Slave of the prince ||Namjin

Familientreffen

Jin POV

Während der Prinz mit meiner Familie redet, stehe ich hinter ihm und beobachte sie. Sie haben sich verändert, sie sind älter geworden. Ich hätte das alles miterleben können, hätte ich Jimin im Stich gelassen, doch ich habe das richtige getan.

Plötzlich zieht der Kronprinz mich zu sich. "Ich wollte Ihnen noch jemanden vorstellen. Wahrscheinlich kennen Sie ihn schon. Kim Seokjin." Geschockt reißen die drei ihre augen auf. Meine Mutter kommt langsam auf mich zu und streckt ihre Hände nach meinem Gesicht aus.

"Jinnie?" Tränen fließen über meine Wangen, welche sie sofort weg wischt. "M-Mutter." schluchze ich und umarme sie, was sie erwidert. Auch mein Vater umarmt mich und sogar mein Bruder, welchen ich noch nie kennengelernt habe. "Ich habe euch so vermisst." weine ich.

Sie lösen sich. "Wir dich auch." meint mein Vater und streicht über meine Schulter. "Du bist also mein Hyung." Der junge lächelt mich an. "Und wer bist du?" "Ich bin Taejin." Lächelnd wuschel ich durch seine Haare. "Schön dich kennenzulernen."

"Was ist mit dir passiert?" fragt meine Mutter weinend und traurig lächelnd erzähle ich was passiert ist. "... und dann hat mich der Kronprinz gekauft." "Hat er dir etwas angetan?" Ich sehe die Wut und Sorge in den Augen meines Vaters. "Nein, er hat mich von Anfang an gut behandelt und mich als Menschen angesehen. Selbst als er noch nicht wusste, wer meine Familie ist."

"Es klingt, als würdest du ihn sehr mögen." merkt Taejin an und sofort erhitzen sich meine Wangen. "Du bist in ihn verliebt, oder?" hakt er weiter nach. "A-Also verliebt würde ich das nicht nennen. Ich mag ihn halt nur sehr... sehr gern." Die drei beginnen zu lachen.

"Wirst du hier bleiben oder kommst du mit zu uns?" fragt mich meine Mutter, nachdem sich alle beruhigt haben. Gespannt sehen mich auch mein Vater und mein Bruder an. "Wenn ich ehrlich bin, würde ich gerne hier bleiben. Natürlich möchte ich euch öfter sehen, aber ich will es langsam angehen. Sollte mich der Prinz aber rausschmeißen, kann ich nichts dagegen machen.

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Leider geht diese Geschichte zu Ende. Schade eigentlich, ich mag sie.

Aber alles hat ein Ende... Außer eine Mathestunde, die ist endlos