Was zuletzt geschah...
...Ich will dich vor einem Fehler bewahren, aber wie wir alle wissen hast du meine Sturheit, also wenn du fertig mit Däumchen drehen bist und zu einem Entschluss gekommen bist, weißt du wo du mich finden kannst!", sagte Dad und lief davon.
Nun stand ich alleine in der Gasse...
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Katelyn POV.Dad hatte uns gestern von seiner und Hopes Unterhaltung erzählt. Nun hoffen wir alle einfach, dass sie schnell zur Vernunft kommt und alles gut gehen wird. Bis jetzt gab es noch keine Leiche oder Leute die durchgedreht sind, weil die Manipulation nicht geklappt hat. Ich denke das ist ein gutes Zeichen.
In der Nacht hatte ich kaum geschlafen und sah auch dementsprechend aus. Ich hatte mir viele Gedanken über die kommende Nacht gemacht, es war Vollmond und ich hatte zugegeben echt Riesen Angst.
Es ist relativ früh am Morgen, ich weiß gar nicht wie viel Uhr. Ich bin vor Sonnenaufgang losgegangen und habe mich an irgend so einen See in der Nähe gesetzt und den Sonnenaufgang betrachtet. Plötzlich hörte ich vertraute Schritte hinter mir, aber ich war zu Müde um mich umzudrehen und nachzusehen. Die Person setzte sich neben mich und an der Stimme bestätigt sich meine Vermutung, wer es war.
„Wieso bist du schon so früh wach?"
„Ich konnte nicht schlafen. Hab mir viele Gedanken wegen heute Nacht gemacht.", erwiderte ich mit dem Blick starr aufs Wasser gerichtet.
„Das wird schon, du bist stark, stärker als du denkst. Sicher, dass ich nicht mitkommen soll?"
„Danke Rafael und nein ich schaffe das schon alleine... meine Mum wird ja auch dabei sein."
„Du wünschst dir, dass sie auch dabei wäre. Nicht wahr?", fragte Rafael und drehte seinen Kopf zu mir. Daraufhin drehte ich meinen Kopf auch zu ihm und nickte nur leicht. Danach schaute ich wieder aufs Wasser und paar Sekunden später bemerkte ich einen Arm um meine Hüfte. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und er gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Eine Weile verharrten wir so.„Komm schon iss was.", versuchte Penelope mich erneut zu überreden.
„Nein.", gab ich nur stur zurück.
„Du musst aber was essen.", sagte meine beste Freundin schon langsam genervt.
„Ja echt, du musst was essen.", sagte nun auch Josie.
„Du brauchst die Kraft für später kleines Wölfchen.", scherzte Kaleb. Nach dieser Aussage bekam er meinen Todesblick zu sehen. Doch er zuckte nur grinsend mit den Schultern.
„Komm schon iss was. Mir egal was meinetwegen auch ein Kaninchen, aber du brauchst was im Magen.", sagte nun auch Lizzie. Daraufhin bekam sie entsetzte Blicke von uns allen.
„Ich hab sehr viele Fragen.", sagte MG woraufhin Lizzie die Augen verdrehte.
„Ach kommt schon Leute, als ob sie als Wolf nicht durch den Wald rennen wird und wenigstens ein Eichhörnchen jagen wird.", erklärte Lizzie selbstverständlich.
„Soll ich dir Sandwiches machen?", fragte Penelope fürsorglich. Ich war Penelope so unendlich dankbar für alles was sie schon für mich getan hat, sie war immer für mich da und so eine gute Freundin, das habe ich wirklich sehr zu schätzen. Ich wollte gerade auf Penelope's Frage antworten, als ich unterbrochen wurde.
„Nein ic-"
„-sie nimmt lieber Pancakes.", kam meine Mum dazwischen und stellte mir augenzwinkernd ein Teller voller Pancakes vor die Nase, woraufhin ich anfing zu grinsen.
„So und jetzt iss. Ich warte in deinem Zimmer auf dich.", sagte Mum und ging wieder. Zufrieden fing ich an meine Pancakes zu essen und auch meine Freunde wirkten erleichtert, als ich anfing zu essen.Ich machte die Tür auf und trat ins Zimmer ein. Wie erwartet saß meine Mum auf meinem Bett. Ich ging auf sie zu und setzte mich neben sie. Sie verfolgte jeden meiner Schritte und sah mich leicht besorgt an.
„Ich weiß nicht ob ich das schaffe.", sagte ich doch meine Stimme brach ab.
„Hey, sieh mich an. Du schaffst das okay? Ich werde die ganze Zeit über bei dir sein. Du bist nicht alleine, hörst du?", meine Mum nahm mein Gesicht in ihre Hände und ich nickte.
„Ich bin so stolz auf dich und das solltest du auch sein. Wir sind Labonair Wölfe, wir haben keine Angst vor irgendwas."
Es ließ mich leicht schmunzeln und ich muss schon sagen, meine Mum konnte jemanden echt gut Mut zusprechen. Ich umarmte sie und lehnte mich dann an ihrer Schulter an.
„Danke.", sagte ich jetzt etwas selbstbewusster.
„Mum?", fragte ich.
„Mh?"
„Wer ist eigentlich... naja..unser Alpha? Jedes Rudel hat doch einen oder?"
Meine Mum lachte leicht und ich sah sie fragend an.
„Das bin ich.", sagte meine Mum und ließ dann ihre Augen glühen.
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Katelyn O'Connell | the Originals ff⚜️
FanficWas wäre wenn Hope Andrea Mikaelson eine ein Jahr jüngere Schwester namens Katelyn hätte...? Wie wäre sie aufgewachsen? Wäre sie genau so wie Hope? Wie würde sich das Leben der Urfamilie ändern? Was würden alle riskieren? Welche Feinde stellen sich...