Kapitel 1

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Keine Ahnung, warum mich Mutter aus dem Bett geworfen hat, aber ich weiß, dass ich gerne noch geschlafen hätte. So bis die Sonne auf ging. Gähnend saß ich in meinem Bett und versuchte wach zu werden. "Svenja. Bist du schon aufgestanden?", ertönte Vaters Stimme. Dann ging die Tür auf. "Du bist ja immer noch in den Federn. Du musst dich doch fertig machen.", meinte er lächelnd. "Warum den?", fragte ich und stand nun auf. Meine warmen Füße begrüßten den Kalten Boden. "Thor wird doch heute zum König gekrönt?" "Ach die Pappnase." "Svenja." "Ich bitte um Entschuldigung, aber wenn er meint, das man nur durch Kampf Frieden schließen kann, weiß ich auch nicht." "Svenja. So redet man nicht über den Zukünftigen König." "Ich bitte erneut um Entschuldigung Vater, aber du hast einmal gesagt. Ein Weiser König sucht nicht den Krieg, aber er muss immer stehts bereit für ihn sein." "Ja, das habe ich." "Thor sucht doch nur den Krieg er denkt nur mit dem Hammer und nicht mit dem Kopf.", erwiderte ich und kramte ein helles rosa Kleid hervor. "Svenja. Bist du etwa eifersüchtig, das du nicht Thronerbe bist?" "Was? Ich? Nein. Wie kommst du denn darauf. Ich denke mir nur, dass Thor Erfragungen braucht." "Er hat Erfragung." "Ja im Kampf. Erinnerst du dich. Als ich dir eines Abends von der Armut in Asgard erzählt habe? Und du mir gesagt hast, ich soll doch eine Präsentation für dich darüber erarbeiten? Ich habe mich auf die Leute eingelassen und ihnen zu gehört. Eine weitere Eigenschaft, die Thor nicht besitzt." "Svenja.", ermahnte Vater mich. "Ich baue gerade meinen Frust ab. Wenn du nicht willst, das ich wütend von der Veranstaltung verschwinde, bleib hier und hör mir zu.", meinte ich und Vater nickte. "Er ist zu keinen der Lehrstunden gegangen. Loki und ich saßen dort Stunden alleine. Wir mussten Thors Unterrichtsstunden auch noch absitzen. Während er auf dem Trainingsplatz war und dort gekämpft hat." "Er denkt einfach, alles klappt schon irgendwie. Oder weißt du noch, als du und Mutter auf Reisen wart und er eine Woche das Sagen hatte? Währen Loki und ich nicht eingesprungen wäre Asgard untergegangen." "Ich kenne deine Besorgnis aber ich denke Thor ist so weit." "Ja. Du denkst. Ich sehe aber, das Thor nicht bereit dafür ist." , meinte ich und ging ins Bad und zog mich an. "Ist er auch." "Denkst du!", schrie ich und kämmte meine Haare. Vater saß nun auf meinem Bett. "Du gehst nun Frühstücken und dann kommt eine Kammerdienerin und macht dir die Haare." , sagte Vater und verschwand aus meinem Zimmer. Ich schlüpfte in braune Ballerina und rannte zur Tafel. Dort saß Loki in Schlabber Sachen. "Morgen.", lächelte ich. Loki nickte nur. Er redet kaum noch. Schweigend aßen wir unseren Schinken auf und verschwanden schnell. In meinem Zimmer waren fünfzehn Zofen. "Ähm... Ich kann mich auch alleine Herrichten.", meinte ich und scheuchte alle wieder raus. Schnappte mir mein Goldenes Kleid, was einige Rüstungorgamente besitzt und zog mir dieses an. Dann steckte ich mir meine Haare hoch und zog mir Stiefel an, wo ich kleine, aber scharfe Dolche versteckte. Sicher ist sicher. Um die Mittagszeit ging ich in Richtung Thronsaal. Stellte mich an die Seite, wo meine Mutter und Loki standen. Loki in seiner grünen Rüstung und Helm auf den Kopf. Neben mir stand Lady Sif und wir unterhalten uns. Umso älter wir wurde, desto weiter lebten wir uns auseinander. Nun war ich für sie Prinzessin Svenja und sie für mich Lady Sif. Nur selten sprachen wir wie früher. Die Asen haben sich versammelt und in der Mitte war ein gang in dem Thor zu uns hinauf schreitet. Er warf seinen Hammer und das Volk jubelt. Keiner merkte, wie Sif und ich die Augen verdrehten und "Ach bitte.", murmelten. Mutter sah kurz zu Vater. Und ich sah zu Loki auf. "Er übertreibt maßlos, oder?", fragte ich ihn. "Nicht maßlos genug. Er hatte es schon mal mehr übertrieben." Thor genießt sichtlich seine Aufmerksamkeit und das Volk unterstützt ihn zusätzlich.

Als Thor endlich bei uns war, ließ er sich in die Knie fallen, legte seinen Hammer zur Seite und nahm den Helm ab. Er zwinkerte mir und Mutter zu. Ich verdrehte die Augen und Mutter schluckte hart und sah ihn mit einen missbilligen Blick an. Vater erhob sich Thor blickte zu seinen Freunden. Ein Metalgeräusch ertönte und wirklich jeder im Saal war ruhig. "Thor (Vater macht eine Pause) Odinson. Mein Erbe." Loki blickte zu Boden. "Mein erst geborener." Ich griff nach Lokis Hand. Obwohl wir uns oft in die Haare bekommen, sind wir für einander da. Das haben wir mit Blut geschworen. Vater erzählt eine langweilige Rede, wo ich nur Lokis Hand hielt und ihn aufmunternd an sah. "Schwörst du die neun Welten zu beschützen?", fragte Vater auf einmal. "Ich schwöre." "Und schwörst du auch den Frieden zu erhalten?" "Ich schwöre." "UND Schwörst du. Dich deinen eigenen selbstsüchtigen gebaren und dich vollständig auf die neun Welten zu verschreiben." "ICH SCHWÖRE!" "Dann sei es so. Ich Odin Allvater bestimme dich heute..." Ich hielt den Atmen an und quetschte Lokis Hand. "Die Eisriesen.", flüsterte Vater. Ich sah zu Loki der zu Thor blickte, der wiederum blickte zu Vater und er blickte in Richtung Waffenkammer. Vater stampfte einmal mit dem Stab auf. Es passierte nichts. Dann rannten Vater, Loki und Thor los. Ich ihnen hinterher.

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So meine Asgardischen Freunde.
Ich habe ja gefragt, welche Update-Tage ihr haben wollt. Bis jetzt wurden nur Mittwoch oder Freitag vorgeschlagen. Ich warte noch bis zum 09.01.17 ob noch andere Vorschläge kommen. (Auch für Leute, die erst später dazu kommen werden, würde ich mich auf ein Kommentar freuen.)
Achso. Falls bis dahin keine Kommen wird es wohl eventuell so sein, dass eine Woche am Mittwoch Updates kommen und die andere Freitag. Da es sonst einfach zu viel wird für mich, da auch privat gerade nicht alles Rund läuft wie es soll.
Also ich wünsche euch einen Schönen  4. Advent.
Eure  Jujy

Prinzessin Svenja auf MidgradWo Geschichten leben. Entdecke jetzt