🩸Aranea🩸
Galon und ich sind seit einer Woche zusammen und ich muss sagen, dass ich froh über einen so liebevollen Freund bin. Aära hat sich riesig für mich bzw. uns gefreut, auch wenn Sie meinte dass sie ein wenig eifersüchtig ist, den. Sie hätte gerne auch einen Freund. Ich habe sie getröstet fest in den Arm genommen und gesagt, bei einem so tollen und freundlichen Charakter findet sie schnell jemanden der sie und den sie gern hat. Da war sie nicht mehr länger traurig. Was die Eltern von Galon angeht, die haben einen festen Platz in der Firma meiner Eltern bekommen, mit einer Unterstützung von meinen Eltern in Form eines höheren Gehalts. So kommen sie gut wieder über die Runden. Mein einziger Dorn im Auge ist Accaris. Ihr wisst schon, der Typ der mich auf meinem Nachhauseweg festgehalten hat. Ich habe dieses dumme Gefühl, das er mich stalkt. Ich weiß zwar nicht was er will, aber im Nachhinein könnte man sagen, das mein Gefühl mich nicht getäuscht hat. Aber dazu später mehr. Da Galon ( so fanden wir später heraus) auch im selben Reitverein reitet wie Aära und ich, wollten wir einen gemeinsamen Ausritt machen. Wir nahmen den Freitag, so konnten wir einen langen machen, denn so mussten wir nicht pünktlich zu Hause sein. Galon hatte eine Hengst, einen braunen, der Höllenfeuer hieß. Er war sehr sanft, und auch mutig. Also einen richtigen Beschützerinstinkt.
Über den nächsten Teil der Geschichte zu reden, fällt mir schwer. Als wir von Ausritt zurück kamen, stellten wir die Pferde in die Boxen, sattelten sie ab, hüllten sie in weiche Decken und gingen nach Hause. Den Rückweg gingen wir noch zusammen, dann musste Galon als erster abbiegen, nach Hause. Zum Abschied drückte er mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn, dann waren es nur noch Aära und ich. Als auch Aära im Haus verschwunden war, ging ich den Rest des Weges allein. Doch plötzlich zog mich jemand in einen düsteren Seitenweg. Ich werde gewaltsam gegen eine Wand gedrückt, dann konnte ich es sehen: es war Accaris! Es war er, der Typ der mich schon auf meinem Nachhauseweg belästigt hatte. Der vor dem Galon mich schon retten musste. „Hör zu Prinzessin! Du wirst mir einen kleinen Gefallen tun, sonst wird es hier ziemlich kompliziert. Für dich natürlich!" „Was willst du? Ich wüsste nicht was ich dir zu sagen hätte!" „oh, du musst auch nichts sagen, nur zuhören und dann sagen ja oder nein."
Ich rutschte etwas tiefer, aber es war unmöglich- ich konnte nicht fliehen. „Also schön, was willst du?" „ Good Girl" zischte er,dass kam mir ziemlich unheimlich vor. „vor drei Jahren bin ich aus einem Waisenhaus abgehauen, ich habe keine Eltern mehr, weshalb ich mir immer mit irgendwelchen Arbeiten wie Drogen dealen, oder irgendwas anderes das Geld für meine Schule erarbeiten musste. Deine Aufgabe: mache mit Galon Schluss, komm mit mir zusammen. Am besten du erzählst, er hätte dich vergewaltigen wollen, und ich hätte dich gerettet. Dann komme ich auch mal zu Geld, wir werden heiraten schließlich bin ich schon achtzehn, du sechzehn, da kann man mit der Erlaubnis der Eltern heiraten. Deine sind so wunderbar naiv,die nehmen uns schon ab dass wir uns lieben. Ich will nur irgendwann die Firma übernehmen und genauso viel Kohle haben wie du!" der spinnt ja wohl! Was hatte der denn genommen? Meine Antwort war ja wohl vorausschaubar: Nein! „Niemals! Du hast ja nicht mehr alle Latten am Zaun! Ich mache niemals mit Galon Schluss! Und schon garnicht für dich! Du bist ja total krank!" „Na gut, was immer meine Prinzessin möchte- das war die falsche Antwort!" Dann hatte er ein Tuch- dann wurde mir schwarz.Später wusste ich, dass es Chlorophorm oder ähnliches war, doch lassen wir jetzt mal außen vor. Ich war kurz benommen, dann kam ich zu mir. Ich lag auf den harten Pflastersteinen, Accaris über mir. Ich hatte Angst. Was würde er tun? Ich sah nur, das er keine Hose mehr anhatte. Ich war so benebelt, ich wusste nicht, wo rechts und wo links war. Accaris beugte sich über mich, und versuchte mich zu küssen! Irgendwie schaffte ich es ihn davon abzuhalten. Er schlug mich ins Gesicht. Es brannte und tat furchtbar weh. Eine Träne verließ mein Augenwinkel, besser gesagt, was eine Träne sein sollte. Er sah es. Schlug mich wieder. „Was bist du nur für ein Freak!?" Wieder bekam ich eine geklatscht. Meine Wange begann schon zu bluten. Wir waren in einer Gasse, wo niemand sonst war, keiner konnte mich hören. Trotzdem schrie ich aus Leibeskräften: „Hilfe!!!!" Doch es waren meine letzten Worte. Er zog sein Oberteil aus, und versuchte mir ebenfalls meine Klamotten auszuziehen. Panik flackerte in mir auf. Mein letzter Gedanke: „Warum? Warum ist mein Leben so Scheiße?" dann wurde ich ohnmächtig...
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Das Mädchen das Blut weinte
خيال (فانتازيا)Normal, nicht auffällig und wie andere sein- das sind Eigenschaften die sich die 16-jährige Aranea nur wünschen kann. Bis sie wegen langer Krankheit wieder in die Schule geht und dort der ruhigen Äara begegnet. Diese entdeckt in ihr das, was sie sel...