Es wurde wahr

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Am nächsten Morgen machte ich mich schnell auf den Weg zu großen Halle. Das Frühstuck wartete auf mich. Ich hatte nur 2 Stunden schlaf abbekommen und war deshalb ziemlich schlecht gelaunt. Ich hielt ausschau nach Ron, der schon Frühstücken musste. Er saß alleine, ein wenig abseits von den anderen. Auf dem Weg zu ihm erkannte ich auch den Grund dafür: Harry und Cho. Sie lachten und waren zusammen glücklich, so dass sie mich umd Ron tatal ausblendeten. Cho küsste Harry sogar auf die Wange. Ich versuchte sie zu ignorieren und mit einer Art Tunnelblick auf Ron zuzugehen. Seuftzent setzte ich mich neben ihn.
"Diese Cho ist ihm wohl wirklich wichtiger als wir es ihm sind." meinte ich mit leicht trauriger Stimme zu Ron.
"Tja, er wird sich schon wieder eingriegen. Spätestens, wenn sie wie alle anderen Mädchen anfängt rumzuzicken, kommt er wieder zu uns und entschuldigt sich."
Ich gab Ron einen leichten Boxer. Schließlich war ich auch ein Mädchen und zickte nicht die ganze Zeit rum.
Nach dem Frühstück hatten wir Zaubertrankunterricht bei Snape.
Meine gedanken schweiften schnell ab. Harry, wer denn sonst...
" Granger, was sind die Zutaten für den Trank den Sie jetzt brauen sollen?"
Die Stimme Snapes riss mich ruckartig aus meinen Gedanken. Ich war mir sicher, die antwort zu wissen. Doch das Problem war, dass ich zuvor nicht aufgepasst hatte und somit nich wusste, von welchen Trank die Rede war. Das war offentsichlich Snapes Plan gewesen, denn er sah mich mit einem aufgespielt mitleidigen lächeln an und sagte mit gespielter enteuschung:"Nun schade, 10 Punkte abzug für Griffindor."

Es war jetzt offiziel. Harry und Cho waren ein Paar. Sie hatten es vor einer halben Stunde glücklich verkündet. Ehrlich gesagt war ich nicht wirklich überrascht, ich konnte mir denken das sie zusammen sind, doch es noch einmal so offiziel zu hören, war trotzdem nicht leicht. Ich fühlte mich, als hätte man mir den Sinn des Lebens genommen. Als würde man jedes Gefühl von glück aus meinem Kopf verbannen. Ich wollte einfach nur noch raus, weg, neu anfangen, jemand anderes sein, meine Gefühle abstellen und an nichts mehr denken. Doch natürlich konnte ich das nicht.
Ich warf mir schnell meine Jacke über und lief dann raus auf das Hogwarts Gelände. Die frische, kalte Luft strömte in meine Lunge. Es tat gut, aber ich fühlte mich trotzdem noch irgendwie gefesselt. Ich rannt los. So schnell ich konnte. Die kalte Luft betäubte mein Gesicht. Ich fühlte mich frei.
Als ich nach einer weile nicht mehr konnte legte ich mich auf die Wiese. Sie war zwar mit ein Paar weißen Schneeflocken übersät, aber das war mir egal. Ich konnte mich für einen Moment von den Gedanken an Harry losreißen und das war einer befreiensten Gefühle, die ich je hatte.

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Hey :)
Dieses Kapitel ist ein bisschen kürzer, weil mir nicht so viel eingefallen ist sorry. Das nächste Kapitel wird wieder etwas länger.

Verzweifelte Liebe - Eine Harmoine LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt