Kapitel 10

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Cem's Sicht :

Kuzey : Junge bist du völlig behindert?!

Mohamed : Gut gemacht Junge!

Er klatsche in seine Hände, doch man konnte die Ironie deutlich erkennen.

Ich : Was sollte ich denn sonst machen? Da schlafen oder was?!

Mohamed+Kuzey : JA JUNGE!

Cem : Offf, Jungs...

Kuzey : Junge sag mir nicht du hast dich verliebt.

Ich  guckte nur auf den Boden und sagte  nix.

Mohamed : Oh oh.

Kuzey : Hm?

Ich : I-ich weiß nicht...

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und die Jungs setzten sich zu mir.

...
Dilara's Sicht :

Ich war wütend und traurig. Ich konnte einfach nicht verstehen, warum er ohne etwas zu sagen gegangen ist. Beziehungsweise warum er überhaupt gekommen ist.

Meine Gefühle spielten verrückt und ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich fing an zu weinen und mich auf mein Bett zu werfen. Ich wusste nicht, warum ich weinte. Aber in dem Moment tat es einfach nur gut mich auszuheulen.

Ich wollte alleine sein, deshalb erzählte ich Khadija und Göksun nichts. Ich kann mich zwar in jeder Situation auf die zwei verlassen, doch ich hasse es vor irgendjemandem zu weinen und bemitleidet zu werden.

Meine Eltern waren immer noch nicht da, doch dass war genau das was ich wollte. Ich wollte alleine sein und mit niemandem reden. 

...

Mittlerweile War es schon 17 Uhr und ich lag immer noch in meinem Bett. Nach gefühlten 20 Minuten zwang mich das klingeln der Tür aufzustehen. Ich ging runter und öffnete sie. Es waren meine Eltern. Hecktisch kamen sie rein und gingen ins Arbeitszimmer.

Als ich hoch in mein zimmer gehen wollte, riefen sie mich zu sich. Genervt ging ich weiter hoch ins Arbeitszimmer.

Ich : Noldu? (Was ist?)

Baba : Kızım mach dich fertig. Wir sind zu Mehmet eingeladen.

Ich : Mehmet?

Anne : Ja, der Vater von Can und Cem.

Ich machte große Augen und wusste nicht was ich sagen sollte.

Ich : Warum sind wir eingeladen?

Baba : Unser Unternehmen hat eine Partnerschaft mit dem Unternehmen von ihm vereinbart. Absofort werden wir zusammen arbeiten und öfters als Familie dort sein. Natürlich wirst du auch öfters bei den Meetings dabei sein, da unser Unternehmen deine Zukunft ist. Du wirst es bald leiten, wenn es soweit ist. Das gleiche gilt natürlich auch für Can und Cem.

Ich : Baba, was meinst du mit "du wirst es bald leiten, wenn es soweit ist"?

Ich hob eine Augenbraue und wartete gespannt auf seine Antwort.

Baba : Das heißt, nach dem Tod von mir und deiner Mutter wirst du meine Position leiten. Und jetzt mach dich fertig, wir müssen gleich los.

Ohne noch ein einziges Wort zu sagen gingen beide aus dem Zimmer und ich stand da wie eine gestörte die keine Ahnung von etwas hat.

Ich versuchte mir die Worte meines Vaters nochmal zusammen zu puzzlen. "Unternehmen - Meeting - Position leiten - Can und Cem - nach dem Tod - warte, was? Can und Cem? CEM???

Ich zuckte bei dem Gedanken zusammen und versuchte alles zu realisieren.

Ich : WIR GEHEN HEUTE ZU MEHMET AMCA?!

Ich rannte die Treppen runter und schrie durchs ganze Haus.

Ich : BABAA!!!

Baba : Ja werden wir. Can und Cem werden auch dort sein. Gibt's ein Problem Schatz?

Ich : I-ich..ehm.. Baba geht's wenn ich nicht mitkomme?

Baba : Natürlich nicht. Versuch dich ja nicht zu drücken, Fräulein.

Ich : Aber Baba-

Baba : Nix aber! Und außerdem, Can und Cem werden auch dabei sein, dir wird schon nicht langweilig.

Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und umarmte mich.

Baba : Du weißt, dass ich nur das beste für dich will.

Ich nickte und lächelte etwas leicht.

Baba : Ok, und jetzt mach dich fertig, wir haben nicht lange Zeit. Sei in einer Stunde fertig unten!

Ich : Ok.

Seufzend ging ich hoch in mein Zimmer und nahm schnell eine Dusche.

Nachdem ich meine Haare getrocknet und geglättet habe, ging ich zu meinem Kleiderschrank und suchte nach etwas feinem zum anziehen.

Als ich mit einem kurzen schlichten und engem schwarzen Kleid vor meinem Spiegel stand, schminkte ich mich etwas und ging runter. Unten zog ich meine schwarzen High heels an und war schon fertig.

Als mein Vater runter kam, musterte er mich von oben bis unten und lächelt leicht.

Baba : Meine wunderschöne!

Ich lächelte ihm leicht zu und dann kam auch schon meine Mutter runter und wir gingen zum Auto.

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Sorry für das späte update. Aber ich glaube, jeder kennt das typische Problem S C H U L E.

Dilara & Cem Ihr SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt