Gemeinsame Vergangenheit

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Jin POV.

"48 Runden. 48 Runden und jedesmal das selbe Ergebnis. Du gewinnst, Jimin ist zweiter und ich verliere." beschwert sich Yoongi lautstark. "T-tut mir leid, S-Sir." sage ich panisch. "Man Yoongi, du hast ihn Angst gemacht!" "Oh, tut mir leid, Jin. Ich bin nur frustriert. Das war nichts gegen dich, du musst keine Angst haben." beruhigt er mich sofort.

Plötzlich wird die Tür aufgerissen und mein Meister steht aufgebracht im Zimmer. Augenblicklich stehen Jimin und ich auf und verbeugen uns. Yoongi hingegen springt aufgebracht auf. "Also wirklich, anklopfen und Vorsicht sind wohl Fremdwörter für dich!" "Tut mir leid." Sein Blick fällt auf mich. "Kommst du mit?" "Natürlich, mein Herr." antworte ich sofort.

"Kleiner Tipp: Spiele kein UNO mit ihm. Er gewinnt jedes Mal!" meint Yoongi, kurz bevor wir den Raum verlassen. Verwirrt sieht der Kronprinz zwischen uns drei hin und her. "Ihr habt UNO gespielt?" Wir alle stimmen zu. Jimin und ich lächeln uns an, doch dann wirkt er auf einmal verstört. "Kommst du aus Jusang?" Verwirrt sehen uns die beiden anderen an, während ich Jimin mindestens genauso verstört mustere.

~Flashback~

Lächelnd renne ich über die Wiese. Das Gefühl, wie der Wind durch meine Haare weht, ist unbeschreiblich. Es fühlt sich an, als würde ich fliegen. Plötzlich stoße ich mit jemanden zusammen und wir beide fallen zu Boden.

"Tut mir leid." sagen wir gleichzeitig und lachen dann darüber. "Ich bin Jimin, du?" stellt der Junge sich lächelnd vor. "Ich bin Seokjin." meine ich fröhlich und grinse breit. "Lass uns doch zusammen spielen!"

...

Die Straßen waren leer, als wir zurückkehren. Doch plötzlich hören wir einen Schrei. Sofort rennen wir zu einen heruntergekommenen Bauernhaus. "EOMMA!" schreit Jimin panisch und rennt auf eine Frau zu.

"Da ist der Junge. Nehmt ihn mit!" meint ein fremder Mann und packt Jimin am Arm. "HALT, LASS IHN LOS!" schreie ich und renne auf die beiden zu. "Bist du nicht der Sohn des Landherren?" Selbstbewusst nicke ich. "Du willst also, dass wir deinen kleinen Freund und seine Familie gehen lassen?" Erneut nicke ich, weshalb der Mann beginnt zu grinsen.

"Dann mache ich dir einen Vorschlag. Wenn du ein Sklave wirst, lassen wir sie gehen. Klingt das gut?" Zögerlich blicke ich zu Jimin, welcher den Kopf schüttelt. "Okay." sage ich kalt und werde sogleich gepackt. Jimin und seine Familie werden hingegen freigelassen.

"ICH WERDE DICH BEFREIEN." schreit Jimin mir noch seine letzten Worte und somit sein Versprechen an mich zu.

~Flashback End~

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Wenigstens haben sie sich wiedergesehen
¯\_(ツ)_/¯

Slave of the prince ||NamjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt