Die Drecksarbeit. Ich betrachte den Saum meines Rockes. Er ist mit weißer Spitze besetzt. Lässt einen unschuldig wirken. Die Spitze findet sich an meinem großzügigem Ausschnitt wieder. Vorsichtig schaue ich wieder auf, als ich meinen Namen höre.
"Tara? Wie wärs wenn du und Luciano uns für einen Moment alleine lasst?", fragt mich Hiram und zwinkert mir zu.
"Aber natürlich Daddy", antworte ich brav und zwinge mir ein Lächeln auf. Mein Blick schweift zu Luciano, der Sohn von einem reichen Geschäftsmann. Er grinst mich an, nachdem sein Vater Hiram zugestimmt hat. Seine weißen Zähne sehen perfekt aus. Er steht auf. Auch ich erhebe mich und streiche vernünftig meinen Rock glatt.
"Ihr könnt in das Zimmer hier gehen", führt uns ein Mann im Anzug zu einer einfachen schwarzen Tür. Ich öffne diese vorsichtig und trete ein. Der Duft von Männerparfüm kommt mir entgegen. Sonst wirkt das ganze Zimmer sehr steril.
"Das ist mein Zimmer", erklärt mir Luciano und fährt sich durch seine dunklen Haare. Seine grünen Augen blitzen mich an,"Setz dich ruhig". Wie befohlen setze ich mich auf sein Bett. Er gesellt sich zu mir.
"Sehr bequem", kichere ich gekonnt.
"Oh glaub mir", raunt er und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel,"im Liegen ist es noch angenehmer". Damit drückt er zu. Ich sehe Noch einmal in seine Augen.
"Wie wärs wenn wir das testen", antworte ich. Seine Hand rutscht unter meinen Rock. Das ist wohl seine Antwort. Damit lasse ich mich nach hinten fallen.
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"Ist das dein Ernst?!", brülle ich durch das Apartment und reiße die Tür zum Büro auf. Hiram schaut mich an.
"Wir haben mehr ausgemacht gehabt", sage ich und lege ihm den Check vor.
"Das war leichte Beute Tara. Dafür bekommst du nicht mehr", er widmet sich wieder den Papieren. Dann bekommst du gar nichts mehr.
Voller Wut renne ich raus. Ohne Jacke, ohne Helm. Setze mich auf mein Motorrad und fahre weg. Frust abbauen. Das Verlangen ist zu groß.
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Erst fahre ich zu seinem Trailer. Seine Tür ist nicht abgeschlossen. Vorsichtig öffne ich sie und schaue hinein. Doch wie erwartet, ist dort kein Sweet Pea. Ich drehe mich um. Die Tür fällt ins Schloss. Ohne mich nochmal umzusehen, steige ich auf das Motorrad und fahre los in Richtung Whyte Wyrm.
Als ich die Bar betrete, trifft mich das entspannende rote Licht. Es ist komisch. Auch wenn ich noch nicht oft hier war, kommt mir der Geruch von Alkohol und Zigarettenrauch so vertraut vor. Als wäre ich hier groß geworden. Als wäre das hier mein Zuhause.
"Hey", begrüßt mich Sweet Pea überrascht, aber glücklich mich zusehen,"Was trägst du...". Doch ich schneide ihm das Wort ab und drücke meine Lippen auf seine. Ich schließe meine Augen und für diesen kurzen Moment fühlt sich mein ganzes Leben erfüllt an. Seine Berührungen auf meiner Haut. Seine Lippen auf meinen. Ich bin zuhause. Doch ohne Vorwarnung zerbricht der Moment wieder. Er drückt mich von ihm und schaut mich verwirrt an.
"Was ist denn los? Wieso fährst du denn so angezogen Motorrad?! Weißt du wie gefährlich das ist!", auch wenn ich weiß, dass er sich nur Sorgen macht, übernimmt plötzlich meine Wut und ich weiß nicht wieso. Mein Blick verfinstert sich und ich starre ihn ausdruckslos an.
"Antworte mir doch mal?!", sagt er noch lauter. Doch plötzlich verstummt er und betrachtet meinem Hals. Was zum? Plötzlich packt er grob mein Kinn und zieht mein Kopf zur Seite,"Ein Knutschfleck?! Dein scheiß Ernst?! Ich habe dir keins gemacht! Von wem ist das?". Der Rest von seinem Gebrüll prallt an mir ab. Nur ein Piepton ist in meinem Kopf und er will nicht mehr raus gehen. Plötzlich erlange ich wieder Kontrolle. Die ganze Bar ist verstummt. Jeder beobachtet mich und Sweet Pea. Geladen schlage ich seine Hand von meinem Kinn weg.
"So ein Arschloch", flüstere ich und fasse mir an die Stelle. Dieser Luciano hat mit ernsthaft ein Knutschfleck gemacht, schallt es durch meinen Kopf.
"Du bist mir echt fremdgegangen", sagt Sweet Pea plötzlich entsetzt, als hätte er erwartet, dass es nicht so ist.
"Dir? Fremdgegangen?", antworte ich in der Lautstärke, wie er vorhin,"Wie sollte ich dir fremdgehen?! Falls du es vergessen hast. Wir waren nie zusammen". Innerlich bereue ich es sofort diese Worte auszusprechen. Doch ich bin nicht schwach. Ich muss mich nicht rechtfertigen. Nicht vor ihm. Sein Blick verändert sich fast gar nicht. Trotzdem kommt es mir so vor, als hätte ich ihn gerade sichtbar verletzt. Aber die Wut ist zu groß. Ich kann es nicht mehr zurückhalten.
"Sweet Pea", hauche ich, packe sein Tshirt an der Brust und lasse es wieder los, während ich ihn zurück schubse, womit er zur Wand fällt,"Ich mache was ich will". Schon tragen mich meine Beine zu einem der Podeste, worauf eine Stange platziert ist.
"Geh mir aus dem Weg. Das hier ist jetzt mein Schlangentanz", sage ich zu der Nutte, welche verwirrt an ihrer Stange steht.
"Genießt die Show", lächle ich provokant zu Sweet Pea, als die Musik ertönt. Ich drehe eine Runde um die Stange, bevor ich beginne mich ausziehen. Mein Oberteil reiße ich langsam an der Stelle des Ausschnittes auf, bis es mir langsam von den Schultern gleitet. Pfiffe sind von allen Seiten zu hören, als meine roten Strapsen entblößt werden. Ein paar Bewegungen später, knöpfe ich den Rock auf und lasse ihn auf den Boden fallen. In Unterwäsche bekleidet hänge ich mich an das Metall und mache verführerische Bewegungen, bis die Musik aufhört. Während der Song läuft, bin ich in einer anderen Welt. Entfernt nehme ich Pfiffe und Rufe war. Doch mehr nicht. Kein schlechtes Gewissen, nur die Bewegungen meines Körpers. Doch alles, auch die Musik, verändert sich einmal. Plötzlich kommen alle Gefühle hoch. Die Wut ist schon verschwunden. Es bleibt nur noch ein komisches Gefühl zurück. Leere. Als mir FP Jones einen Mantel, um mich zubedecken, reicht, fällt mein Blick zu Sweet Pea. Er wird von Fangs und Jughead zurückgehalten. Seine Ader auf der Stirn ist hervorgetreten, er kocht vor Wut. Doch anstatt nervös zu schlucken, betrachte ich ihn nur still. FP reißt mich aus dem Tunnelblick.
"Das kam sehr unerwartet", lacht er verlegen,"Aber du bist jetzt wohl offiziell ein Serpent". Ich lächle zurück und er führt mich in einen ruhigen Raum, wo schon Tony auf mich wartet.
"Oh Gott Tara", flüstert sie,"Was hast du getan?". Damit reicht sie mir Klamotten von ihr.
"Ich bin jetzt eine Serpent"
"Ja, aber meine Frage war auf Sweet Pea bezogen". Ich senke meinen Blick.
"Wir haben miteinander Geschlafen. Mehrmals", beginne ich, während ich mir die Kleidung überziehe.
"Das hat glaube jeder gemerkt", lächelt sie, als würde sie in Erinnerungen schwelgen,"Aber wieso das? Ihr Beide saht auf dem Ball wunderschön zusammen aus".
"Ich wollte das nicht. Das war nicht mein Plan", sage ich fokussiert und stehe auf,"Das Knutschfleck war nicht mit Absicht. Es war ein Unfall dank diesem Idiot".
"Diesem Idiot?", fragt sie verwirrt und legt einen Arm um mich, als würde sie mich festhalten wollen.
"Das ist was geschäftliches", sage ich kalt. Es herrscht Stille, also reiße ich ein neues Thema an,"Wann bekomme ich eigentlich die Kutte?".
"Demnächst", antwortet sie und spricht einfühlsam weiter,"Kläre das erstmal mit Sweet Pea, ansonsten bist du noch nicht offiziell dabei. Ihr Beide wart wunderschön zusammen".
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Ihr Beide wart wunderschön zusammen.
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addiction - sweet pea - Riverdale ff ¦ Beendet
Fiksi Penggemar"Diese Liebe ist wie eine verdammte Sucht, Sweet Pea! Meine Sucht. Vor allen Menschen versuche ich sie zu verstecken, doch hier muss ich das nicht". Hiram kommt aus dem Gefängnis. Kurz danach wird auch seine Geschäftspartnerin und Tochter Tara Lodge...