Slave of the prince ||Namjin

Begleitung?

Namjoon POV.

Ich bin so dumm. Ich weiß doch wie empfindlich Seokjin ist. "Vergebt Ihr mir, dass ich Euch angelogen habe?" flüstert er an meinen Hals, weshalb ich seufze. Dieser Junge ist etwas ganz besonderes. Lächelnd fahre ich durch seine Haare. "Natürlich vergebe ich dir. Aber nur wenn du mir vergibst." Überfordert nickt er.

"Ich habe noch eine Frage an dich. Du musst sie noch nicht beantworten, aber in den nächsten Tagen. Das Thema ist mir nämlich sehr wichtig, okay?" frage ich zögerlich. Ich merke wie der junge Sklave schlucken muss, bevor er leicht nickt. "Willst du meine Begleitung auf den Maslenball sein?" Schockiert löst er sich von mir. "I-ich glaube nicht, dass das... Also damit meine ich-" Ich lege meinen Finger auf seine Lippen und bringe ihn somit zum verstummen. "Denk' darüber nach." meine ich schlicht und entferne meine Hand von seinen Lippen.

Jin POV.

Der Maskenball ist ihm wichtig, immerhin ist er sein Geburtstag. Warum fragt er dann mich, seinen Sklaven, ob ich seine Begleitung sein kann? Aber steht es mir zu abzusagen? Steht es mir zu zuzustimmen? Ich bin nichts weiter als ein Sklave. Ein lebendes Objekt, welches wie eine Trophäe weiter gereicht wird, wenn ich einem zu langweilig wurde.

Mein Herr scheint zu merken worüber ich nachdenke. "Jin, denk darüber nach was du willst. Sehe dich selbst bitte nicht als Sklaven, sondern als einen Menschen. Als jemanden, der mit mir gleichgestellt ist, denn das bist du." Ich schüttel meinen Kopf. "Ich bin kein Vollwertiger Mensch, mein Herr. Und mit Euch gleichgestellt schon gar nicht. Ich bin Euer Sklave und ich habe nicht das Recht mich als etwas anderes zu sehen."

"Dann bestimme ich jetzt einfach, dass du meine Begleitung für den Ball bist." Geschockt sehe ich zu meinem Meister. "Hast du Einwände?" fragt er grinsend, weshalb ich erneut auf die Decke schaue und schlucke. Habe ich Einwände? Und wenn ja, dürfte ich sie sagen? Entschlossen blicke ich wieder auf und lächel leicht. "Natürlich habe ich keine Einwände, mein Herr."