Hermine, wir brauchen deine Hilfe

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'Harry.... Gott, wie ich Harry liebte. Er ist einfach perfekt, seine pech schwarzen Haare, sein Gesicht, sein lächeln, seine trainierten Arme. Alles an ihm ist einfach perfektion. Wenn er mich ansieht, macht mein Magen ein Salto. Ich will meine Gefühle entlich loslassen. Doch Harry fühlt nicht das gleiche. Es kann nicht anderst sein'
Traurig sah ich auf. Ich saß mit Harry und Ron am großen See. Mein Blick schweifte jetzt über das blaue Wasser. 'Harry, er war einfach unfassbar.' Ich dachte nach...
Bald war es soweit. Jedes Jahr am Valentinstag, veranstaltete Hogwarts einen großen Ball. Jeder konnte daran teilnehmen, so lange er mindestens in der 4 Klasse war. Doch es gab einen Haken- man sollte zu diesem Ball in begleitung eines Partners kommen. Ich hatte niemanden. Selbst wenn mich jemsnd fragen würde, ich würde ablehnen. Ich wollte nich mit irgendwem zum Ball. Nein! Ich wollte nur Harry! Harry, mit ihm Tanzen. Mich für ihn herrichten. Nur mit ihm allein Zeit verbringen. Doch das wollte ich- nur ich. Doch wollte er das auch? Ich schüttelte energisch den Kopf. Ron sah mich fragend an.
"Ich war nur in Gedanken." murmelte ich Ron zu.
Harry, Harry, Harry. Er ließ sich nicht mehr aus meinen Gedanken entfernen. Er war dort fest verankert. Ich musste einfach an ihn denken. Es war ja nicht so, als wäre ich das erste mal verliebt, nein. Aber meine Liebe zu Harry war nicht vergleichbar mit dem, was ich bisher erlebt hatte. Nur ein Blick von ihm reichte aus, um mich völlig aus der Fassung zu bringen. Manchmal saß ich Stunden lang einfach nur da und dachte an ihn. Er war einfach wunderbar. Alles an ihm...

Zwei Wochen später war ich mit Ginny in Hogsmead unterwegs. Wir waren auf der suche nach dem perfekten Ballkleid. Klar, es war noch ein knapper Monat Zeit, aber wer weiß wie schnell wir fündig werden würden.
Doch bevor wir uns an die Arbeit machen wollten, hatten wir noch vor ein gememeinsames Butterbier im Tropfenden Kessel zu genießen. Wir hatten die großen Gläser schon fast wieder halb geleert, da kamen Fred und George die Tür herein. Sie suchten offentsichtlich nach jemanden und blickten suchend um sich. Als sie uns entdeckten kamen sie auf mich und Ginny zu.
"Hermine, da bist du ja. Wir brauchen deine Hilfe jetzt sofort, bitte!!! Es ist wichtig!"
"Was ist de..." weiter kam ich nicht, denn Fred redete einfach weiter.
"Ich weiß du wolltest eine Shoppingtour mit Ginny machen,  aber es ist besser, wenn du jetzt mitkommst. Glaub mir. Ginny kann in der Zwischenzeit mit Geog shoppen gehen."
Dafür ehielt Fred einen entsetzten Blicke von George. Ich musste erstmal anfangen zu lachen, aber fieng mich dann wieder.
"Komm jetzt Hermine. Bitte!!!"
Ich wusste zwar immernoch nicht was überhaupt passiert war, doch ich erhob mich und warf Ginny noch einen letzten entschuldigenten Blick zu, bevor ich den Tropfenden Kessel verließ.
" Du fragst dich bestimmt was passiert ist" fieng Fred mit einer zu ernsten Stimme an.
"Was habt ihr denn diesmal angestellt."
fragte ich halb genervt, halb lachend zurück.
"Das ist so..."

Verzweifelte Liebe - Eine Harmoine LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt