Einbruch im Fuchsbau

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Am nächsten Morgen wurde ich von einer starken Erschütterung wach. Ich sah mich erschrocken um. Mir fiel nichts besonderes auf. Da begann das ganze Haus schon wieder zu wackeln. Auf einmal hörte ich wie unten die Haustüre aus den Angeln gerissen wurde. Stumpfe Schritte ertönten. Es mussten mehrer sein, die jetzt eintraten. Ich sprang aus meinem Bett und öffnete die Tür einen Spalt breit. Unten standen vier Personen. Alle waren in schwarze Umhänge gehüllt und hatten ihre Kaputzen tief ins Gesicht gezogen. Jetzt drangen sie mit erhobenen Zauberstab weiter in das Haus ein. Panik brach in mir aus. Ich wollte gerade Ginny warnen, doch ich wurde mit voller wucht gegen die Wand geschleudert.
"Stupor!" hörte ich zuvor jemand sagen. Dann wurde alles schwarz. Ich kam schon nach wenigen Minuten wieder zu mir. Alles um mich herum war zertrümmert. Ein schmerzensschrei ertönte. Ich erkannte, dass der Schrei von Ginny kam. Also stand ich auf und lief in die  Richtung, aus der ich deutlich Flüche, krachen von Holzbalken, Schmerzenzschreie und das Poltern von Menschen die weggeschleudert wurden, wahrnehmen konnte. Mir war zwar noch etwas schwindelig, aber ich wollte den anderen helfen. Im Wohnzimmer des Fuchsbaus bot sich mir ein Bild der zerstörung. Möbel waren zerfetzt, Schränke in Tausent teile zersplittert....
Um das genauer zu betracheten, hatte ich jedoch keine Zeit. Eine der vier schwarzen Gestalten, kam auf mich zu. Ich begann leich zu zittern. Viele der Weasly Familie lagen ohnmächtig.
Ich wusste das meine chancen, mich gegen diesen Unbekannten wehren zu können ziemlich gering waren. Mein Körper bereitete sich schon auf einen unmenschlichen Schmerz vor. Ich erhob meinen Zauberstab und hatte den Protego-Zauber (Schild-Zauber) im Kopf. Doch dieser kam garnicht wirklich zum einsatz. Ich wendete ihn an. Der unbekannte Murmelte seinen Zauberspruch so leise, dass ich nicht verstehen konnte, welcher es war. Ängstlich schaute ich den schwarz gekleideten an. Doch Plötzlich, etwa eine Sekunde bevor mich der Fluch traf, kallopiert ein blau schimmernder Hirsch auf mich zu. Er sprang vor mich und wehrte den Fluch geschickt ab. Das war nicht irgendein Hirsch, der einfach so daher kam und mich beschützte. Nein, das war Harrys Patronus. Er hatte mir vielleicht gerade das Leben gerettet. Auf eimal, fieng der Hirsch an die Person mit dem schwarzen Umhang   anzukreifen. Ich erkannte diese Chance und ergriff sie. Ich dreht mich blitzschnell um, richtete meinen Zauberstab auf einen der Unbekannten, "Stupor" gab ich deutlich hörbar von mir. Der Betroffene wurde heftig gegen die Wand geschleudert und war sofort bewusstlos.
Fred und Harry taten es mir, mit den restlichen zwei Unbekannten nach. Die schwarz eingehüllte Person, um die sich der Hirsch zuvor kümmerte lag mitlerweile auch bewusstlos am Boden.
"Was machen wir jetzt mit ihnen?" fragte Fred ein wenig außer Atem.
"Wie wäre es, wenn wir mit ihnen dissaparieren, wieder zurück kommen und sofort einen starken Schutzzauber um den Fuchsbau legen?"
Ich und Fred waren damit einverstanden. Die Anderen langen entweder bewusstlos oder mit großen Wunden am Boden. Wir mussten jedoch erst unsere Angreifer hier wegbringen, bevor wir uns um die Anderen kümmern konnten. Mich wunderte das alle noch am Leben waren. 'Klar freue ich mich, aber warum haben sie uns nicht einfach umgebracht, dass wäre viel schneller und einfacher gewesen...'
Harry, ich und Fred nahmen je eine der Unbekannten zwischen uns und dissaperierten auf eine kleine Lichtung, mitten im Wald. Wir belegten sie noch mit dem Cruciatus Fluch und diassaperierten dann wieder zurück zum Fuchsbau.
Angekommen, legten wir den stärksten Schutzzauber um das Haus der Wealsys, zu dem wir im stande waren. Als Fred und Harry gerade zu den anderen gehen wollten, hielt ich Harry am Handgelenk fest.
" Harry, danke! Das vorhin, war echt in letzer Sekund. Was würde ich nur ohne dich machen...?"
Ich sah ihm lange in die Augen.
"Das ist doch selbstverstänlich, Mine." Nach einer Weile halfen wir dann Frend die Anderen zu versorgen...

Verzweifelte Liebe - Eine Harmoine LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt