„Bald ist sie da, dann ist unsere Welt gerettet." „Aber die Zeit rennt. Sie wird nicht eher aufgeben, bis sie einen Weg gefunden hat. Sie fühlt sich allein mit ihrer „Gabe"." du meinst... ihre Augen? Ja, genau die. Ihre Zeit hier wird kommen, aber Aranea wird erst aufgeben, wenn sie eine Lösung gefunden hat. Und dann ist ihre Gabe verloren, und mit ihr auch wir. Wir sollten den Rat zusammenrufen. Zusammen müssen wir eine Lösung finden, die Araneas Schicksal in Erfüllung gehen lässt." „ Accaris, der Wächter der sieben Höllen ist ihr aber auf der Spur. Er wird erst aufgeben wenn er Aranea besiegt hat! Ihr wisst, was er gemacht hat und wie gefährlich er ist!" „ Du hast recht. Die Zeit ist gekommen, nun dem Schicksal entgegen zu treten. Es ist so weit."
🩸Aranea🩸
Pieeppieeeep...piep...piep...piep
Die Worte verhallten im meinem Kopf und stattdessen hörte ich das Piepsen eines Herz-Rhythmus-Messgerät. Langsam nahm ich meine Umgebung war: ein Krankenhausbett, mir hellrosa Bettdecke überzogen. Ich trug meinen roten Schlafanzug und als ich zu mir kam nahm ich mein gegenüber war: eine junge Krankenschwester mit weißem Kittel und einer Frisur, die mich an eine Katze erinnerte. „Hallo mein Kind. Schön dass du wieder wach bist! Ich bin deine dich pflegende Krankenschwester, ich bin Schwester Antonia, aber nenn mich nur Antonia. Wie geht es dir?" „ Ich richtete mich auf. „ Danke es geht. Wie bin ich denn hierher gekommen?" „Deine Freunde haben dich gefunden. Bei so einem Typen, namens... Ähh.. Accris oder so" „Accaris!" murmelte ich. Der Typ hatte mich tatsächlich vergewaltigen wollen! Hatte er es geschafft? Bitte nicht! Oh bitte nicht! Nein, nein nein..."
„Deine Freunde würden sich gerne sehen!" unterbrach Antonia meine Gedanken. „Was? Ja selbstverständlich!" „Deine Eltern sind informiert, sie werden gleich hier sein. Ich hole mal deine beiden Freunde!" Mit diesen Worten ging die zur Tür und kurz darauf stürmte Aära rein. „Mein Gott Aranea! Geht es dir gut? Ich habe mir solche Sorgen gemacht!!" Ich nahm sie fest in den Arm und dann kam auch noch Galon auf mich zu. „Es war er oder?" fragte er und nahm mich in den Arm. „War es Accaris?" „Ja." „Wenn ich dieses miese Miststü..." zischte er sauer, doch Aära unterbrach ihn. „Darum hat sich schon die Polizei gekümmert. Der sitzt schon seine Strafe ein!" Da beruhigte sich Galon ein wenig. Aber trotzdem war er wütend. Er trat zum Fenster und schaute hinaus. „Wie bin ich eigentlich hierhergekommen?" fragte ich nach einer halben Ewigkeit. „Nachdem du nicht Zuhause aufgetaucht warst, haben deine Eltern uns alle angerufen. Wir zwei haben uns Sorgen gemacht und sind dich suchen gegangen. Irgendwann fanden wir dich und Accaris und dieser dunklen Straße. Wir haben sofort die Polizei verständigt und die haben sich dann sofort Accaris geschnappt. Wir riefen den Krankenwagen und die haben sich um dich gekümmert. Wir sind mitgefahren. Du hast sehr viel Blut verloren, weshalb du hier bleiben musstest." erklärte Aära. „Ich konnte Galon gerade davon abhalten, Accaris nicht umzubringen. Der ist aber auch ein Vollidiot! Was wollte der eigentlich von Dir?" „keine Ahnung. Er sagte er will endlich kostenlos Kohle haben und ich sollte deshalb mit Galon Schluss machen, mit ihm zusammen kommen ihn heiraten und er bekommt die Kohle. Alles gezwungen! Ich habe ihm darauf hin ihn den Vogel gezeigt und er wollte mich dann wahrscheinlich missbrauchen oder sogar vergewaltigen. Er muss mich irgendwie ausgenoggt haben!" „Und zwar mit einem Betäubungsmittel Namens Chlorophorm. Betäubt sehr schnell und macht die Person willenslos" ertönte da die Stimme von Antonia. Sie war mit meinen Eltern, die inzwischen angekommen waren, ans Bett getreten. „Aranea. Seit dreizehn Jahren machst du das nun mit. Blut verlieren, Krankenhaus, Blut bekommen. Aber es geht so nicht weiter..." Sie blickte zu meinen Eltern, dann wieder zu mir. „Was ich dir jetzt sagen muss tut mir leid. Aber: Aranea Schwarz, dein Leben ist gefährdet. Du brauchst dringend eine Lösung, sonst wirst du...
... leider sterben."
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Das Mädchen das Blut weinte
FantasíaNormal, nicht auffällig und wie andere sein- das sind Eigenschaften die sich die 16-jährige Aranea nur wünschen kann. Bis sie wegen langer Krankheit wieder in die Schule geht und dort der ruhigen Äara begegnet. Diese entdeckt in ihr das, was sie sel...