🩸Aranea🩸
Um kurz vor drei machte ich mich auf zu Galon. Mein Vater begleitete mich. Als die Tür geöffnet wurde,strahlte und eine blonde, kurzhaarige Frau an. „Hallo! Ich bin Azari Rot! Du musst Aranea sein! Und Sie Herr Schwarz! Kommen sie doch herein!" Galons Vater hieß Farran.
Nachdem die Erwachsenen sich in die Küche mit einem Kaffee gesetzt hatten, ging ich zu Galon nach oben. Er war in seinem Zimmer. „Hi! Kann ich reinkommen?" Galon nickte „Klar, komm rein!" Ich trat ein. „Wow!!" sein Zimmer war behängt mit Zeichnungen von Häusern und Immobilien. „Du zeichnest gerne?" „ Ja sehr gerne sogar. Am liebsten würde ich mal Architektur studieren." ich grinste, und reichte in mein Geschenk. Ich wollte ihm etwas persönliches machen. Während er auspackte, suchte ich in meiner Tasche nach meinem Zeichenbuch. Aära hatte mir erzählt, dass Galon ein Pferd hatte namens Himmelsfeuer, das auch bei uns im gleichen Reitstall stand. Also hatte ich vorhin in der Stadt noch ein rot-blaues Halfter gekauft und dann in Gold ' 𝓖𝓪𝓵𝓸𝓷' und in Silber '𝓗𝓲𝓶𝓶𝓮𝓵𝓼𝓯𝓮𝓾𝓮𝓻' draufgestickt. „OMG! Das ist super schön! Hast du das extra für mich gemacht?" Ich nickte. "Ich danke dir, Aranea! Du bist echt toll!" Er umarmte mich. In diesem Moment fühlte ich die Schmetterlinge in meinem Bauch. Es fühlte sich an, als ob sie ein Tänzchen veranstalten würden! „Gerne" sagte ich. "Als Dankeschön wegen vorhin", fügte ich noch hinzu und senkte den Kopf. Ich war einfach froh das sie ihm gefiel. Galon nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und meinte: „ ich habe nur gemacht was jeder gemacht hätte! Aber gerne! Jederzeit für dich" meinte er liebevoll. Ich lächelte. Warum hast du Accaris vorhin eigentlich gesagt, ich se deine Freundin?" „damit er dich in Ruhe lässt. Accaris hat bis jetzt immer sich zurück gehalten wenn ein Mädchen einen Freund hatte." „ach, aber du wärst nicht gerne mit mir zusammen?" fragte ich halb traurig und halb neugierig. „Doch schon, aber...Ähh..." ich lachte. „Ist schon in Ordnung,wollte dich nur aufziehen!Du bist übrigens nicht der einzige, der zeichnen mag" meinte ich schließlich. Ich streckte ihm mein Zeichenbuch entgegen. Er nahm es und und blätterte es durch. Er meinte: „ du bist echt begabt. Die solltest du mal einem Modedesigner zeigen!" „Danke" meinte ich geschmeichelt.
Der Nachmittag verging viel zu schnell. Ich mochte ihn wirklich sehr! Und ich glaube, das beruht auf Gegensätzlichkeit.
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Das Mädchen das Blut weinte
FantasyNormal, nicht auffällig und wie andere sein- das sind Eigenschaften die sich die 16-jährige Aranea nur wünschen kann. Bis sie wegen langer Krankheit wieder in die Schule geht und dort der ruhigen Äara begegnet. Diese entdeckt in ihr das, was sie sel...