Cem's Sicht :
Sie verabschiedete sich von ihren Freundinnen und wir gingen dann los. Auf dem weg zum Bahnhof redeten wir nicht viel.
Am Bahnhof angekommen spürte ich die Blicke einiger Jungs auf Dilara. Ich wusste nicht warum, aber es störte mich sehr. Ich War etwas eifersüchtig.
Meine Gefühle spielen verrückt, wenn ich in ihrer nähe bin. Dilara gibt mir immer ein anderes Gefühl. Ihre Anwesenheit tut mir gut.
Als die Bahn da war, stiegen wir ein und suchten nach einem Sitzplatz, doch die Bahn War zu voll, so dass wir stehen mussten. Sie hielt sich an einer Stange fest und ich stand sehr nah hinter ihr und hielt an der selben Stange fest. Weil es so voll und eng war, berührten wir uns gegenseitig. Ich wusste, dass es ihr unangenehm war, doch mir War es egal. Ich War in ihrer Nähe und der Rest interessierte mich nicht.
Sie drehte sich um, so dass wir genau Angesicht zu Angesicht und nah beieinander standen. Ich rückte etwas näher zu ihr und sah ihr in ihre wunderschönen braunen Augen. Ihre Augen guckten meine an und ich verlor mich in ihren Augen. Ich steckte ihr eine Haarsträhne hinters Ohr, worauf hin sie etwas nervös lächelte. In mir brachen Schmetterlinge aus und ich musste die ganze Zeit grinsen.
Es War ein komisches Gefühl. Ich konnte mich selber nicht erkennen. Sowas hatte ich noch nie gemacht und noch nie hatte ich mich so gefühlt. Ich hatte sie vermisst. Ihre Stimme, ihre Anwesenheit, ihre Blicke einfach alles.
Wir zwei guckten uns gegenseitig in die Augen und sprachen kein Wort. Denn unsere Blicke sagten mehr als 1000 Worte.
Ich kam wieder zur Realität zurück und guckte mich um. Als die Horde voller Menschen am Hauptbahnhof ausstieg, stiegen wir auch aus und liefen Richtung Stadt. Wir redeten nicht, doch die stille wurde mir unangenehm und ich fing an zu reden.
Ich : Wohin gehen wir jetzt?
Sie guckte auf ihr Handy um auf die Uhrzeit zu gucken. Es war 15:30 Uhr.
Dilara : Lass uns bisschen umschauen.
Mit einem nicken stimmte ich ihr zu und ging mit ihr an den ganzen Läden vorbei. Vom weiten sah ich einen Jungen auf uns zukommen. Er kam immer näher und als er dann genau vor uns stand, zog er Dilara zu einer Umarmungen, die sie gewollt erwiderte. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn, was mich noch wütender machte. Meine Hände bildeten sich zu Fäusten und ich spürte volle Wut und Eifersucht in mir. Er fing an mit ihr zu reden und beachtete mich garnicht.
Junge : Na mein Schatz, wie geht es dir.
Er streichelte ihre Haare und sie lächelte ihm zu und gab ihm eine Antwort.
Dilara : Gut und dir Canim.
Ich konnte nicht glauben was ich hörte. Mir kam nur ein einziger Gedanke in den Kopf : Es War definitiv ihr Freund.
Ich musterte ihn ab. Er War älter, ungefähr 20. Er trug einen dreitage Bart und hatte schwarze Haare. Sein style War ganz okey. Er trug eine Jeans, ein normales Shirt, eine Lederjacke und Nike frees. Er verabschiedete sich mit einer Umarmung von ihr und sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Junge : Pass auf dich auf.
Dilara : Mach ich.
Sie lächelte und er ging dann weiter. Ich kochte vor Wut und nur noch wissen wer das ist.
Dilara's Sicht :
Er ging davon und ich ging weiter. Als ich bemerkte, dass Cem mir nicht folgte und nur da stehen blieb, warf ich ihm einen fragenden Blick zu.
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Dilara & Cem Ihr Schicksal
Storie d'amoreDilara erlebt etwas, was sie nie geahnt hätte. Cem genau so. Was passiert, wenn der Kindheitsfreund wieder auftaucht? Was passiert, wenn man plötzlich andere Gefühle entwickelt, als gedacht? Zufall oder Schicksal?