen. Ich verspreche ich werde nicht nach Asgard gehen." Leufley schweigt. Ich schweige. "Wie kann ich mir sicher sein, dass ihr die Wahrheit sagt?" "Als Göttin der Wahrheit, kann ich nur die Wahrheit sagen. Außerdem gebe ich euch einen Pfand.", meinte ich und nehme den Eiskristall in meine Hand. "Meinen Eiskristall den ihr mir vor Monaten gegeben habt, ich will ihn wieder haben. Bewahrt ihn solange bis ich da bin.", meinte ich und Leufley nickt. Ich reiße die Kette von meinem Hals und reiche sie Leufley. "Du darfst zu deinem Toten Bruder gehen.", meint er und ich verbeuge mich tief. "König Leufley. Ich hätte noch eine kleine Anmerkung.", murmelte ich. Leufley seufzt genervt: "Die wäre?" "Sollte Asgard in Gefahr sein, werde ich Asgard helfen. die größte Zeit war ich in Asgard und werde Asgard helfen. Sollten die Eisriesen gegen Asgard kämpfen, werde ich mich gänzlich aus diesen Konflikt raus halten. Den sowohl Asgard als Joutenheim ist meine Heimat geworden.", ich sprach laut und Leufley nickt. "Ich werde es mir merken." damit verbeugte ich mich noch mal und verlasse den Saal.

Ich gehe zu Leven. Ich brauche diesen Fußmarsch nun. Einmal brauche ich Koordination und einen kühlen Kopf. Die Hütte stand noch so wie heute Morgen. Ich klopfe leise an die Tür. Leven öffnet diese und sieht zu mir hinunter. "Da bist du ja Svenja. Warst ja nicht lange weg." "Ich werde gleich noch mal weg reisen." "Wohin? Doch nicht heimlich nach Asgard?" "Nein. Ich habe erfahren dass mein Bruder, noch lebt. Er ist am Rand von den neun Welten und ich will ihn zur Rede stellen.", meinte ich leise. Leven nimmt mich und setzt mich auf den Tisch. "Pass auf Svenja. Ich will dir eine Geschichte erzählen.", murmelt er leise, ich verstehe ihn kaum.

"Vor vielen Monden und Jahren, lebten wir Eisriesen mit den Asgarden in Frieden und Harmonie zusammen. Wir waren eine eingespielte Harmonie. Dunkelheit und Licht. Dennoch blieben die Eisriesen unter sich und die Arsen ebenfalls. An einen Tag, tauchte eine junge Frau auf. Diese meinte, die Eisriesen seien des Unwürdigen hier mit auf Asgard zu leben. Diese Frau war eine Prinzessin von Asgard und das Volk stimmte ihr zu. Damals wurden wir auf diesen Planeten verscheucht. Wir hatten keine Lebensmittel und mussten hungern. Dann fanden wir die Brücken, die die Welten zusammen halten. Viele sind es nicht, aber wir fanden diese hier und schon haben wir uns Essen verdient. Nun sind wir ein Volk, das diese Geschichte vergessen hat. Mein Vater erzählte sie mir. Er hat sie von seinen Vater und dieser erfuhr es von seinen Vater und so weiter. Ich habe keine Frau oder ein Kind. Aber ich habe dich. Ich erzähle dir diese Geschichte, damit sie nicht in Vergessenheit geriet. Denn irgendwann werde ich sterben und sollte ich sterben, wird diese Geschichte verloren gehen."

"Aber warum erzählst du sie mir? Und was hat das mit meinen Tot geglaubten Bruder zutun?", fragte ich und Leven sieht mich an. "Mein Bruder war der älteste. Er hat diese Geschichte erfahren, als er noch ein kleiner Junge war. Jeden Abend erzählt mein Vater diese Geschichte meinen Bruder. Ich hörte ihn aufmerksam zu, da ich der jüngere war, musste ich früher Schlafen. Als mein Bruder starb, starb mit ihn mein Vater. Damals konnte ich seine Wörter nicht nicht verstehen, aber nun, wo er weg ist, verstehe ich das." Ich unterdrücke die Tränen. "Weißt du Leven. Ich finde es toll, dass du die Tradition von deiner Familie aufrecht erhältst. Bei uns sind das recht wenige. Aber ich sollte vielleicht los. Kriege ich noch ein Brot bitte?", fragte ich und Leven erhebt sich und geht zum Schrank. Schneidet mir ein Brot und ich esse es trocken auf. "Ich hab dich Lieb großer." "Ich dich auch kleine." "Versprichst du mir was?" "Was denn?" "Suche dir eine Frau, solange ich weg bin. Bekommt viele Kinder und ich werde dann die Tante." "um Tante zu werden, musst du mit mir verwand sein. Ich holte mein Dolch hervor. Ich schnitt mit in die Hand. Dann nehme ich mir die Hand von Leven und schnitt ebenfalls in einen Finger. "Was wird das?" "Blutsgeschwister. Du wirst mein Blutsbruder und ich deine Blutsschwester." "Wenn du meinst.", meinte er und ich halte meine Blutende Hand an seinen Finger. "Ich bin deine Blutsschwester auf ewig.", meinte ich und Leven sieht mich fragend an. "Ich bin dein Blutsbruder auf ewig.", murmelt er, als ich ihn zu nicke. Unsere Hände glühen kurz und meine Hand fror ab. Dann lösten wir unsere Hände, die sich zusammen schließen. "Irgendwie Magisch.", lachten Leven und ich gleichzeitig. Ich winke noch mal zum Abschluss, als ich auch schon an Loki dachte und mich zu ihn Teleportiere.

~Die Reise durch den Farbenstrudel überspringe ich einfach mal, weil dort eh nichts passieren würde außer: Farben. Farben. Farben. Eine Welt. Farben. Farben. Farben. Ich bitte um Verständnis und Entschuldige mich dafür. Stellt euch einfach eine Szene mit Fahrstuhlmusik vor~

Ich kam in einem Hotelzimmer an. Das Zimmerähnelt dem auf Asgard. Loki sitzt auf einem Stuhl und liest ein Buch. "Loki!", meinte ich und er sah auf. Er wurde bleich. "Svenja?", fragte er und ich nicke. Er steht auf und stellt das Buch zurück. "Was machst du hier?", fragte er und ich sehe ihn fragend an. Gehe langsam auf ihn zu und berührte mit meinen Zeigefinger seine Brust. "Aua.", meinte er und ich sehe ihn an. "Du bist keine Ilusion.", meinte ich und sehe in seine Augen. "Nein. Warum sollte ich? Außerdem... Was machst du hier?", er schien verwirrt. Ich sehe ihn verstört an. "Was ich hier mache? Ich... Ich wollte zu dir. Heimdall hat dich gesehen. Am äußersten Rand der neun Welten. Du lebst.", meinte ich und sehe ihn an. "Ja. Und du auch. Also hat dich der Allvater gerettet?" "Er hätte dich auch gerettet.", meinte ich. "Nein. Er hätte mich weggesperrt." "Aber er trauert." "Nein. Tut er nicht!", brüllt er mich an. Ich zucke zusammen. "Loki. Ich habe getrauert!", nun wurde ich laut. Loki funkelt mich böse an. "Ich habe dich vermisst. Ich meine. Du warst, bist mein Bruder. Klar ist Thor auch mein Bruder. Aber du... du hast mir soviel beigebracht." "Das meiste konntest du aber schon.", meinte er und lächelt leicht. "Du hast mir beigebracht wie ich mit meiner Magie umgehen kann. Damals, als ich Göttin der Wahrheit wurde und aus meinem Götterschlaf erwachte.", erklärte ich und Loki nickt. "Aber trotzdem der Allvater würde mich eher Wegsperren, wenn er weiß dass ich lebe. Aber wenn du meinst, das Heimdall mich gesehen hat, dann weiß er es schon. Aber der Bifröst reicht nicht bis hier her. Dieser nette Planet ist außerhalb seiner Reichweite. er ist deutlich kleiner als die Erde, aber größer als ein Stern. Ich kann dir verraten, warum er so perfekt ist." "Ich will es gar nicht wissen.", meinte ich und sehe ihn verstört an. " Schade. Du könntest es verstehen.", meinte er. "Verstehen? Loki. Ich verstehe nicht mal, warum du deinen Tot vorgetäuscht hast." "Ganz einfach. Ich wollte meinen Plan, fortsetzen." "Welchen Plan?" "Den Plan, König zu werden.", er lacht kalt auf. Ich zucke erneut. "Und du holst dir diese Außerirdischen zur hilfe?" "Ja. Weißt du kleine Schwester. Von den Geschwistern, die ich hatte, warst du die cleverste. Vielleicht sollte ich dich bitten dich uns anzuschließen.", meinte er. "Was warum sollte ich das machen?" "Du bist bei deinen Bruder." "Loki. Das ist kein Grund dir zu helfen." " Mhm. Du könntest wieder Prinzessin werden. Ich habe gesehen, wie Hell dir deinen Titel nahm. Nun bist du nur noch Svenja, Göttin der Wahrheit und der Zeit.", er spricht das Tadelnd aus. "Na und? Mich stört es nicht.", meinte ich und verschränke meine Arme vor der Brust. "Ach ja. Du bist ja als Küchenfee aufgewachsen. Hast in einen Raum mit 50 anderen Leuten geschlafen. Du warst ein nichts. Ich habe dich gehasst.", meint er und ich sehe ihn entsetzt an. "Was sagst du da?" "Ich habe dich gehasst. Du hast Thor mehr beachtet als mich." "Ich... du redest wirr, Bruder.", ich versuchte ihn mit meiner Hand auf die Schulter zu berühren, doch er schlug sie weg. "Fass mich nicht an. Arbeite für mich!" "Ich weiderhole mich nur ungern. Aber nein!" "Dann kämpfen wir wohl gegen einander." "Wird wohl so sein!" "Also sind wir jetzt Feinde?"

Prinzessin Svenja auf MidgradWo Geschichten leben. Entdecke jetzt