Nach einer guten Woche,die Hajime im Krankenhaus verbringen musste,steht er nun unten am Ausgang und wartet. Es schneit und es ist kalt,sein ganzer Körper zittert und das stehen fiel ihm bis gestern noch echt schwer,langsam gewöhnt sich sein Körper aber wieder an seine eigene Last. Doch schon wenig später erscheint sein persönliches Taxi,welches eigentlich nur das Auto der Familie Oikawa ist. Hajime steigt wortlos ein,eine Tasche hat er nicht bei sich,denn Eigentum besitzt er vorerst nicht mehr,bis er ins Haus darf um ein paar Sachen zu holen.
„Hallo..". Murmelt der Junge nur und schnallt sich an,schenkt Tōru aber keinen einzigen Blick. „Na Hajime, wie gehts dir?". Wird er vom Vater gefragt und zuckt nur mit den Schultern. „Fühl mich mies.".
Die Mutter schaut über ihre Schulter nach hinten. „Verständlich,aber weißt du was jeden aufmuntert? Eine Fahrt nach McDonald's! Außer du bist vegan oder so..dann-.". Hajime schüttelt den Kopf. „Das würde mir jetzt echt gut tun..hab's seit Jahren nicht mehr gemacht.". Tōru verschränkt die Arme vor der Brust und schaut aus dem Fenster. Er war genervt und fühlte sich wie ersetzt. Dabei hatte man ihm versichert,dass er immer die Nummer 1 bleibt. Und das war auch so,seine Eltern wollten ihn nicht ersetzen,sie möchten nur einem hilflosen Jungen helfen,dessen Mutter ihn fast gekillt hätte.Als sie durch den Mc drive gefahren waren und nun ihre Bestellungen alle auf dem Schoß hatten,begannen sie zu essen. Hajime aß sein Essen sehr langsam,während die anderen es normal aßen. „Du wirst heute eine Nacht mit Tōru in einem Bett schlafen,er hat mehr oder weniger eingewilligt,da dein Zimmer noch nicht fertig ist und wir nicht möchten,dass du auf dem Sofa schläfst.".
Hajime nickt und schaut Tōru an,dieser ist ziemlich still und isst nur.Als die Eltern kurz aussteigen um den Müll wegzubringen und noch was schnelles zu erledigen,dreht sich Hajime zu Tōru. „Tut mir leid,dass ich jetzt irgendwie alles bei dir einnehme. Ist echt nicht mein größter Wunsch bei dir zu wohnen und so. Siehst schon seit dem ersten Tag wo es entschieden wurde so genervt aus. I mean wir mögen uns nicht wirklich,aber hatten trotzdem ne komische Situation in der Sauna und joa..tut mir jedenfalls leid. Ich werde so schnell es geht wieder gehen.".
Tōru seufzt und legt seine Hand auf Hajimes Oberschenkel. „Es ist alles gut,mich stresst es nur,dass du jetzt mit mir zusammenlebst.". Er lächelt,hajime nickt still,er glaubt zu verstehen was Tōru meint,doch dieser meint was ganz anderes. Ihn stresst die sexuelle Interesse an dem anderen und nun leben sie zusammen,das kann was werden. Einen straight Boy, der als Ausrutscher auf deinem Schoß beim wichsen gelandet ist,Gay zu machen ist ne harte Nummer,glaubt Tōru.Jedenfalls fahren sie wieder nach Hause und die junge gehen in Tōrus Zimmer. „Morgen ist der Ball. Meine Eltern haben dir einen Anzug gekauft,falls du hin möchtest.". Erklärt Tōru dem anderen,während er sich auf sein Riesen Boxspringbett wirft. Das Zimmer allgemein ist sehr groß. „Gehst du denn?".
Tōru nickt. „Die Leute vermissen dich,vor allem nach dem in den Nachrichten war was passiert ist.". Iwaizumi schaut verwundet und setzt sich auch aufs Bett. „Mein Name und Gesicht wurden nie veröffentlicht.".„Sie haben 1 und 1 zusammengezählt. Und bekamen von tratschenden Lehrern die Bestätigung.". Hajime seufzt und fährt sich durch seine zu lang gewordenen Haare. „Jetzt wissen sie alles,was nie einer erfahren sollte.".
„So ist das im Leben manchmal,haji."
„Nenn mich nicht so,kawa.". Beide beginnen zu lachen und Tōru setzt sich auf. „Deine Haare sehen schrecklich aus.". Er steht auf und zerrt den frisch entlassenen mit ins Badezimmer,wo er ihn auf den Badewannenrand drückt. „was machst du?". Er zieht dem Jungen den Pulli aus und mustert ihn kurz,doch nicht zu lange,er weiß ja,wie sich Hajime in seinem Körper fühlt. „Ich hab's gesehen. Mich stört es nicht mehr,bei dir zumindest nicht,nichts was du nicht kennst. Spasti. Außer die neuen Narben an den Handgelenken und der am Hals ist alles beim alten.".Tōru sucht die Haarschneidemaschine. „Du bist dünner geworden.". Stellt er nebenbei fest und schließt das Gerät an. „Mir ist der Appetit allmählich vergangen und selbst wenn ich esse,nehme ich nicht zu. Vielleicht sollte ich wieder trainieren,damit ich mehr Muskeln hab.".
Tōru nimmt einen Kamm und bürstet Iwaizumis Haare,während er sich einen Schnitt überlegt,den er ihm verpassen will. Aus Erzählungen weiß er,dass seine Haare eh sehr schnell wachsen und bald wieder beim alten sein würden.„Deine jetzigen Muskeln sehen aber gut aus,nur dünner biste halt.".
Nach 20 Minuten und konzentrierter Arbeit hat Hajime eine neue Frisur,die vielleicht sehr Basic ist aber Tōru hat schon seine Gründe,warum er auf Hajimes Veränderung bestand. Denn Veränderungen helfen Sachen zu verarbeiten.
(Basic but it would suit him tbh)
Iwaizumi betrachtet sich im Spiegel. „Sieht anders aus..aber gut. Trotzdem freu ich mich auf meine alte Frisur.". Er schmunzelt etwas und dreht sich zu Tōru.
„Danke.". Tōru legt die Maschine weg und schaut dem Jungen vor sich in die Augen,in denen er sich kurz verliert. „Klar,gerne.". Beide gehen zurück ins Zimmer und legen sich in Boxershorts ins Bett. Sie drehen sich zueinander und schauen sich an. „Werden sie mich anders behandeln?".Tōru überlegt kurz und legt dann eine Hand auf Iwas Taille,die so schmal wie die einer Frau ist,er liebte diese details an Iwas Körper. „Nur wenn du dich anders gibst.". Beide nicken und schließen die Augen. „Dann bis morgen und gute Nacht,shittykawa."
„Gute Nacht Iwa.".Bis vor einer Woche rauften sie sich noch zu Tode und nun lagen sie nah beieinander im Bett. Für den einen bedeutsamer als für den anderen. Aber heißt nicht,dass es so bleiben muss.
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Okay hey.
Sorry für meine Abwesenheit aber hier ist alles Stressig. Nur noch 3 Monate bis zum Abschluss und dazu bin ich in einer Beziehung,naja aber ich versuche aktiver zu werden!Mein Kopf ist ja auch voller Ideen aber Motivation und Zeit sind nicht vorhanden. Sad ☠️
Hoffe euch geht es allen gut!
-Leiko
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Enemies ||OiIwa||
Hayran KurguWir alle kennen doch die Streitigkeiten zwischen den Klassen. A mag B nicht und C mag D nicht. Aber es ist normalerweise harmlos,nicht wahr? „Nein wir wollen nicht mit denen den Ausflug machen."- war wahrscheinlich das einzige was den Hass der ande...