Haikyuu ff Ukai's Tochter (Abgeschlossen)

• Busfahrt •

Pov Tsukishima

Ich stand dort also mit Ann auf dem Arm, der angeblich Tochter von Coach Ukai. Ich wusste nicht warum, doch in mir wurde etwas wie ein Beschützerinstinkt geweckt, als ich sie dort gesehen habe. Wie sie geweint hatte und total verzweifelt auf dem Boden saß. Seit dem gestrigen Abend bin ich mich auch nicht mehr sicher, ob er wirklich ihr Vater war. Da war es mir einfach sicherer, wenn sie einfach bei mir blieb.
Mittlerweile kamen auch die letzten meiner Mitschüler an, unter ihnen auch Yamaguchi. Als er mich sah kam er lächelnd auf mich zu. "Hey Tsukki, ich sehe schon du hast dir eine neue Freundin gefunden?", sagte er zu begrüßen und befor ich überhaupt Antworten konnte rief Ann aufgeregt. "Hi Yams. Ich sitze heute mit dir und Tsukki im Bus ok?" "Wenn es auch für Tsukki in Ordnung ist, dann gerne.", antwortete Yamaguchi und stellte seine Tasche neben sich auf dem Boden ab. "Oh wie cool! Tsukki  hat auch schon ja gesagt. Ich gehe nur schnell meinem Papa Bescheid sagen.", sagte sie fröhlich und ließ mich los. Doch ich hielt sie immer noch fest und wollte eigentlich auch nicht das sie geht. Es freute mich jemanden zu haben, auf den ich aufpassen konnte.
Letztendlich ließ ich Ann dann doch gehen. Sie wollte ja eh gleich wieder kommen. "Wie hast du dir das eigentlich vorgestellt, dass mit dem zu dritt sitzen. Ich meine es wäre schon schön, doch es sind doch immer nur zweier Plätze im Bus?", fragte mich Yamaguchi, als Ann weg war. Ich zuckte mit den Schultern und sagte einfach:" Ja einfach ganz hinten. Dort sind doch mehr Plätze." Damit schien er sich zufrieden zu geben und fragte nicht mehr weiter nach.

Nach weiteren fünf Minuten hieß es dann Alle Einsteigen. Wir stellten uns ziemlich weit nach vorne, da es so wahrscheinlich war, dass wir einen Platz in der hinteren Reihe bekommen würden. Und tatsächlich hatten wir die Rückbank komplett für uns und sogar noch zwei Plätze davor für die Taschen von uns. Schnell suchte sich auch der Rest einen Platz und wir konnten losfahren.
Zuerst war es etwas komisch, denn wir saßen alle einfach nur rum. Bis Ann eine Idee hatte:" Wollen wir vielleicht einen Gilm schauen? Oder wir spielen Wer bin ich." "Oh ja das habe ich schon lange nicht mehr gespielt. Machst du auch mit Tsukki?", fragte Yamaguchi. Ich nickte, da mir sonst wahrscheinlich sehr schnell langweilig geworden wäre. Yamaguchi holte einen Block aus seinem Rucksack und gab uns allen ein Stück von einem Blatt. "Ok. Ich schreibe dir ein Wort auf Ann, du machst ein für Tsukki und Tsukki eins für mich, Ok?", fragte Yamaguchi und holte noch drei Stifte aus einer kleinen Stiftetasche. Ich begann schon mal zu überlegen, was ich für ein Gegenstand nehmen wollte. Ich wollte nichts zu schweres nehmen, damit Ann es auch kannte und ihm ebenfalls helfen konnte. Es sollte aber auch nicht zu einfach sein.
Letztendlich entschied ich mich für Tisch, da mir nicht anderes einfiel. So schrieb 8ich es auf und befestigte es mit einem Klebestreifen an Yamaguchi's Gesicht. Er war dabei sein Wort an Ann's Stirn zu kleben und so konnte ich schonmal lesen, was ihr Wort war. Yamaguchi hatte sich für ein Tier entschieden, ein Hund. Ich fand es angemessen für Ann. Jz klebte sie mir meinen Zettel auf die Stirn und es ging los.

"Ich fang an. Bin ich ein Gegenstand?", fragte Ann und Yamaguchi und ich schüttelte beide den Kopf und so machte Yamaguchi weiter. "Bin ich ein Gegenstand?", diesmal nickten wir und Yamaguchi fuhr fort. "Benutzt man mich täglich?", fragte er weiter und ich musste kurz überlege, nickte dann aber wieder. "Okay. Ähm, bin ich im Badezimmer zu finden?", dies war das erste mal das wir wieder den Kopf schüttelten, was bedeutete das nun ich an der Reihe war. Ich überlegte und begann wie die anderen:" Bin ich ein Tier." Die beiden lachten kurz und sahen sich dann fragend an. "Ich denke man könnte schon sagen, dass du eine Art Tier bist.", sagte Ann kichernd. Ich überlegte weiter, wenn sie beide so lachten musste es ja etwas eher Ungewöhnliches sein. "Bin ich groß?", fragte ich weiter. Sie nickten und ich fragte weiter.

So ging das zimlich lange weiter, bis nur noch meinen Zettel auf der Stirn klebte. Ich fühlte mich langsam verarscht, denn ich hatte auf alle meine Fragen, die etwas mit einem Pferd zu tun hatten ein nicken bekommen, doch als ich fragte ob ich ein Pferd sei schüttelten sie beide nur immer den Kopf. Ich überlegte und dann kam mir ein Geistesblitz:" Bin ich ein Einhorn?" Die beiden klatschten in die Hände und nickten aufgeregt. Schnell nahm ich den Zettel und sah ihn mir nochmal an, als Bestätigung meiner Antwort. Tatsächlich stand dort Einhprn umd ich fragte mich wieso es so lange dauerte auf diesen Begriff zu kommen.

Wir fuhren noch weitere zehn Minuten und dann sah man schon die ersten Gebäude der großen Stadt Tokio.

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So hier das nächste Kapietel. Ich versuche jz immer zwei Kapietel in der Woche hochzuladen, damit ich einen Plan habe und es nicht wieder so eine lange Pause gibt. Somit ist jz hir das erste Kapitel der Woche.