Kapitel 6

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"WARUM HAST DU UNS ZURÜCK GEBRACHT!", brüllte Thor los, gerade als wir angekommen sind. Ich reichte Loki seinen Mantel. "Begreifst du überhaupt, was du angerichtet hast?", meinte Vater ebenso wütend. "Ich habe mein zu Hause beschützt.", meinte Thor. "DU kannst nicht mal deine Freunde beschützen, und willst ein Königreich beschützen? Bringt ihn in die Heilkammer.", brüllte Vater fast vor Zorn. "Es wird kein Königreich zu beschützen geben, wenn du Angst hast zu handeln. Die Joutunen müssen lernen mich zu fürchten, genauso wie sie lernen mussten dich zu fürchten." "Aus dir sprechen Stolz und Eitelkeit statt Führung. Du hast alles vergessen, was ich dir einst lehrte. Über die Geduld des Krieges." "Während du wartest in Geduld, lachen die neun Welten über uns. Die alten Regeln sind Ungültig. Du würdest immer noch hier stehen und Ansprachen halten, während Asgard fällt." "DU BIST EIN HABGIERIGER, EITLER, GRAUSAMER JUNGE!" "UND DU BIST EINFÄLLIG UND EIN ALTER MANN!" "Thor nicht.", hauchte ich und schloss die Augen, nur um sie dann sofort zu öffne, um zu sehen, was Vater darauf macht. Ich zitterte am ganzen Körper. Nciht vor Kälte, sondern vor Vaters Entscheidung. THors Worte hallen noch um uns herum. VAter atmet schwer. "Ja es war einfälltig zu denken du wärst bereit.", meinte er in normaler Lautstärke. Ich riss die Augen auf. "Vater.", meinte Loki nun und machte einen Schritt auf ihn zu. "HEY!", meinte Vater und wies ihn zurück auf seinen Platz, wo er ruhig sein sollte. "Thor Odinson. Unverfrohren hast du den Befehl deines Königs missachtet. Durch deine Überheblichkeit und deiner Dummheit, hast du über diese friedlichen Welten und unschuldigen Leben das Grauen und Verwüstung des Krieges gebracht." Vater griff nach seinen Stab und steckte es in den Mechanismuss des Biföst. Blitze zuckten hervor und ich duckte mcih. Angst davor von einen getroffen zu werden. Vater stürmte hinunter zu Thor und riss ihn seine Anerkennungsorden ab und schrie: "Du bist dieser Welten unwürdig geworden. Unwürdig deines Titels. Du bist Unwürdig." Entgeisterung spiegelten sich in den Geschichtern von uns Geschwistern. Vater hat noch nie jamenden vor uns als Unwürdig beschhimpft. Nun geschieht es meinen Bruder, der immer die Unwürdigen aus gelacht hat. Damals meinte Loki, das Thor nicht so sprechen solle, sonst würde er auch noch Unwürdig werden. Ich empfand es damals als Lüge und dennoch wüsste ich nicht, das Thor wirklich als Unwürdig einmal betittelt wurde. "Der Leibe der jenigen, deren du verraten hast", meinte Vater zu ihn und trat zurück. Erst im nach hinein, merkte ich was Vater vor hat. Er ging zu seinen Stab und griff nach ihn. Er will Thor verbannen. "Ich nehme von dir deine Kraft.", er streckte seinene Hand aus und Mjolnir flog in diese, "Im Namen meines Vaters und dessen Vater vor ihn. *Thors Rüstung fällt von seinen Armen.* ICH ODIN ALLVATER, VERBANNE DICH!" Damit streckt er seinen Arm aus und Thor fällt in den Bifröst. Vater flüsstert ihrgendwas und warf anschließend den Hammer hinter Thor her. Loki und ich drehen uns zu Vater um. "Nun zu euch bei beiden.", meinte Vater immer noch vor Wut kochend. Ich sah auf den Boden. "Ihr beide geht in eure Gemächer. Und bleibt dort. Abendessen ist für euch gestrichen." "Vater. Wenn ich bemerken darf. Svenja hat nicht viel gemacht. Sie hat Thor sogar gesagt, dass das eine dumme Idee ist. Sie hat Thor am meisten versucht davon abzuhalten noch mehr schaden zu nehmen. Sie hat sich zudem auch mit Leufley gut unterhalten." "In eure Gemächer. Svenja. Ich will mit dir heute Abend reden.", meinte Vater trotzdem und zusammen verließen wir den Bifröst. Ich ritt auf Marta zurück. Loki auf seinen Pferd und Vater vor uns. Ich sah zu Loki hinüber. "Danke.", meinte ich leise. "Wie?" "Danke, dass du für mich gebürgt hast und Danke wegen dem auf Joutenheim. Du hast mich in einer deiner Ilosionen versteckt." "Achso. Kein Ding. Dafür sind Geschwister doch da.", meinte dieser und grinste mich freundlich an. Was sehr selten geworden ist. Ich richtete meinen Blick auf Vater. Dieser schien wütend zu sein. Ich gab Marta einen leichten Stups. Somit waren wir gleichauf mit Vater. "Es tut mir leid. Wir haben euren Befehl missachtet Allvater." Vater sah zu mir hinüber. "Wir reden nachher darüber.", meinte er kalt und fing an zu Galoppieren. "Normalerweise funktioniert die Allvater Masche." "Wenn diese nicht funktioniert ist er sauer.", meinte Loki und galoppiert hinter her.

Seit gefühlten drei Tagen saß ich nun in meinem Zimmer und wartete darauf das entweder mein Vater oder irgendeine Wache kommen würde um mich zu Vater zu bringen. So oder so, warte ich auf Vaters Wort. Es klopfte an die Tür und ein junger Mann in der Rüstung einer einfachen Wache betrat mein Zimmer. "Eure Hoheit. Der Allvater wünscht sie zu sehen." "Na endlich.", murmelte ich und rannte förmlich zu Vater. "Der Allvater befindet sich in der Bibliothek.", rief er mir hinter her. Schnell lief ich zu der Bibliothek und dort stand er mit dem Rücken zu Tür vor mir. "Svenja." "Vater.", meinte ich und schloss die Tür. "Ich wollte mit dir reden. Was ist auf Joutenheim geschehen?" Ich blinzelte ein paar Mal. "Ich versteh nicht ganz." "Ich will damit die Wahrheit hören.", meinte er harsch. Ich zuckte zusammen. "Verstanden. Thor hat König Leufley herausgefodert zum Sprechen. Als Loki und ich gerade Thor davon überzeugen konnten zu gehen, meinte Leufley Thor als Prinzessin zu betiteln. Somit fing diese gesamte Missliche Lage an.", erzählte ich in Kurzfassung. "Was hast du gemacht? Ich kenne dich gut genug, dass du keine Eisriesen töten würdest." "Ich... Ich habe mich am Rand rum getrieben. Habe viele Eisriesen verletzt und nicht getötet. Vielleicht sind durch meine Hand drei, vielleicht auch vier gestorben. Irgendwann habe ich mich auf eine Anhörung hinauf geklettert, dort unterhielt ich mich mit Leufley und entschuldigte mich für Thors Verhalten und dass ich ein paar seiner Leute getötet habe. Daher hat er mir ein Geschenk gemacht und gemeint, weil ich mich ehrlich benommen habe und mich für meine Taten und die meines nun verbannten Bruders entschuldigt habe, steht er nun in meine Schuld." "Er steht dir in deiner Schuld?", fragte Vater überrascht. "Ja." "Sowas sagt man aber nicht." "Also. Könntest du dich entscheiden Vater? Erst mich fragen, was ich gemacht habe und dann, wenn ich es dir erzählt habe, mich anmeckern, dass ich dir es gesagt habe.", meinte ich etwas sauer. "Es überrascht mich immer wieder, wie du dich in solche Situationen bringen kannst. Erst wurdest du mit sechs Jahren entführst. Wurdest mit sechs zur Göttin ernannt. Hast mit sieben Midgrad besucht. Mit sechzig hast du mit Thor und Loki Midgrad besucht und Sie gerettet, da Wikinger ihr Umtreiben getrieben haben." "Tja Vater. Manche können es einfach.", meinte ich lächelnd. "Ja. Da hast du recht. So und nun gehst du mit Loki zusammen zu euren Freunden." "Vater. Wir wissen beide, das die Tapferen drei und Lady Sif eher Thors Freunde sind, als die von Loki und mir." "Lady Sif auch?" "Also... Nagut. Lady Sif ist auch eine Freundin von mir." "Das will ich hören und nun ab mit euch." Damit scheuchte er mich aus der Bibliothek. Ich klopfte an Lokis Zimmer. Dieser öffnete mir und sah mich an. "Wir sollen zu unseren Freunden.", meinte ich zu ihn.

Prinzessin Svenja auf MidgradWo Geschichten leben. Entdecke jetzt