Kapitel 8

150 11 0
                                    

Ein weiters knarrzen,Schritte,ein leises pippen,langsam öffnete ich die Augen es dauerte einen Moment bis meine Augen sich an das helle Licht gewöhnt hatten,das vom Flur durch die geöffnete Zimmertür direkt in mein Gesicht strahlte."guten morgen " hörte ich eine Stimme neben mir,ich kannte diese Stimme. Neben mir stand Dr. Stone."guten morgen " ich sah ihn noch leicht verschlafen an. "Wie geht es dir heute?" fragte er freundlich "naja ganz gut" flüsterte ich und setzte mich langsam auf. "Das ist schön. Hast du noch sehr schmerzen?"."Nein." ich senkte den Kopf."aber ich kann meine Beine immer noch nicht richtig bewegen"ich spürte seine Hand auf meiner Schulter. "Keine sorgen. Das wird schon. Deine Eltern und ein junger Mann warten unten auf dich. Komm ich bring dich zu ihnen."er lächelte mich freundlich an. Ich mochte sein lächeln. " danke das wäre nett" ich sah ihn an und lächelte ebenfalls. Vorsichtig half mir Dr stone in den Rollstuhl und wir verliesen mein Zimmer. Mit dem Fahrstuhl ging es drei Etagen tiefer. "Marika" hörte ich meine Mutter schon rufen als sich der Fahrstuhl öffnete.sie kam auf mich zu. "Schätzchen ist auch alles in Ordnung? Geht es dir gut? Hast du schmerzen?" sie klang leicht aufgelöst und den Tränen nahe. "Jetzt lass sie doch ersteinmal" meine Vater stand hinter ihr."hey Liebling"sah er mich an und lächelte. "Hey.Mum mir geht es gut mach dir keine sorgen" lächelte ich sie beruhigend an."das wird schon. Nicht wahr?" Tobi lächelte mich breit an er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss."guten morgen,Dornröschen "grinste er." hey spinner"grinste ich ihn an ind streckte ihm die Zunge entgegen. "Wie haben wir den geschlafen Prinzessin?" grinste er. "Ganz gut" lächelte ich aber eigentlich hatte ich gar nicht geschlafen.ich sah zu Boden. "Dad?" flüsterte ich."ja Liebling?"."Ist es wirklich wahr? Ist sie Tod?"meine Augen Tränten. "Liebling" er kniete sich vor mich und sah mich an."es tut mir so unglaublich leid...wir konnten sie nicht mehr retten"er sah mich mitfühlend an. Ich starrte weiterhin den Boden an,verkrampfte meine Hände und fing an zu weinen. Träne für Träne strömten über mein Gesicht.Tobi umarmte mich und strich mit seiner Hand über mein Haar."alles wird wieder gut Prinzessin alles wird gut" ich verkrampfte mich noch mehr. "Das habe ich ihr auch versprochen. Und jetzt ist sie Tod." flüsterte ich unter Tränen."ich möchte allein sein,können sie mich bitte zurück auf mein Zimmer bringen?" sah ich Dr stone mit Tränen in den Augen an. "Natürlich" sah er mich an."das wird wieder Liebling"meinte mein Vater."ruh sich aus". Tobi sah mich an."wenn was ist Ruf an. Dann bin ich sofort zur stelle"."Mach ich" flüsterte ich. Dr stone brachte mich zurück in mein Zimmer und meine Eltern und Tobi waren gegangen. Dr stone hob mich aus dem Rollstuhl und setzte mich sachte aufs Bett. Völlig fertig und weinent fiel ich einfach um vergrub mein Kopf im Kissen und weinte. Ich bemerkte wie sich jemand neben mich auf mein Bett setzte und meine Hand hielt."Marika?"hörte ich eine Stimme,es war die Stimme von Dr stone. Ich sah vom Kissen auf."Marika ich weis das ist jetzt nicht einfach für dich ist. Aber glaub mir das wird wieder schon in ein paar Wochen bist du wieder zuhause und dann wird alles wieder gut"er sah mich mitfühlend an. Ich wusste nicht wiesoo aber seine Worte bauten mich auf,er hatte so etwas beruhigendes in seiner Stimme."ich weis das dir das sie nicht zurück bringt das kann keiner aber ich weis das es ihr gut geht und irgendwann wirst du sie wieder sehen. Und bis dahin darfst du dich nicht unterkriegen lassen"ich wischte mir die Tränen auf den Gesicht und richtete mich auf."Sie war alles für mich,ich werd sie so vermissen"sah ich ihn an."ich weis. Und ich weis auch das es jetzt weh tut. Aber du wirst darüber hinweg kommen nicht sofort aber es wird. Außerdem wird sie immer bei dir sein,und dich beschützen."er lächelte mich an."hoffentlich"ich sah kurz zu Boden."danke Dr stone"versuchte ich nun auch zu lächeln."ach nein nehn mich doch bitte Lucas,Dr stone hört sich so förmlich an."lächelte er."ok"lächelte auch ich. Für einen kurzen Moment fühlte ich mich bess."ich muss noch zu ein paar anderen Patienten. Wenn du willst kann ich später nochmal vorbei kommen. Natürlich nur wenn du willst,dann können wir reden."lächelte er."ja gerne,das wäre nett" ich weis nicht wieso aber irgendwie hatte ich es mir sogar ein wenig erhofft. Ich mochte ihn er war nett und bei ihm fühlte ich mich irgendwie wohl."also bis später ja."grinste er und drügte sachte meine Hand."bis später"lächelte ich während er aus meinem Zimmer verschwand. Ich liess mich aufs Bett fallen und starrte die decke an. Ich wollte es einfach nicht realisieren das sie Tod war. Ich wollte es nicht war haben das ich sie nicht sehen würde wenn ich nachhause kommen würde. Ich könnte nicht einfach zum stall hinunter rennen ihr box öffnen und sie in meine arme schließen. Ich würde es vermissen einfach alles die schönen Nachmittage, die Austritte und die langen schlaflosen Nächte die wir zusammen mit Marie und Sky im Wald verbracht hatten, ich würde sie vermissen. Meine kleiner Sonnenschein,meine kleine Elaine."danke für alles Prinzessin "flüsterte ich und schloss die Augen." für einfach alles"

Eins war mir bewusst,ich würde sie nie wieder sehen. Ich könnte nie wieder mit ihr Zeit verbringen. Doch trotz dieser Tatsache von der ich immer noch nicht glauben konnte das sie wahr,war wusste ich das Dr stone also Lucas recht hatte auch wenn ich sie nicht sehen könnte sie würde immer bei mir sein ganz nah bei mir,sie würde mich beschützen und auf mich aufpassen. Allein dieser Gedanke zauberte mir wieder ein kleines lächeln auf meine Lippen und irgendwie fühlte ich mich für einen Moment wieder ganz nah bei ihr. Ich hatte das Gefühl das sie direkt neben mir stehen würde,ich konnte förmlich ihr schnaufen hören ich spürte die warme Luft auf meiner haut und ihr samt weiches Fell an meinen Fingerspitzen. Ich wusste auch wenn ich es nicht wahr haben wollte das,dass alles nur meiner Fantasie entsprang es war ein Traum. Aber ein wunderschöner ich fühlte mich ihr so nah wie schon lange nicht mehr,und wünschte mir das dieser Traum nie endete. Doch plötzlich wurde alles schwarz,ich zuckte kurz zusammen. Ich sah Elaine direkt vor mir,ich sah ein Wald Stück,ein Schlucht ein lautes wiehern dröhnte in meinen Ohren. Plötzlich hatte ich das Gefühl zufallen, ich schrie so laut ich konnte schlug um mich."was soll das? Was passiert hier? Elaine wo bist du?" schrie ich als ich plötzlich die Augen öffnete und realisierte das ich nur geträumt hatte. Ich war in meinem Zimmer, allein ganz allein,im dunkeln. Zugezogene Vorgänge verschlossene Türen. Ich lies mich zurück in mein Kissen fallen,tausend Fragen kreisten in meinem Kopf. "Was war das gerade? Was ist passiert? Wieso bin ich über haupt hier?" in diesem Moment bemerkte ich das ich nicht einmal genau wusste warum ich über haupt hier war ich,begriff das ich über haupt nicht wusste warum Elaine Tod war."wie ist sie gestorben? Warum? Wieso bin ich hier? Was war nur passiert? Hatte es etwas mit meinem Traum zutun?"ich starrte die decke an."ach Elaine bitte hilf mir. Was ist nur mit uns passiert? Wieso musstest du sterben? Wir hatten doch noch soviel vor!" Bitte hilf mir das alles hier zu verstehen"flehte ich. Doch ich bekam keine Antwort da war nur diese drückende stille die sich um mich herum befand. Doch plötzlich störte etwas diese stille. Es war mein Handy, es klingelte. Doch es war zu weit weg um danach zugreifen. Von weiten konnte ich sehen das es Maries Nummer war. Bestimmt will sie wissen wie es mir geht.Ich setzte mich auf und versuchte nach meinem Handy zugreifen. Ich stütze mich an der bettkante ab, rutschte jedoch ab. Ich bemerkte sofort wie ich den halt verlor noch bevor ich mich recht entsinnen konnte was passierte stütze ich auch schon mit dem Kopf voran. Ein ruckartiger und intensiver Schmerz durchzog meinen ganzen Körper als ich unsanft auf den Boden knallte und mir meinen Rücken am dem Schrank der direkt neben meinem Bett stand stieß. Ein weiterer kurzer aber intensiver Schmerz durchzog mich,dann wurde alles still mein Handy klingelte nicht mehr alles verschwam vor meinen Augen, und dann wurde alles schwarz.

Nie mehr ohne dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt