Ich beiße mir lächelnd auf die Lippe und schiebe meinen Rock etwas hoch, sodass man etwas von der dunkelroten Strapse sieht. Sweet Pea schubst Reggie und Chuck beiseite. Die Beiden schauen ihn wütend hinterher, bis sie bemerken, auf wen Sweet Pea geladen zugeht. Auf mich.
Seine Hand packt meinen Hals. Er würgt mich leicht und flüstert mir in mein Ohr, während er meine Hand vom Saum des Rockes wegschlägt:"Du bist meins. Ich habe nichts vergessen". Da er mir die Atemwege versperrt, kann ich nicht antworten. Will ich auch gar nicht. Stattdessen grinse ich ihn an. Mit meiner Hand streiche ich seinen Halsmuskeln entlang. Plötzlich lässt er mich abrupt los und packt mich an der Stelle, wo meine Strapse durchgeblitzt hat unter dem Rock. Er fährt mit seiner starken Hand meinen Oberschenkel entlang, woraufhin ich mein Bein um ihn Schlinge. Sein dunkler Blick liegt auf mir. Ich atme plötzlich schwer, ohne viel Sport gemacht zu haben.
"Sag mal Baby", haucht er und streicht mir ein Haar aus dem Gesicht,"Wo ist Eigentlich dein Tattoo?". Sein Atmen kribbelt auf meiner Haut. Gänsehaut macht sich auf ihr breit. Ich habe diese Nähe vermisst.
Ich drücke ihn mit meinem Bein eng an mich und flüstere in sein Ohr:"Du darfst es suchen". Er grinst mich besessen an. Ich lasse mit meinem Bein locker, doch Sweet Pea drückt sich wieder an mich heran.
"Oh Baby. Das werde ich". Damit verschwindet er. Auf dem Rückweg grinst er Reggie und Chuck triumphierend an.
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Als ich die Schule verlasse, steht jemand an meinem Motorrad. Mit schnellen Schritten gehe ich auf die Person zu. Wer wagt es?
"Hallo Tara", begrüßt mich Chuck freundlich und streicht über die Sitzbank,"Gut siehst du heute aus".
"Ich sehe immer gut aus", zwinkere ich. Verwundert schaut er mich an.
"Naja auf jeden Fall habe ich dich heute beobachtet", ich unterbreche ihn:"Wenn du Platz machen würdest. Ansonsten fahr ich auch über dich". Grinse ich gespielt nett. Schnell springt er aus den Weg, damit ich losfahren kann. Hinter mir höre ich das Gelächter der Bulldogs.
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"Hey Tara", begrüßt mich Ethel laut, sowie ich die Tür aufschließe. Genervt betrete ich das Wohnzimmer.
"Was geht hier vor sich?"
"Wir besprechen unseren Plan wegen dem Spiel der Jungs. Du bist doch jetzt dabei?", erklärt Veronica.
"Wann wollt ihr das denn durchziehen?", frage ich und denke an heute Abend. Diese Spannung zwischen Sweet Pea und mir war so extrem. Es war, als ob gleich die Luft explodieren würde, die uns noch von einander fernhält.
"Nachher", erklärt Vroni,"Wir feiern eine Party in unserem Gartenhäuschen".
"Heute Nacht bin ich beschäftigt", damit zucke ich mit meinen Schultern und mache auf dem Absatz kehrt.
"Ich dachte du bist die Waffe?!"
"Die Waffe ist immer nur die Notlösung, Schwesterherz".
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"Wieso sitzt du auf meinen Platz?", flüstert eine tiefe Stimme von hinten in mein Ohr. Gänsehaut fährt über meinen Rücken. Seine Hand fährt meinen Kiefer entlang und packt mich sanft an meinem Kinn. Er dreht meinen Kopf zu sich. Ich starre in diese perfekten brauen Augen.
Als Antwort kann ich ihn nur anlächeln. Sein Blick raubt mir den Atem. Ich habe mich eigentlich mit Absicht auf seinen Platz gesetzt, Nur um ihn zu provozieren. Und jetzt sitze ich hier sprachlos. Mein Blick schweift von seinem Augen zu seinen Lippen. Der Drang kommt in mir auf ihn zu küssen. Heftig zu küssen. Es kommt mir wie Ewigkeiten vor, das ich das letzte Mal diese perfekten Lippen berührt habe. Wie kann nur ein Blick reichen? Das schafft nur er."Na los. Antworte", sagt er erstaunlich sanft. Ich schaue wieder hoch in seine Augen. Plötzlich grinse ich.
"Einfach weil ich Lust dazu hatte", antworte ich mit einem breiten Lachen. Doch er wird todernst und streichelt meinen Hals hinunter.
"Ich habe Lust auf was ganz Anderes", sagt er leise, beugt sich runter und flüstert rauh in mein Ohr:"In einer halben Stunde in meinem Trailer. Natürlich nur wenn du es herausfinden willst. Aber komm wenn dann elegant angezogen". Ich genieße das sanfte Kribbeln auf meiner Haut. Doch als ich mich umdrehe ist Sweet Pea plötzlich verschwunden. Nirgends ist er zu sehen. Ich gönne mir noch einen schnellen Drink und verabschiede mich von Jughead und Toni. Ich Lüge und sage, dass ich ins Bett will. Dabei will ich was ganz Anderes.
Als ich die drei Stufen zum Trailer hinaufsteige ist es windig. Meine Haare sehen jetzt sicher aus wie ein einziges Wollknäuel. Aus Gewohnheit betätige ich die Klinke und will die Tür aufdrücken. Doch sie geht nicht auf. Sie ist verschlossen. Er hat wirklich das neue Schloss eingebaut. Also klopfte ich dreimal zaghaft. Sofort öffnet er die Tür und tritt auf die Stufen. Sweet Pea trägt ein weißes Hemd. Darunter eine dunkle Jeans. Ich mustere ihn neugierig. So habe ich ihn noch nie gesehen. Plötzlich kommt er auf mich zu und drückt mich damit vor das Geländer. Seine Körperhaltung lässt mich nachgeben, sodass ich mich nach hinten über das Geländer lege, er ist direkt über mir und hält mich mit seinem starken Arm an der Taille fest, so falle ich nicht nach hinten um.
"Mein neugieriges Mädchen ist doch gekommen", raunt er.
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addiction - sweet pea - Riverdale ff ¦ Beendet
Fanfic"Diese Liebe ist wie eine verdammte Sucht, Sweet Pea! Meine Sucht. Vor allen Menschen versuche ich sie zu verstecken, doch hier muss ich das nicht". Hiram kommt aus dem Gefängnis. Kurz danach wird auch seine Geschäftspartnerin und Tochter Tara Lodge...