Sklave

842 52 5
                                    

Jin POV

"Willst du einen Film schauen?"  Ich nicke. Natürlich nicke ich, was anderes darf ich nicht. Wir setzen uns auf sein Bett, von dem man einen perfekten Blick auf den großen Fernsehen in seinem Zimmer. Ich weiß nicht was mein Meister angemacht hat, da ich mich nicht auf den Film konzentrieren kann. Immer mehr Kindheitserinnerungen spielen sich in meinem Kopf ab.

~Flashback~

"Happy Birthday." Meine Eltern lächeln mich an und überreichen mir meine Geschenke. Spielzeug Autos, ein ferngesteuertes Flugzeug, ein Nintendo und viele Süßigkeiten

~Flashback end~

"Geht es dir gut?" Reißt mich die Stimme meines Meisters aus meinen Gedanken. Sofort nicke ich. "Natürlich geht es mir gut, Meister." Er seufzt schwer. "Liegt es an dem, was Park gesagt hat?" Ertappt sehe ich zur Seite. "Willst du es mir erzählen?" Mit Tränen in den augen schüttel ich meinen Kopf. Wenn ich ihm sage, dass ich illegal als Sklave verkauft wurde und eigentlich gar nicht hier sein dürfte, wird er mich köpfen lassen.

Und ich wollte nicht sterben, jedenfalls nicht so kurz vor dem Ball, auf welchem ich wahrscheinlich meine Familie endlich wiedersehen werde. Seine Hand legt sich auf meine Schulter. "Bist du sicher? Ich werde dich für nichts verurteilen, Jin. Warst du mal mit ihm zusammen? Oder hattest einen One-Night-Stand stand?" Sofort schüttel ich meinen Kopf. "Wir haben uns als kleine Kinder kennengelernt." Interessiert sieht mein Herr mich an, weshalb ich fortfahre. Er wird es sowieso erfahren, egal wie sehr ich es versuche geheimzuhalten.

"Ich war der Sohn seines Landherren, Kim Jae-il. Ich habe ihn beim Spielen kennengelernt, ich war ungefähr 5 oder 6 Jahre alt. Wir haben uns angefreundet, doch noch am selben Tag, als wir beide auf dem Weg nach Hause waren, sahen wir, wie Jimins Familie festgenommen wurde. Eigentlich sollte Jimin ein Sklave werden, doch ich habe ihn gerettet. Stattdessen wurde ich einer."

Es ist still. Keiner sagt ein Wort. "Kim Jae-il ist dein Vater?" Ich nicke und schlucke. "Bitte vergebt mir uns lasst mich am Leben." hauche ich flehend. "Jin, hör auf damit. Du bist kein Sklave." Seine Stimme ist gebrochen und er klingt, als wäre er gerade mehrere Kilometer gerannt. "Doch." Zum ersten Mal seit wir bei ihm im Zimmer sind, sehe ich dem Prinzen in die Augen. "Ich bin Euer Sklave."

__________________

Ich wollte das Kapitel schon vor Wochen hochladen lol

Anygays, bin morgen auf dem Geburtstag meines besten Freundes und habe noch kein Geschenk

Ach, und ich bin nicht mehr single, glaube ich lol

Slave of the prince ||NamjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt