Was zuletzt geschah...
Gerade als ich weiter hören wollte hörte ich Schritte hinter mir. „Lauschen ist unhöflich."
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Katelyn POV.Vor Schreck löste ich den Zauber schnell und drehte mich um. Vor mir stand ein Mädchen mit braunen, gewellten, kinnlangen Haaren. Sie hat ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt und sah mich an.
„Ich...ich hab nicht...", fing ich an, wurde dann aber von einem Lachen ihrerseits unterbrochen.
„Das war ein Scherz. Ich mache es auch ständig, von daher ist dein Geheimnis bei mir sicher. Wen hast du überhaupt belauscht?"
Ich sah sie gleichzeitig fasziniert, aber irgendwie auch verwirrt an.
„Hope... ich habe Hope und Rafael belauscht."
„Hm eine kleine Hexe legt sich mit der großen Tribridin Hope Mikaelson an.", sie fing an gemein zu lächeln. Irgendwie mag ich ihre Art, aber es war auch etwas nervig.
„Wer sagt, dass ich eine kleine Hexe bin?", grinste ich zurück. Ihr Blick nahm ein entsetzten Ausdruck an, aber ihr verging ihr Grinsen dennoch nicht.
„Ich bin Katelyn, die Schwester von Hope und ebenfalls wie sie eine Tribridin. Und dein Name?"
„Penelope Parker, Hexe."
„Nun Penelope Parker, ich denke das wir uns mit Sicherheit wieder sehen werden.", nach diesem Satz grinste ich sie breit an, welches sie nach einem Moment der Verwirrung erwiderte.
„Bis dann.", lachte sie auf und ich ging an ihr vorbei Richtung Eingangshalle. Mittlerweile waren Hayley und Cami schon da. Was mich wunderte, da wir uns doch im Zimmer treffen wollten.
„Hey Gracie wo ist Hope?", fragte mich Hayley und ab da fiel mir wieder ein, dass ich sie eigentlich suchen gehen wollte.
„Oh ehm, ich bin gleich wieder da, gehe sie kurz holen."
„Nicht nötig bin schon da." , sagte auf einmal Hope neben mir.
„Okay gut Mädels, dann ist es Zeit sich zu verabschieden. Kommt wir gehen schon mal raus."
Draußen angekommen stellten wir uns vor das Auto und Hayley begann zu reden: „Also Mädels ich bitte euch keinen Unfug anzustellen und passt immer auf euch selber und gegenseitig auf Okay?" Ich nickte und sah rüber zu Hope die einen Gesichtsausdruck machte, als ob sie diese Rede schon gehört hat. Ich musste leicht lachen. Kurz darauf zog mich dann Cami am Arm etwas weg.
„Hey Katie, ich will nur das du weißt, dass ich unfassbar stolz auf dich bin. Wie du das alles hier gemeistert hast. Ich werde dich sehr vermissen, aber werde dich natürlich besuchen kommen."
„Ich hab dich lieb Mum." „Aw Katie ich dich auch."
Sie zog mich in eine lange Umarmung und strich mir liebevoll durchs Haar.
„Pass auf dich auf."
„Mach ich. Du aber auch.", sagte ich was sie zum schmunzeln brachte.
Wir gingen zurück zu Hope und Hayley und ich umarmte auch Hayley zum Abschied.
„Wir sehen uns." „Ganz sicher, pass auf dich auf Gracie."
Ich lächelte sie nochmal an und sah wie sie ins Auto stiegen. Dann wandte ich mich um und legte einen Arm um Hope, was sie erwiderte, aber vorher hörte ich noch ein ‚Mein großes Mädchen' von Cami, was mich lächeln ließ.Paar Stunden später standen ich und Hope frisch geduscht und mit Pyjama in unserem fertig eingerichtetem Zimmer und staunten nicht schlecht.
„Und Katie wie gefällt es dir hier so?", fragte meine Schwester während sie sich auf mein Bett schmiss. Mit einem Lachen legte ich mich neben sie. „Es ist wundervoll und so....groß?", erwiderte ich auf ihre Frage und wir fingen an zu lachen. Einen Moment lang lagen wir einfach so da. Nebeneinander, beide den Blick auf die Decke über uns gerichtet.
„Hattest du eigentlich einen Freund drüben in Texas?" , fragte mich Hope auf einmal.
„Ja...Nein... jedenfalls es war keine richtige Beziehung mit ihm. Wieso fragst du?", antwortete ich ihr verwirrt.
„Ach egal nur so, naja wir sollten langsam mal schlafen gehen, morgen ist Unterricht." , sagte sie während sie zu ihrem Bett rüber ging.
„Gute Nacht Hope."
„Nacht Schwesterherz.", erwiderte sie bevor sie das Licht ausknipste und in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel.Am nächsten Morgen wachte ich eigentlich ganz gut auf. Also gegen die Betten konnte man nichts sagen. Nachdem ich und Hope uns fertig gemacht haben, machten wir uns auf den Weg in die Cafeteria um zu frühstücken. Wir nahmen uns jeweils ein Tablett und holten uns Pancakes.
„Jeden Montag und Freitag gibt es Pancakes, aber auch nur ganz früh, da sie so schnell leer werden." , sagte mir Hope mit einem Zwinkern.
Auf dem Weg zu einem freien Tisch hörte ich hinter mir eine nur allzu bekannte Stimme hörte: „Guten Morgen Katelyn." „Morgen Penelope."
Wir grinsten uns an beim vorbeigehen. Schließlich kamen Hope und ich endlich an einem freien Tisch an und setzten uns.
„Katelyn, was war das gerade?", fragte Hope mit einem Skeptischen Blick. „Was meinst du?" , stellte ich die Gegenfrage, aber ich wusste wirklich nicht was sie meinte.
„Na das mit Penelope. Woher kennt ihr euch?"
„Wir sind uns gestern begegnet wieso fragst du?"
„Sie ist eine gemeine Schlange, lass dich nicht auf sie ein und halte Abstand. Sie tut nur so auf nett. Vertrau mir."
Das weckte die Wut in mir. Wie konnte sie nur? Da habe ich einmal jemanden gefunden den ich ‚gute Freundin' nennen konnte und sie...
Doch bevor ich etwas erwidern konnte, setzten sich ein paar Leute zu uns an den Tisch. Wie sich später rausstellte waren es Kaleb und MG, Rafael und Landon und Josie und Lizzie. Wir oder eher gesagt sie unterhielten sich die ganze Zeit über mit Hope und nach dem Essen standen wir auf und machten uns auf den Weg zum ersten Unterricht. Beim rausgehen aus der Cafeteria erntete ich einen enttäuschten Blick von Penelope, aber ich ging trotzdem weiter.Mittlerweile war ich schon eine Woche hier. Und es war jeden Tag dasselbe: Morgens zum Unterricht, in der Mittagspause mit Hope trainieren und dann die letzten beiden Schulstunden am Nachmittag. Wenn ich keinen Unterricht am Nachmittag hatte, verbrachte ich die Zeit in der Bibliothek mit lernen oder Hausaufgaben. Mittlerweile war die Bibliothek mein Lieblingsort geworden. Ich meine wie cool ist das denn? Eine eigene Bibliothek in der Schule?
Heute war Dienstag, in der zweiten Schulwoche, ich hatte keinen Nachmittagsunterricht, dass heißt ich machte mich gerade wieder auf den Weg in die Bibliothek. Als ich dort ankam, sah ich ein mir nur zu bekanntes Gesicht. Ich ging auf sie zu und setzte mich ihr gegenüber an den Tisch.
„Hey.", versuchte ich ein Gespräch aufzubauen.
„Hallo.", sagte die braunhaarige nur knapp ohne von ihrem Buch aufzusehen.
„Was ist los Penelope?"
„Was los ist? Katelyn merkst du eigentlich was? Du bist wie ein Schoßhündchen. Deine Schwester sagt dir was und du machst es ohne widerrede.", sagte sie aufgebracht während sie mir tief in die Augen schaute.
„Was? Wovon redest du?", entgegnete ich geschockt. Sie senkte ihren Blick wieder und dann fiel es mir ein. Als ob jemand einen Schalter betätigt hätte.
„Du... du hast das gehört was Hope mir in der Cafeteria über dich gesagt hat?", sagte ich langsam und sie senkte ihren Blick zur Bestätigung.
„Hör zu Penelope, mir ist es egal was andere über dich sagen, denn ich will mit dir befreundet sein."
Ich lächelte sie an. Dann stand sie auf und ging um den Tisch herum. Zuerst wusste ich nicht was sie vor hatte, aber dann umarmte sie mich einfach.
In der Umarmung hörte ich wie sie ein leises ‚Danke' murmelte. Wir lösten uns und ich schenkte ihr einfach nur ein aufmunterndes Lächeln.
„Komm lass uns unsere Hausaufgaben machen.", sagte ich und dann saßen wir den Rest des Nachmittags in der Bibliothek und verbrachten unsere Zeit mit Hausaufgaben, lachen und kennenlernen.
———————————————————Heyy, wie gefällt euch die ff bis jetzt? Irgendwelche Verbesserungsvorschläge oder weitere Ideen? Was haltet ihr von der Freundschaft zwischen Katelyn und Penelope?
Bis bald👋🏻
Man liest sich💕
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Katelyn O'Connell | the Originals ff⚜️
FanfictionWas wäre wenn Hope Andrea Mikaelson eine ein Jahr jüngere Schwester namens Katelyn hätte...? Wie wäre sie aufgewachsen? Wäre sie genau so wie Hope? Wie würde sich das Leben der Urfamilie ändern? Was würden alle riskieren? Welche Feinde stellen sich...