*Blooms pos.*
Ein teuflisches Grinsen bildet sich auf seinen Lippen und wieder wird mir ganz mulmig. ,,Braves Feechen." Jetzt sag doch einfach was du willst und gut ist. ,,Also, ich will nur eine Sache und die ist so simpel zu verstehen, wie das ABC, es gibt nur diese Variante, keinen Ausweg und keinen Schlupfwinkel, entweder du akzeptierst, oder nicht." ,,Jetzt sag es doch einfach!" sage ich ungeduldig. ,,Dich!" sagt er schlicht und mir fällt die Kinnlade hinunter. Mit weit aufgerissenen Augen schaue ich ihn an. ,,Bitte was?" ,,Ich will dich, wenn du akzeptierst, bekommst du dein Amulett wieder, wenn nicht, dann wirst du es nie bekommen." fassungslos kann ich ihn nur anschauen.
,,Bist du jetzt völlig übergeschnappt?" frage ich tonlos und starre ihn einfach nur fassungslos an. ,,Das kannst du vergessen, du spinnst doch!" sage ich nun wütend und erhebe meine Stimme weiter. Die Wut kehrt wieder in mir zurück. Sie blitzt in meinen Augen auf und zuckt durch meinen gesamten Körper. ,,Lass mich los und gib mir sofort das Amulett, oder ich werde es mir selber holen!" drohe ich, doch er beginnt einfach nur zu lachen. ,,Mach schon!" verlassen die Worte fordernd meinen Mund. Ich beginne mich in seinem Griff zu winden, wehre mich und will ihn einfach nur wegschieben. Doch er ist natürlich stärker und als er beginnt mein Handgelenk zu zerquetschen, zische ich vor Schmerz laut auf und schaue ihn hasserfüllt in seine Augen. ,,Halt jetzt still!" sagt er bedrohlich und verursacht ein mehr als nur ungutes Gefühl in mir. ,,Also, nimmst du den Deal an?" ,,Vergiss es, du denkst wirklich ich wäre blöd, wenn du mich hast, hast du auch die Schriften, das ist doch dein Plan und lüg mich nicht an!" ,,Bloom, du bist wirklich eine sehr schlaue Frau, aber gerade befindest du dich auf dem Holzweg." ,,Tu doch nicht so, als würdest du das nicht genauso planen!" ,,Die Schriften, sie sind wertvoll und mächtig, aber die Hüterin der Drachenflamme, sie ist mächtiger, die stärkste Waffe von allen, am wertvollsten von allem, was es gibt und zudem siehst du nicht schlecht aus. Die Schriften, ja sie sind ein schöner Nebengeschmack, doch beide Hüter der Drachenflamme vereint, Licht und Dunkelheit zusammen, das ist die unbesiegbare Macht und ich denke, du wirst verstehen, dass mir unbesiegbar lieber ist, als nur stärker." ,,Das hast du dir ja schön ausgemalt, aber nicht mit mir!" ,,Bist du wirklich so töricht? Willst du lieber weiter gegen mich kämpfen? Und das letzte und kostbarste verlieren?" Er nimmt eine Hand von mir und holt aus seiner Manteltasche mein Amulett raus.
Für einen kurzen Augenblick erstarre ich. Mein Amulett. ,,Gib es mir, sofort!" flüstre ich und schaue wie gebannt nur auf mein Amulett. ,,Das könnte ich machen, aber du kennst die Bedingung." Wieder wandert mein Blick zu ihm. ,,Also nochmal, entweder du schließt dich mir an, oder dieses Schätzchen wird vor deinen Augen verbrannt." ,,Tu das nicht!" flehe ich. ,,Du kennst die Bedingung." ,,Und du weißt, dass ich sie niemals erfüllen werde." ,,Dann tut es mir wirklich leid." Er erzeugt eine Flamme, die sich auf mein Amulett stürzt. ,,Nein!" Er lässt die Flamme stoppen und schaut mir tief in meine Augen. ,,Also?" fragt er und lässt seine Flamme drohend um mein Amulett kreisen. Wie hypnotisiert starre ich auf das Amulett.
,,Ich warte." sagt er ungeduldig. ,,Ich...ich..." ,,Was du? Gehst du den Deal ein, ja oder nein?" ,,Ich kann nicht, es geht nicht und das weißt du, ich kann dich nur bitten, mir mein Amulett zurückzugeben." sage ich leise und sehe, wie er mich fassungslos anstarrt. ,,Ich hätte gedacht, dass dir das Amulett mehr wert ist, aber bitte." Bevor er es verbrennen kann, greife ich mit meiner freien Hand sein Handgelenk. ,,Valtor bitte, ich flehe dich an." ,,Ich habe dich auch um etwas gebeten." ,,Du weißt, dass ich dir die Schriften nicht geben kann." sage ich und schaue ihm fest in seine Augen. ,,Ich habe dir noch eine Chance gegeben." sagt er scharf. ,,Die kann ich auch nicht annehmen." ,,Natürlich nicht, es geht ja auch um den bösen Valtor, also was denkst du? Denkst du wirklich, dass ich dir einen Gefallen tu, nett bin? Komisch nur, dass du auf keine meiner Bitten eingehen willst, ich aber auf deine muss." ,,Ich bitte dich!" ,,Tja, ich bin nun mal der böse Valtor." ,,Ich würde es doch tun, aber ich kenne dich, du hast böse Pläne, die du mit mir durchziehen willst." ,,Oh bitte, das ist so typisch, egal was ich mache, es ist schlecht, was anderes kann es nicht sein. Du willst mich kennen?" Plötzlich zieht er mich direkt an sich heran, sodass ich an seiner Brust lehne. Erschrocken schaue ich auf zu ihm, sehe die Wut in seinen Augen aufblitzen. Sein Griff verfestigt sich. ,,Du kennst mich nicht! Du weißt nichts über mich, du glaubst nur zu wissen, was du wissen willst, vor der Wahrheit hast du Angst, vor der Wahrheit verschließt du lieber deine Augen." ,,Da hast du vielleicht Recht, doch sowie ich denke, dich zu kennen, kennst du mich doch auch nicht." ,,Und was soll das heißen?" ,,Ich weiß es nicht." ,,Hör zu, du denkst ich würde es aus bösen Absichten von dir verlangen, doch kannst du dir da sicher sein?" ,,Warum solltest du es sonst von mir verlangen?" ,,Das ist der Punkt, du ziehst nichts anderes in Betracht." ,,Und was soll das jetzt alles? Was ist das für ein Gespräch? Was willst du von mir?"
Er sieht mir tief in meine Augen, bis er mich plötzlich von sich schubst und loslässt. Kurz wendet er sich von mir ab und lässt mich verwirrt zurück. ,,Was willst du von mir?" flüstre ich und schaue ihn an. Plötzlich dreht er sich schwungvoll zu mir um und schaut mich kalt an, so kalt kamen mir seine Augen noch nie vor. ,,Ich will, dass du endlich verschwindest, ich will dich nicht mehr sehen, du bist eine Plage, du und deine Kräfte, ich verabscheue dich, vergiss alles!" sagt er und sofort steigen mir Tränen in meine Augen, wegen seinen harten Worten, denn sie haben mich mehr als nur verletzt. Er kommt wieder einen Schritt auf mich zu und baut sich bedrohlich vor mir auf. ,,Ich gebe dir jetzt einen guten Rat." er macht eine Pause und bewegt seine Hand auf mein Gesicht zu, streichelt sanft meine Wange und wischt mir eine Träne weg, bis er plötzlich mit seiner Hand an meine Kehle wandert und sie zudrückt. ,,Halte dich fern von mir, komm mir nicht mehr in die Quere!"
Mit einem Mal lässt er meine Kehle los, die Barriere verschwindet und auch er ist nicht mehr da, alles was noch da ist, ist mein Amulett, was an der Stelle liegt, an der Valtor eben noch stand. ,,Was ist hier passiert?" flüstre ich und hocke mich langsam auf den Boden und nehme mein Amulett in meine Hand.
Fortsetzung folgt...
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unsere magische Verbindung
FanfictionDas ist nun das Buch zu meinen zwei OS. Die ersten beiden Kapis bestehen aus ihnen. Es geht um Bloom und Valtor. Ich schreibe hier meine eigenen Versionen zu bestimmten Stellen der dritten Staffel, daraus entsteht dann das Buch. Ich weiß nicht, ob...