🩸Aranea🩸
Heute früh stand ich auf, brachte meine Morgenroutine hinter mich und schaute dann, was ich anziehen wollte. Heute entschied ich mich für ein Kleid, (für das was ich euch im zweiten Kapitel gezeigt habe) es war rot, hatte ein Geäst- Muster in braun,Silber und schwarz. Dazu trug ich schwarze Sandalen mit einer Feder in der Mitte. Die Adern der Feder waren mit roten und silbernen Strasssteinchen (die habe ich zum Geburtstag bekommen) besetzt. Dann machte ich mich nach dem Frühstück auf den Weg in die Schule.
Galon und ich sind ein Paar! Es kommt mir so vor, als ob ich auf Wolken schwebe! Träume ich noch? Wenn ja, dann weck mich nicht auf! Es passierte in der Schule.
In der Pause sprach ich gerade mit Aira und erzählte ihr wie der Nachmittag mit Galon war, als hinter uns jemand meinen Namen rief „Aranea!" Es war Galon. Außer Atem rannte er auf uns zu und blieb stehen. „Kann ich kurz mal bitte mit dir alleine reden?" fragte er mich. Aira zwinkerte mir zu und ging zu ein paar Mädels aus unserer Klasse. Ich schaute Galon an. „Du siehst wunderschön aus „ meinte er bewundernd. „Danke!Was ist passiert?" „Du! Du bist passiert!" Ich schaute ihn verdattert an! „Wieso ich? Was habe ich angestellt?" „ meine Eltern haben wieder Arbeit! In der Firma deiner Eltern! Ist das dein Werk?" Ich senkte den Kopf, dann schaute ich ihn wieder an „Ja, ich wollte mich für die Rettung bedanken" meinte ich. „ und dann dachte ich, du würdest es toll finden, wenn sie wieder Arbeit hätten! Und... findest du es den toll!" „Und ob! Du bist echt die beste!" ich atmete erleichtert auf. „ dann ist ja gut" seufzte ich befreit auf. „Und es gibt noch eine Überraschung: Mein Vater sorgt dafür, dass deine Eltern einen hohen Gehalt für jeden Monat bekommt. So kommt ihr immer gut über die Runden. Dafür habe ich gesorgt!"
Er staarte mich entgeistert an. „Aber... das können wir doch nicht annehmen!" „Oh doch. Keine Widerrede! Sage ich!" Er schaute mich betreten an. „Ist das in Ordnung?" fügte ich unsicher hinzu. „Ob das in Ordnung ist? Aber natürlich!" Er schlang seine Arme um meine Taille und hob mich ein Stückchen hoch. „ das ist wunderbar! Oh Aranea! Ich könnte dich küssen!!" Erstaunt lächelnd sah ich ihn an. Er war offensichtlich ein bisschen peinlich berührt und erstaunt über diesen Ausbruch und die Worte , und setzte mich ab. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis ich lächelnd sagte: „ Dann mach." Erst schaute er mich unsicher an, dann zog er mich zu sich, schlang die Arme um mich. Dann drückte er seine Lippen auf meine. Es war ein wunderschönes Gefühl. Die Schmetterlinge in meinem Bauch fühlten sich an, als ob sie ausbrechen wollten. „ Ich liebe dich!" flüsterte er mir zu. „ ich dich auch" wisperte ich zurück. Unsere Klassen hatten uns umringt und jetzt klatschten, Pfiffen und jubelten alle um die Wette. Wir lächelten uns an. „Aranea Schwarz! Möchtest du meine Freundin fürs Leben sein?" fragte er. „Ja" meinte ich lächelnd. „ ich will!" wieder jubelten alle, und dann spürte ich wieder unsere Lippen aufeinander...
DU LIEST GERADE
Das Mädchen das Blut weinte
FantasíaNormal, nicht auffällig und wie andere sein- das sind Eigenschaften die sich die 16-jährige Aranea nur wünschen kann. Bis sie wegen langer Krankheit wieder in die Schule geht und dort der ruhigen Äara begegnet. Diese entdeckt in ihr das, was sie sel...