Der Traum

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Es war dunkel. Ich stand in einem großen, leeren Raum. Nein, er war nich ganz leer, vor mir lag ein kleiner Handspiegel. Ich nahm ihn vorsichtig hoch und versuchte etwas zu erkennen, doch es war zu dunkel. Plötzlich erleuchtete eine einzelne Fakel den Raum. Ich wusste nicht wo sie her kam, aber das interesierte mich gerade auch nicht. Ich war nur fokusiert auf das, was ich im Spiegel sah. Es war Harry, er flog mit seinem Besen über dem Quidditchfeld, seine Haar waren vom Wind ganz zerzaust. Aber ich fand das süß. Doch auf einmal kam eine Gestalt mit einem langen schwarzen Umhang auf Harry zugeflogen. Sein Gesich war verhüllt. Die Gestalt zog ihren Zauberstab aus ihrem Umhang hervor und richtete ihn auf Harry. Angst überkam mich. Ich wusste das Harry ein sehr mächtiger Zauberer ist, aber auch er kann nicht mit allem fertig werden. Ich konnte erkennen wie ein leichter Blitz aus dem Zauberstab kam. Ruckartig wurde Harry vom Besen gerissen. Er schrie leicht auf und schlug dann hart auf deb Boden. Doch er blieb nicht reglos liegen, sondern began sich mit einem schmerzverzogenen Gesicht auf dem Boden hin und her zu winden. Ich erkannt das die Verhülte Person wohl den Cruciatus Fluch angewendet haben muste. Eine Erinnerung von damals, vor einem Jahr, als mich einer vom Voldemorts Todessern mit diesem Fluch gefoltert hatte, kam in mir hoch. Es waren unbeschreibliche schmerzen. Ich erkannte am Rand des Spiegels, wie der Unbekannte davon flog. Am liebsten wäre ich jetzt zu Harry gerannt, doch ich konnte nicht denn ich stand hier, in diesem dunklen Raum ohne Türen. Harry hörte nicht auf sich zu winden, als ein schwarzhaariges Mädchen das Quidditschfeld betrat. Sie zog ihren Zauberstab und wendete den Gegenfluch an. Harry blieb erschöpft liegen. Das Mädchen gieng zu ihm hin. Ich konnte nun erkennen wer es war. Cho Chang aus Rawenclaw, sie blickte Harry besorgt an und sagte irgentewas. Harry ewiederte dies mit einem lächel, denn er war noch zu schwach um etwas zu sagen. Cho zögertete kurz und legte sich dann neben Harry. Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Sie schauten sich leicht schüchtern lächelnt an und blieben eine Weile liegen. Dann stand Harry langsam ein wenig zitternt auf und hob Cho seine Hand hin. Sie nahm diese und zog sich hoch. Cho guckte Harry lange in die Augen. Doch dann passierte es. Sie beugte sich leicht vor und ihre Lippen berühten die Harrys. Ich fühlte mich, als würde mir jemand ein Messer in den Magen rammen. Zuerst sah Harry Cho erschrocken an, doch dann erwiederte er den Kuss. Ich spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen. Ich konnte es nicht glaube. Harry liebte Cho. Sie würden ein Paar werden und ich wäre für unglücklich in ihn verliebt. Ich bemerkte wie mein Körper anfing zu zittern. Verzweifelt starrte ich auf den Spiegel und hoffte das Harry sich erschrocken lößen, und davon rennen würde. Aber das geschah nicht. Mitlerweile küssten sie sich leidenschaftlicher und ich konnte erkennen das ihre Zungen miteinander spielten.
Erschrocken sezte ich mich auf. Ich hatte Angstschweis auf der Stirn und sah mich um. Ich saß in meinem Bett, im Mädchenschlafsaal der Griffindors. Nach einem Blick auf die Uhr, stellte ich fest das es gerade einmal 5 Uhr morgens war. Doch das war mir egal, denn ich war viel zu erleichtert, dass das nur ein Traum gewesen war.

Verzweifelte Liebe - Eine Harmoine LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt