💫Jawohl, mein Herr💫

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Jin POV.

Plötzlich geht die Tür auf und zwei Gestalten betreten den Raum. Der König und mein Meister. Mit Tränen in den Augen blicke ich zu den Personen, die in den Raum gekommen sind.

"Was soll das?!" fragt der König streng. "Ich gebe ihm nur das, was er verdient." antwortet sie Zucker süß. Mein Blick wendet sich zum Boden und ich versuche meine Emotionen zu kontrollieren.

Ich bin noch immer ein Sklave. Emotionen und Gefühle dürfen mich nicht beeinflussen. Ich darf sie nicht haben. Sie dürfen für mich nicht existieren. Das steht mir nicht zu.

Ich spüre wie mein Herr mich zu sich zieht und mit seiner Hand über meinen Rücken fährt. Kurz zucke ich vor Schmerzen zusammen, doch ich gebe keinen Ton von mir. Sofort zieht er seine Hand weg und schaut mich geschockt an.

Unterwürfig schaue ich kurz in die Augen, doch blicke direkt wieder zu Boden. Ich bin es nicht Wert ihn anzusehen.

Vorsichtig trägt er mich aus dem Zimmer, in welchem sich seine Eltern streiten. Der Kronprinz trägt mich in sein Zimmer und lässt mich auf seinen Bett ab.

Mit Tränen in den Augen sieht er mich an. "Warum hast du dich nicht gewehrt?" fragt er mich mit zitternder Stimme. Ich blicke zu Boden und bleibe stumm. "Jin, bitte rede mit mir! Ich möchte, dass es dir gut geht."

Es ist sein Wunsch, dass es mir gut geht? "Jawohl, mein Herr. Es geht mir gut." sage ich und verbeuge mich, so gut es im sitzen geht.

Namjoon POV.

Warum? Warum ist er wieder so? Was hat Mutter mit ihm gemacht, dass er so etwas sagt. "Leg dich auf den Bauch." befehle ich. Sofort befolgt er meinen Befehl.

Schnell rufe ich einen Arzt, der Jin untersuchen soll. Ich selbst gehe aus den Zimmer und begebe mich zu Yoongi.

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Lasset die Lesenacht beginnen

Slave of the prince ||NamjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt