Haikyuu ff Ukai's Tochter (Abgeschlossen)

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Bevor diese Kapitel starten, möchte ich mich ganz doll bei euch bedanken. Diese Geschichte hat jetzt schon 9.000 Reads und das kann ich mir immer noch nicht wirklich vorstellen. Auch hätte ich nicht mit so viel Positiven Feedback, da ich noch fast keine Erfahrung mit dem Schreiben einer Geschichte habe. Also noch einmal vielen Danke euch allen.😘

PoV Ukai

Heute um 10 Uhr war unsere Abfahrt geplant und bis da hin mussten alle ihre Zimmer gemacht haben und ihre Sachen in dem Buss verstauen.
Aber jetzt gib es erstmal Frühstück. Zusammen mit Ann ging ich in den Speisesaal und setzte mich wie auch die Tage davor zu den anderen Lehrern und Trainern. Ann blieb auch kurz bei uns, bis sie Tsukishima und Yamaguchi sah und schnell zu ihnen ging. Ich glaube die drei sind sich in den paar Tagen sehr nahe gekommen, und ich denke, dass Tsukishima sich bei Ann wie ein großer Bruder fühlt. Ich bin sehr froh darüber, wie gut mein Team Ann aufgenommen hat und sie so auch viel lächeln konnte. Auch wenn ich Ann jetzt erst knapp zwei Wochen kenne ist sie mir sehr stark ans Herz gewachsen und ich kann mir ein Leben ohne sie an meiner Seite zusammen mit dem Team schon fast gar nicht mehr vorstellen.

Mein Blick achweifte wieder zurück zu den Lehren und zusammen besprachen wir die letzten Dinge, bevor auch wir mit dem Essen begannen. Es gab wie jeden Morgen Ei mit Reis, oder etwas Brot mit süßen Aufstrich. Meistens haben die Mädchen gekocht, und es hatte immer sehr lecker geschmeckt, dass ich auch nun begann das Essen zu vermissen. Dann musste ich lächeln, ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen, denn schließlich wird dies ja nicht unser letztes Trainingslager sein, und Ann bleibt auch noch eine ganze Weile bei mir. Und selbst wenn ihre Mutter sie wieder mit nimmt, werden wir es so einrichten können, dass ich Ann wieder sehen werde. Dafür werde ich sorgen.

Nach dem Frühstück ging ich mit Ann wieder auf unser Zimmer und auch wir packten zusammen. "Und war das nicht toll?", frage ich und schloss meine Tasche. Ann lächelte mich fröhlich an und nickte mir begeistert zu: "Ja es wahr sehr toll. Das müssen wir ganz bald noch mal machen!" Nun musste ich auch lachen. Ich half Ann noch ihre Tasche fertig zu machen und zusammen verließen wir das Zimmer. Ich ging vor zum Buss, während Ann sich nochmal zu Yamaguchi und Tsukishima verzog. Na wie sollte das denn werden, wenn wir wieder zuhause waren. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und lief die Treppen weiter runter.

Nachdem auch die letzten Taschen im Buss verstaut waren verabschiedete sich alle. Viele gaben sich nur die Hand, einige umarmten sich und manche redeten einfach noch etwas. Es war sehr schön zu sehen, wie gut die beiden Teams mit einander klar kamen, obwohl sie eigentlich Gegner waren. Nach dem alle sich verabschiedet haben stigen die Spieler alle langsam nach einander in den Buss. Herr Takeda und ich als letztes, da wir sichergestellt wollten, dass Hinata nicht doch wieder raus springt um nocheinmal den Zuspieler von Nekoma zu umarmen. Doch alle saßen friedlich an ihren Plätzen und Ann setzte sich wie schon erwartet wieder zu ihren beiden Freunden. Ich hab Herrn Takeda das okay und er fuhr los. Wir entscheiden uns abzuwechseln, da die Fahrt recht lange dauerte. So war es angenehmer für uns beide.

Nach ein paar Stunden Stau und einem kleinem Imbiss, welcher für unser Abendessen herhalten musste, kamen wir endlich wieder auf dem Schulhof der Karasuno an. Es war schon sehr spät und alle waren müde. Auch auf dem Schulhof konnte man die müden Eltern aus ihren Autos ausleihen sehen. Mein Auto konnte ich auch schon sehen und wahr froh, dass ich es nicht weit hatte. Schnell wecken wir alle Schüler, welche noch schliefen und packten ein weiteres Mal alles zusammen. Ann wollte nicht laufen, wesshalb ich sie auf den Arm nahm und sie aus dem Buss trug. Sie schlief schon fast wieder auf meinem Arm ein, als ich sie vorsichtig ins Auto legte.
Dies war nun die Zweite Verabschiedung heute und man merkte, dass die Energie fehlte. Auch wenn wir den ganzen Tag nur im Buss saßen, waren wir alle geschafft und wollten einfach nur in unser warmes Bett.

Schnell trug ich Ann in meine Wohnung und legte sie in mein Bett. Schnell war sie zugedeckt und auch ich konnte mich endlich hinlegen.