Heute war mein erster Tag in der neuen Schule! Und ich muss sagen, dass er echt toll lief! Eigentlich sogar mehr als toll! Am Morgen stand ich auf, ging ins Badezimmer und wusch mich. Dann ging ich zurück in mein Zimmer, öffnete meinen Kleiderschrank und überlegte, was ich anziehen könnte. Ich entschied mich für einen kurzbeinigen Hosenanzug, ein schwarz- rot kariertes Shirt, meine graue, etwas durchsichtige Strumpfhose mit den auf applizierten Dornenranken und meine braunen Schnürstiefel. Außer den Schuhen habe ich alles selbst entworfen und genäht. In meinen selbst gemachten Sachen fühle ich mich irgendwie am wohlsten. Als ich mich fertig angezogen hatte, ging ich hinüber zu meinem kleinen Schminktisch, legte etwas rosé- farbenen Rouge und silbernen Lidschatten auf, und suchte in meiner Schmuckschatulle nach Accessoires. Ich entschied mich für zwei Haarspangen mit silbernen Sternen und braune Lederarmbänder. Danach kämmte ich mir die Haare, und rollte ein paar Strähnen auf jeder Seite zu kleinen Dutts. Danach ging ich hinunter zum frühstücken. Mein Vater war schon bei der Arbeit, meine Mutter aber war in der Küche. „ guten Morgen mein Schatz", begrüßte sie mich, „ gut geschlafen?" ich nickte, gab ihr ein guten- Morgen- Küsschen und setzte mich. „ Hier, dein Frühstück! Du siehst übrigens toll aus!" „ Danke und Danke."
Ich grinste. Dann machte ich mich über mein Frühstück her: eine Rolle Oreo-Kekse und ein Glas roter Multivitamin. Lecker! „ Dein Vater ist leider schon weg , aber ich soll dir das von ihm geben." sie reichte mir eine Tasche aus silbernen Leder in Form eines Sterns. Sie hatte einen braunen Rand. Daran war ein Zettel befestigt: „ ich wünsche dir viel Spaß in deiner neuen Klasse, mein Schatz. Sei stark! Ich drücke dir fest die Daumen!
Kuss, Dad."
Es tat gut, zu wissen, dass mein Vater hinter mir stand. „ Und der ist von mir" sagte meine Mutter und reichte mir einen kleinen, dunkelbraunen Hasen in Form eines Anhängers. Ich befestigte ihn an meiner Tasche, tat einen Schreibblock, meine Federmappe und mein Zeichenbuch hinein. Pünktchen stopfte ich nach ganz unten. Mit ihm fühlte ich mich sicherer. „ und hier ist dein Frühstück" meinte meine Mutter und reichte mir eine rote Brotdose. Darin lag ein Schwarzbrot mit Erdbeermarmelade und noch eine weitere Rolle Oreos. „ Danke" rief ich drückte meine Mutter fest und lief dann aus der Tür. Meine Mutter rief mir noch „ viel Glück!" hinterher, und dann machte ich mich auf den Weg zur Schule.Als ich endlich alle Bücher hatte, brachte mich der Direktor zum Klassenraum. Er klopfte an und trat dann ein. „ liebe Klasse 10 A, dass ist eure neue Mitschülerin Aranea Domino! Aranea, das ist deine neue Klassenlehrerin Frau Rotenburg!" meine Klasse lächelte mich freundlich an und Frau Rotenburg nickte mir aufmunternd zu. Nachdem sich der Direktor verabschiedet hatte,stellte ich mich vor. „ Hallo! Ich bin Aranea, bin 16 Jahre alt und gehe zum ersten Mal auf eine richtige Schule. Die letzten Jahre wurde ich Zuhause unterrichtet, deshalb kenne ich mich noch nicht so gut aus. Ich hoffe, das es hier toll sein wird." dann gab es noch ein paar Fragen, die ich gerne beantwortete, doch von meinen Blut weinenden Augen verriet ich kein Sterbenswörtchen. Dann durfte ich mich setzen. Das Mädchen, dass neben mir saß, hieß Aära. Sie hatte haselnussbraune Haare, und trug silberne, goldene und weiße Klamotten. Wir freundeten uns schnell an, und am Ende des Schultages waren wir schon beste Freundinnen. Es war, als ob wir uns schon ewig kennen würden! Wir verabredeten uns für den Nachmittag bei mir Zuhause. Aära wohnte bei mir in der Straße, weil: Ratet mal! Aäras Eltern sind Angestellte bei der Firma meiner Eltern! Jetzt habe ich wieder eine beste Freundin! Das finde ich ja so toll! Was habe ich vergessen? Ah ja: Ich bin verknallt! 😍 in der Pause entdeckte ich einen Jungen, mit dunkelbraunen Haaren und meerblauen Augen. Er trug ein schwarzes T-Shirt und darüber ein offenes rotes Hemd. Ich fand ihn wirklich toll! Aära sagte mir, er würde Galon heißen. Ich muss ihn morgen unbedingt mal ansprechen.
Aära und ich gingen dann nach Hause , verabredeten uns um drei und trennten uns. Ich aß etwas, meine Eltern waren bei ihrer Arbeit, aber ich textete Ihnen, wie es war und das ich eine neue beste Freundin hatte. Das freute sie sehr.
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Das Mädchen das Blut weinte
FantasíaNormal, nicht auffällig und wie andere sein- das sind Eigenschaften die sich die 16-jährige Aranea nur wünschen kann. Bis sie wegen langer Krankheit wieder in die Schule geht und dort der ruhigen Äara begegnet. Diese entdeckt in ihr das, was sie sel...