Auf dem Astronomieturm

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Bald war es soweit in knapp einer Woche würde ich zum Ball gehen mit meinem Wunschpartner besser gesagt mein Traumpartner. Zu meinem Glück konnte ich meine Freude teilen dann auch Ginny war mit ihrem Wunschpartner verabredet, mittlerweile war das Neville. Die letzten Wochen waren wie im Flug vergangen die meiste Zeit unternahm ich etwas mit Ginny. Wir schlenderten durch Hogsmeat, tranken gemeinsam Butterbier und führten Krisengespräche. Seit dem Kuss am See ging mir Harry aus dem Weg. Ich wusste nicht warum aber ehrlich gesagt störte es mich nicht wirklich. Ich konnte meine Gefühle einfach nicht zuordnen einerseits war ich ein bisschen verletzt andererseits war es mir auch gleichgültig aber mich nun ignorierte oder nicht.
Mittlerweile waren nur noch 3 Tage bis zum Ball abzuwarten. In unserer letzten Unterrichtsstunde reichte mir Harry einen Zettel ich öffnete ihn und laß den Inhalt.

Heute Abend um 19:30 Uhr auf dem Astronomieturm.
Harry

Ich wusste zwar nicht genau was das sollte, aber ich war sicher, dass ich kommen wollte. Also machte ich mich kurz nach dem Abendessen auf den Weg zum Turm. Es dämmerte bereits und ich spürte wie die kalte Nachtluft sich ausbreitete. Als ich oben ankam, erwartete mich Harry bereits.
"Hey" kam es nun von ihm. Ich gab ein 'Hey' zurück und lehnte mich an das kalte Geländer.
"Hermine, ich muss mit dir reden. Ich bin dir in den letzten Wochen aus dem Weg gegangen, weil mich unsicherheit überkommen hat. Gerade jetzt wo Voldemort wieder mächtiger wird. Ich würde dich riesigen Gefahren aussetzen."
"Harry, ich bin dir doch auch aus dem Weg gegangen. Ich hatte Angst der Kuss würde dir nichts bedeuten. Ich weiß welchen Gefahren ich ausgesetzt werden werde. Ich weis aber auch das ich ohne dich an meiner seite nicht Glücklich werde. Harry, ich brauche dich. Mehr als alles anderes. "
Ich spürte meine Haare im Wind wehen. Ich schloss die Augen und genoss die Geräusche der Nacht. Tausende Gedanken schossen mir durch den Kopf und ich hatte das Gefühl ich bräuchte jetzt erst einmal eine Minute, um einen klaren Kopf zu griegen. Damit beschäftigt, das dureinander in meinem Kopf zu beseitigen, spürte ich, wie eine weiche Hand über meine Wange fuhr. Zwei Finger nahmen mein Kinn und drehten es nach links. Ich öfnete die Augen nicht. Ich spürte Harrys Atem in meinem Gesicht, so nah war er mir.
" Willst du, Hermine Jean Granger, meine Freundin sein?" hörte ich Harry in mein Ohr flüstern. Ich hauchte ein  "Ja", ehe sich unsere Lippen trafen. Ich fühlte mich, als würden jegliche Lasten von mir Fallen. Der Kuss war noch Leidenschaftlicher, als der am See. Alle Gefühle und Emotionen, die ich seit Monaten verbergen musste, konnte ich in ihn legen. Harry umfasste meine Hüfte und zog mich ganz nah an sich. Ich spürte seinen warmen, durchtrainierten Körper. Meine Hände legten sich um seinen Nacken. Mitlerweile war es ganz dunkel geworden. Der Mond schien zwischen den Wolken hindurch und es war irgetwie eine gruselige Stimmung. Doch all das blendete ich aus. Ich spürte nur Harry, eng an mir. Ich wollte niemals aufhören in zu küssen. Doch pausierte ich ihn für Kurze Zeit, als ich flüsterte: " Hat dir schonmal jemand gesagt wie unheimlich gut du Küssen kannst?"
" Ja, eben gerade das Mädchen meiner Träume." gab er flüsternt, mit einem grinsen auf dem Gesicht zurück. Sofort hob er mein Kinn wieder an und began einen erneuten, ser innigen Kuss. Er fuhr mit seiner Hand durch meine Haare. Dann hob er mich hoch. Ich schlang meine Beine um ihn. Seine starken Arme hielten mich. Harry lief ein paar Schritte auf die Wand zu, und drückte meinen Rücken sanft dagegen. Dadurch kontte er seine Häde von mir lösen, mit diesen fieng er nun langsam an meine Bluse aufzuknöpfen. Ich wusste was er vor hatte. Ich Küsste in jetzt noch intensiever. Auf einmal hörte ich ein räuspern. Auch Harry hatte es offenbar gehört, denn er hörte schlagartig auf die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Langsam und sachte lies er mich auf den Boden hinunter. Erst jetzt sah ich, wer sich da geräuspert hatte. Snape. Er stand mit seinem wie immer schwarzen, im Wind wehenden Umhang genau vor uns. Sein Gesichts ausdruck war leer, wie immer. Ich spürte, wie meine Wangen scharlachrot anliefen.
"Jeweils 20 Punkte abzug für jeden von euch, weil ihr in so später Stunde noch auserhalb eurer Gemeinschaftsräume, äh... Sachen treibt " hauchte er mit einem immernoch leeren Blick. Ich ergriff Harrys Hand und zog ihn so schnell ich konnte aus dem Astronomieturm, die Treppen hinunter in richtung Griffindorgemeinschaftsraum.

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Es tut mir, wirklich mega leid, das ich so lange nicht mehr aktualisiert habe, aber ich hatte ein bisschen Stress und zudem habe ich nicht wirklich etwas annehmbares zustande bekommen. Das hat mich dazu veranlasst eine kurze Pause zu machen. Als entschädigung gab es heute ein bisschen längeres Kapitel.
Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja lasst es mich gerne in den Kommis wissen.
LG Jule :)

Verzweifelte Liebe - Eine Harmoine LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt